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#1
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Hallo an alle hier, mein Name ist Sven und ich bin neu hier. Bei meiner Mutter (51 Jahre alt) wurde im Oktober 2005 ein kleinzelliges Bronchialkarzinom entdeckt. Tragischerweise ist auch ihre Mutter vor jetzt 16 Jahren an Lungenkrebs gestorben (da wohl am nicht-kleinzelligen , weil nur bestrahlt wurde ohne Chemo)Es fing im September schon an mit Husten und dann kam noch Luftnot und Nachtschweiss dazu, zuerst dachten die Ärzte an Tuberkulose welches sich aber nicht bestätigte, dann hiess es Lungenentzündung die aber auch nicht richtig auf die Behandlung ansprach, und dann nach über einem Monat später haben dann die Ärzte in einen anderem Krankenhaus (St. Franzikus in Mönchengladbach) endlich die richtigen Untersuchungen gemacht und den kleinz. BC festgestellt, u. a. wurden Krebszellen in einer Flüssigkeit im Herzbeutel gefunden,diese wurde dann "abgesaugt" und wurde dann wohl innerlich verklebt wenn ich das richtig verstanden habe. Zu diesem Zeitpunkt wusste ich noch nicht was kleinzelliges genau heisst aber das änderte sich schnell
![]() Geändert von SvenGe (08.11.2007 um 22:29 Uhr) |
#2
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Lieber Sven,
alles Gute für Deine Mam, wir kämpfen auch um meine (EK) fühl Dich gedrückt Sonne 62 |
#3
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Lieber Sven,
es freut mich sehr endlich mal was Positives hier im Forum zu lesen ![]() Ich drücke Euch die Daumen dass alles gut wird , |
#4
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Hallo Sven,
ich drücke Deiner Mum und Deiner Familie die Daumen, daß Ihr es wieder schafft. Aus Deinen Zeilen lese ich heraus, daß Du weißt, was der "Kleinzeller" eigentlich heißt. Also nehmt jeden kleinen Sieg und nutzt die Zeit, die Euch geschenkt wird. Ich wünsche Euch, daß diese Zeit noch ewig sein wird! Liebe Grüße Andrea |
#5
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Hallo, wollte mich für die lieben Wünsche hier bedanken, heute hat meine Mum den 4. Tag nacheinander ihre Chemo bekommen und bisher wie immer *freu* keine Nebenwirkungen es geht ihr gut. Hab gelesen das es beim kleinzelligen BC bei 5 % der Betroffenen der Krebs besiegt wurde, also wohl diese 5 Jahresgrenze überschritten wurde. Warum dann eigentlich nicht auch bei meiner Mum ? Die Ärzte meinte zwar damals bei der Diagnose das es bei ihr nicht heilbar wäre aber das sind auch nur Menschen die sich mal irren können. Irgendwo müssen die 5 % ja herkommen oder? Die Hoffnung stirbt zuletzt..... bis bald Liebe Grüße Sven
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#6
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Lieber Sven,
ich wünsche Dir und Deiner Mutti alles Gute, Eure positive Grundeinstellung wird Euch sicher einen Weg tragen. Diese 5% sind wohl richtig, aber man darf auf jeden Fall hoffen, auf dieser Seite der Statistik zu stehen. Alles Liebe Juliane |
#7
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Hallo, wollte mich nur mal wieder kurz melden. Gestern hatte meine Mum die übliche Untersuchung der Blutwerte, wieder alles im grünen Bereich, am Montag geht es dann wieder mit dem nächsten Zyklus Chemo los, wieder 5 Tage am Stück und dann wird ja erst mal wieder geschaut was sich getan hat und ob dann auch mal bestrahlt wird. Komisch das die damit solange warten, aber die Ärzte werden schon ihr Gründe dafür haben oder ? Weil viele bekommen ja schon vom Anfang an Chemo und Bestrahlung kombiniert. Die Ärztin bei der sie gestern war hat sie erstmal wieder beruhigt und gesagt sie soll sich nicht verrückt machen, es gäbe noch so viele Möglichkeiten bei ihr und noch soviel Wirkstoffe der Chemo die man noch ausprobieren könnte, man wäre noch lange nicht am Ende. Und sie kann immer nur noch Staunen wie gut sie die Chemo verpackt, die letzte fast ohne Cortison weil sie davon immer knallrot im gesicht wurde. Aber ausser etwas Übelkeit wieder nichts. Ein anderer Arzt im KH sagte beim letzten mal, man bewege sich auf "dünnem Eis" und bald wären alle Möglichkeiten ausgereizt, Schon komisch der eine so, die andere so, natürlich hört man lieber das was die Ärztin gestern sagte, vielleicht liegt die Wahrheit ja in der Mitte, ich halte Euch auf dem laufenden, bis bald und alles Liebe für Euch.
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#8
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Hallo, ich bins mal wieder, diese Woche hat meine Mum wieder Blutwertekontrolle und dann auch noch CT-Kontrolle, dann wollen die Ärtze entscheiden ob sie jetzt auch mal bestrahlen oder nur mit der Chemo weiter machen. Aber der Grund für mein Schreiben, als ich meine Mum gestern besuchte erschrak ich etwas weil ihr linkes Auge ziemlich geschwollen war, sie meinte noch witzig ich hätte sie erst mal morgens sehen sollen, da wäre es viel schlimmer gewesen. Und dann hat sie gesagt sie hätte das schon einmal gehabt auch wohl während der Chemo. Kann das eine Nebenwirkung sein? Oder vielleicht von dem Cortison was sie dann immer bekommt? Hab nur Angst das es was vom Kopf ist , nicht das da auf einmal Metastasen sind oder so. Hat das auch schon jemand mal beobachtet ?
Liebe Grüße Sven |
#9
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Hallo Sven,
ich tippe einfach mal auf das Cortison, gerade, wenn sie das dicke Augen bei der Chemo bekommt - da bekommt sie ja wohl auch das Cortison. Meine Mum hatte das auch immer mal wieder - Aufschwemmung vom Cortison. LG Astrid |
#10
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Hallo, da bin ich mal wieder. Meine Mum hatte ja vor knapp zwei Wochen wieder ihren CT-Termin und hatte Dienstag den Termin im Krankenhaus zur Besprechung, zwischenzeitlicher Ultraschall war unauffällig. Der Bericht vom CT war erfreulich. Wieder ist alles sehr gut zurückgegangen und man wäre sehr zufrieden. Nach der letzten Tumorkonferenz wurde beschlossen jetzt erstmal nichts weiter zu machen, also keine weiteren Zyklen und auch immer noch keine Bestrahlung. Im Moment wäre alles ok und man müsste den Körper nicht unnötig belasten. Man würde in 2 Monaten wieder schauen und hätte für den Fall das es wieder gewachsen wäre immer noch viel in der Hinterhand, die gleiche Chemo weiter machen, ne andere Chemo oder halt auch die Bestrahlung. Die Ärztin meinte sie sollte das so sehen das sie chronisch krank ist, was wohl nicht heilbar ist (sag niemals nie) aber was sie im Moment gut im Griff haben. Und wieder meinte die Ärztin was meine Mutter für ein Phänomen wäre, kaum Nebenwirkungen, ihr geht es wirklich gut. Bei der ersten CT-Aufnahme im Oktober 2005 hätte es ziemlich schlecht ausgesehen und so ein positiver Verlauf wäre nicht absehbar gewesen
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#11
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Hallo Sven,
ich freue mich für Euch, daß es Deiner mama den Umständen entsprechend so gut geht. Weiterhin alles Gute für Euch und das es so bleibt. Doris |
#12
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hallo sven
bei mir is das auch so ähnlich festgestellt im dez.2005 danach chemo bis zum fast vollständiger rückbildung . dann reha und nach 3 monaten neues ct leider wieder was gefunden , danach 3verschiedene chemos die nicht wirklich was gebracht haben ![]() ab august behandlung mit TARCEVA ![]() aber aufgeben is nicht
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#13
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So, leider knapp 42 Minuten zu spät, aber das Forum war heute nachmittag nicht erreichbar. Jetzt sind es genau 2 Jahre her seit der Diagnose Kleinzeller (19.10.05) Und es geht ihr zur Zeit sehr gut
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#14
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Hallo, heute schreib ich mal wieder, leider diesmal nicht so gute Nachrichten. In den letzten Wochen ging es meiner Mutter nicht mehr so gut, sie hat Husten bekommen der nicht weg ging, ausserdem Rückenschmerzen und bekam sie auch nicht mehr so gut Luft wie sonst. Auch langes Sprechen fiel ihr nicht mehr so leicht. Also am 29.10. zu ihrer ärztin ins krankenhaus, die haben sofort entschieden das für Ende November geplante CT vorzuziehen. Gesagt getan, CT von Kopf, Hals und Lunge gemacht. Heute war Besprechung im Krankenhaus. Also zuerst das positve, im Kopf und im Hals nichts zu erkennen, auch das Ultraschall der Organge was heute gemacht wurde war unauffällig. Aber leider zeigt das CT der Lunge das wieder was gewachsen ist und die Lymphknoten geschwollen sind und einer davon auch wohl auch gegen die Luftröhre drückt. Ausserdem wurde sie noch zum HNO Arzt geschickt der dann feststellte das ein Stimmband gelähmt ist, wohl auch weil irgendwo weiter unten was dagegen drückt. Der Arzt meinte dann wenn die Ursache bekämpft wird, dann auch die Lähmung des Stimmbandes wieder zurück geht. Tja und jetzt hofft meine Mutter das sie schon vielleicht morgen wieder mit der Chemo anfangen kann damit es ihr bald (wie sonst immer) wieder besser geht. Hoffe es geht jetzt nicht plötzlich abwärts, manchmal geht das ja so schnell und wir wollen doch von Weihnachten bis ins neue Jahr an die Ostsee, hoffentlich gehts ihr dann wieder gut. Ich halte Euch auf dem Laufenden, machst gut und liebe Grüße. Sven
Geändert von SvenGe (08.11.2007 um 22:29 Uhr) |
#15
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Hallo, melde mich mal wieder, meine Mum hat ja ab dem 12.11.07 wieder fünf Tage am Stück ihre Chemo bekommen und ist zur Zeit wieder in ihrer Erhohlungsphase. Und wieder hat die Chemo gut gewirkt. Die Schmerzen beim Sprechen sind weg, sie bekommt wieder normal Luft und der Allgemeinzustand ist auch wieder gut. Sie haben mit dem gleichen Wirkstoff weiter gemacht den sie schon im August/September bekommen hat. Schon toll wie schnell und zuverlässig sie immer wieder auf die Chemo anspricht. Die Ärztin meinte auch mal: "Die Chemo wirkt immer super bei Ihnen, aber leider fängt es immer relativ schnell wieder an zu wachsen" Vielleicht hört das ja doch auch mal auf oder das sie zumindest ein paar Monate mal Ruhe hat. Jetzt bekommt sie nochmal nächste Woche Chemo und dann noch zwei Durchgänge, dann wird wieder geschaut. Wenns so die nächsten Monate...Jahre weitergehen würde wäre es ok, da sie ja kaum bis gar keine Nebenwirkungen von der Chemo hat. Wenns was neues gibt meld ich mich wieder. Machts gut und bis bald. Sven
![]() Geändert von SvenGe (06.12.2007 um 18:31 Uhr) |
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