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AW: Was passiert mit mir?
Liebe Martina.
Das rote Zeug ist Epirubicin, meist kommt noch mind. Cyclophosphamid dazu. Die Infusion dauert nicht 7 sStd., aber 3-4 schon, da zwischendrin immer mal wieder Kochsalzlösung gegeben wird. Man muss sich nicht sofort übergeben, da man vor der Infusion ein Antikotzmittel bekommt. Es gibt viele Leute, denen "nur" übel ist und die mit Zofran, Ondansetron und co. gar nicht mehr kotzen müssen. Ich hatte nicht so viel Glück, aber naja, geht auch vorbei. Zur Tonne bin ich nicht geworden, aber habe schon einige Kilos zugelegt. Du fragst, ob man noch Kraft hat. Meist war es bei mir so, dass ich eine Woche nach Infusion gar keine Kraft hatte, dann habe ich mich eine Woche erhohlt und die dritte Woche ging es schon wieder. Andere Nebenwirkungen sind Verringerung der Anzahl der Blutzellen (weisse Blutkörperchen, Thrombozyten), Veränderungen des Geschmacks und des Geruchs, v.a. aber Magen-Darm-Probleme. Manche haben auch große Probleme mit der Schleimhaut (z.B. im Mund), aber bei mir ging das eigentlich. Ich wünsche Dir viel Kraft für die nächste Zeit. Du wirst sehen, in einigen Monaten geht es Dir wieder besser. LG Katja |
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