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AW: Das Leben nach der Erkrankung in all seinen Aspekten
Mein Leben ein viertel Jahr nach meiner Speiseröhrenoperation möchte ich auch dem Forum von Irmgard05 nicht vorenthalten - ich denke sie gehört auch hier her:
http://www.krebstagebuchonline.de/ http://www.krebstagebuchonline.de/Tagebuch10-2007.html Viele Grüße aus Frankfurt Jürgen |
#2
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AW: Das Leben nach der Erkrankung in all seinen Aspekten
Hallo zusammen, seit einer Woche bin ich nun in der Habichtswaldklinik in Kassel. Ich muss schon sagen, ich habe einen guten Eindruck bisher. Das Angebot der Klinik umfasst recht viel, daher ein nur kleiner Ausschnit, den ich bisher kennengelernt habe.
verschiedene Massagetechniken, krankengymnastische u. Wärme Anwendungen für meinen Rücken, Schielefußbad(interessante Kombination aus warmem Fußbad mit Kampheröl und Sauerstoffmaske; verschiedene Meditationen, psychotherapeutische Einzel- u. Gruppensitzungen, Kunsttherapie, Gestaltungsmalen,Autogenes Training, Tai Chi, Simonton Training;Nordicwalking,med. Sportgerätetraining, verschiedene Möglichkeiten zu singen und zu tanzen und und und. Der Zugang zur Hessentherme, die gleich nebenan liegt, ist kostenfrei. Behandlungen meiner Krebserkrankung selbst beschränkt sich auf Mistel, Thymoject und Selen. Die Blutuntersuchungen haben ergeben, dass ich eigentlich kerngesund bin, wenn man von diesem Krebs absieht. Der Immunstatus, so wie er hier bestimmt wird, wäre top! Was will ich mehr? Nun werde ich zusehen, dass ich mich weiter psychisch stabilisiere, da bin ich auf einem guten Weg. Mit alldem, denke ich, werd ich meiner Gesundheit ein gutes Rüstzeug verschaffen. Ich bin zufrieden!!!!!!!!! Liebe Grüße Irmgard |
#3
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AW: Das Leben nach der Erkrankung in all seinen Aspekten
Liebe Irmgard,
ich freue mich sehr, dass es dir in Kassel gut gefällt! Genieße alles, was dir geboten wird und hoffentlich steht am Ende des Aufenthalts ein Stück mehr Gelassenheit. Dass dein Immunsytem gut funktioniert, ist ja klasse und wirklich Grund zur Zufriedenheit. Ich wünsche dir aber nicht nur Zufriedenheit sondern Liebe Grüße Ulla
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SPK 2005, ED T4, Nx, Mx, G2. Chemo und anschl. Chemoradiatio bis Ende 2005. Seitdem ohne Befund. www.mein-krebs.de |
#4
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AW: Das Leben nach der Erkrankung in all seinen Aspekten
Was sie da in der Habichtswaldklinik machen, klingt ja wirklich gut.
Sie haben da offenbar einen etwas anderen Ansatz als andere Reha-Kliniken, sind mehr auf Krebs und besonders auf die psychische Nachsorge ausgerichtet. Das wird Dir sicherlich gut tun, Irmgard. Genieße es. Viel Spaß noch. Sehr schön, dass Dein Allgemeinzustand gut ist. Das sind doch gute Voraussetzungen, dem Krebs zu widerstehen.
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Es gibt zwei Arten, sein Leben zu leben: entweder so, als wäre nichts ein Wunder, oder so, als wäre alles ein Wunder. Ich glaube an Letzteres. (Einstein) |
#5
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AW: Das Leben nach der Erkrankung in all seinen Aspekten
Hallo Irmgard, Ulla, Gärtner, Peter, Gabi und alle anderen,
ich schreibe jetzt als Angehöriger und gleichzeitig Betroffener in Deinem Thread liebe Irmgard. Mich hat es jetzt auch erwischt. Die Untersuchung meiner entfernten Gebärmutter hat ein Uterussarkom ergeben. 2. OP folgt in 2 Wochen mit der Entfernung der Eierstöcke und Eileiter. Obwohl ich immer gedacht habe, mich gut in Euch hineindenken zu können, muss ich zugeben, dass man als Angehöriger immer nur einen Teil mitfühlen kann. Ich wünsche und hoffe, dass es mir gelingt, mit der gleichen Willensstärke und Kraft, die ich im letzten Jahr immer wieder bei Euch kennenlernen durfte, an meinem Lebensweg zu arbeiten. Denn ich möchte mindestens 80 Jahre alt werden! Ihr seit die besten Lehrer, die es gibt und ich ziehe in Hochachtung meinen Hut vor Euch allen!! Bis bald liebe Grüsse Elke |
#6
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AW: Das Leben nach der Erkrankung in all seinen Aspekten
Hallo Elke,
es tut mir sehr leid zu hören, dass du nun auch zum "Club" gehörst. Ich wünsche dir von Herzen, dass du in den richtigen Händen bist, denn der Tumor ist ja recht selten. Ich drücke dir ganz feste die Daumen, dass es mit der OP dann getan ist. Auch wenn du deinen Mann bei seinem Weg begleitet hast und wohl alles rund um den Krebs kennst, ist die eigene Betroffenheit dann doch wieder etwas ganz anderes und haut einen um. Du wirst Kraft und Zuversicht brauchen, und wenn das mal fehlt, sind wir ja auch noch da. Also Kopf hoch! Ganz liebe Grüße Ulla
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SPK 2005, ED T4, Nx, Mx, G2. Chemo und anschl. Chemoradiatio bis Ende 2005. Seitdem ohne Befund. www.mein-krebs.de |
#7
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AW: Das Leben nach der Erkrankung in all seinen Aspekten
Liebe Elke,
wie schade, dass es Dich nun auch erwischt hat! Leider weiß ich über diesen Krebs gar nichts und kann Dir deswegen auch nichts fachliches Tröstliches sagen, aber ich weiß, in welchem Gemütszustand man nach solch einer Diagnose ist und kann mit Dir mitfühlen. Versuche einen klaren Kopf zu behalten und konzentriere Dich jetzt auf die Behandlung. Du hast ja jetzt etwas, was Du tun kannst und bist nicht zur Passivität verurteilt. Verschaffe Dir die grundlegenden Informationen. Einen Arzt, dem Du vertrauen kannst, hast Du ja wohl schon. Das ist wichtig. Wenn Du Zweifel hast, hole Dir auch eine zweite Meinung. Ich habe das nicht gemacht, weil ich das Vertrauen hatte und weil man bei aller Information, die man sich beschaffen kann, trotzdem nicht sachkundig genug urteilen kann. Wichtig ist, dass man den Eindruck hat, dass der Arzt kompetent und menschlich integer ist, dass man weiß, dass er das vermutlich Bestmögliche veranlasst. Die Meinung des Arztes muss aber überzeugend sein. Hier im Forum, wir kennen uns und wenn wir auch nicht direkt helfen können, findest Du doch immer jemanden, der Dir zuhört und vielleicht auch raten kann. Alles Gute!
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Es gibt zwei Arten, sein Leben zu leben: entweder so, als wäre nichts ein Wunder, oder so, als wäre alles ein Wunder. Ich glaube an Letzteres. (Einstein) |
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