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hallo Alex
du bist hier mit sicherheit am richtigen ort, um über deine erfahrungen zu sprechen! ich habe bzw. jetzt darf ich glaube ich sagen "hatte" auch ewing sarkom.... hatte vor 2 monaten meine letzte chemo und muss voraussichtlich bis januar keinen arzt mehr treffen... wow! falls du englisch kannst, empfehle ich dir das abc cafe (abc= adult bone cancer), das ist ein forum für knochenkrebs patienten und überlebende...da wird über alles mögliche gesprochen.... ich wurde auch in zürich (und in st. gallen) behandelt, wo genau und wie wurdest du behandelt? liebe grüsse Désirée |
#2
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Hallo Alex,
auch ich bin eine der "Langzeitüberlebenden", wie man so *schön* sagt. Ich hatte ein Osteosarkom vor mittlerweile 11 Jahren am linken Becken. Habe damals, ich war 13 Jahre alt, Chemotherapie bekommen, dann eine Riesen-OP bei einem Spezialisten in Münster (bin eigentlich aus Freiburg), der hat es geschafft, ohne Beinamputation zu operieren. Geblieben ist eine starke Gehbehinderung, ein 12cm kürzeres Bein, eine hochgradige Skoliose...und mit was man sich dann halt so rumärgert... Nach Abschluss der ersten Chemotherapie kam sehr schnell ein Rezidiv - Lungenmetastase... 4 Monate nur nach der letzten Chemo. Also wieder Chemo, mehrere Lungen-OPs...Stammzellen sammeln.. doch keine Hochdosis.. Und dann: nie wieder eine Metastase/Rezidiv! :-) Damit hatten die Ärzte nicht gerechnet - wir allerdings hatten fest darauf gebaut! ![]() ![]() Weswegen ich in der Vergangenheit schreibe, hat einen sehr traurigen Grund. Ich habe wieder Krebs. Nicht Knochenkrebs, sondern Brustkrebs... mit 24 Jahren. Alles ging wieder von vorne los...Chemo...OP.....Bestrahlung...stecke gerade mitten in der Chemo. Meine zwei Chemos vor 11 Jahren hatte ich ähnlich in Erinnerung wie Du. Der Geruch, der Geschmack...die Übelkeit. Jetzt ist das alles wieder da. Was sich allerdings geändert hat: man kann sie ambulant machen, jedenfalls bei Brustkrebs. Wie auch schon bei der Knochenerkrankung habe ich wieder "in die Vollen" gelangt, was Agressivität und Art der Erkrankung angeht. Bleibt die Hoffnung, dieser Krankheit noch ein zweites Mal ein Schnippchen zu schlagen. Aber zurück zu Dir, Alex... einige Deiner Gedanken gingen mir in meiner gesunden Zeit auch immer wieder durch den Kopf. Ich kenne keine anderen Knochenkrebs-Überlebenden in meinem Alter - die einzigen zwei aus dem Krankenhaus haben es damals nicht geschafft. Und mit seiner Krankheit und der daraus entstandenen Behinderung kommt man sich manchmal schon vor wie ein Marsmännchen unter den ganzen Gesunden (jedenfalls meint man immer, sie wären alle gesund). Wenn Du Lust auf ein bisschen Austausch hast, dann schreib mir einfach eine PN. Liebe Grüsse, Sonja |
#3
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Hallo
Für alle, die nach erwachsenen Überlebenden suchen, kann ich hier auf den Thread mit den Buchtipps hinweisen, wo es auch Bücher und teils persönliche Kontaktmöglichkeiten zu ehemals Betroffenen gibt http://www.krebs-kompass.org/Forum/s...ad.php?t=16169 Liebe Grüsse und alles, alles Gute Ladina
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Aktuelle Bücherlisten finden Sie via: https://www.krebsforum.ch/forum3_de/viewforum.php?f=47 Halt ein Plätzchen frei für die HOFFNUNG |
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