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Hormon-Status nach BK u.Chemo
Nachdem ich 30 Jahre Hormontabletten genommen habe eben wegen der Wechseljahre-Beschweden die ich dann auch nicht hatte.
Leider habe ich durch diese Hormontabl.und das ist Wissenschaftlich durch eine Studie San Antonio USA bestätigt wer über so lange Zeit diese Tabl einnimmt setzt sich der Gefahr aus Brustkrebs zu bekommen. Bei mir war es der Fall es wurde 2004 im Juni ein IMC also Inflomatorischer Mammacarcinom diagnostiziert und drei Metas in der Leber. Die Hormrezeptoren Progestronom u. Östrogen waren posetiv.HER2 neu negativ.. Nun bekomme ich seit 3 Jahren Arimidex die auch dafür gesorgt hat das mein IMC ohne OP weg ist auch die in der Leber. Aber nun meine Frage : Durch die Umstellung der Hormone hatte ich auch eine Lebensmittelallergie die in mehreren Kliniken auch diagnostiziert wurde also IgE Test uns der IgG Test waren posetiv.Also meine Esserei war sehr eingeschränkt. Im Oktober in diesem Jahr hatte ich ganz plötzlich den ganzen Körper voll Ausschlag den sich keiner erklären konnte nur eine Dermatologin in einem Fachkrankenhaus sagte uns es ist eine Endgiftung des Körpers womit keiner etwas anfangen konnte. Nachdem meine Onkologin mir eine Infusion mit anschließenden Tabl Einnahme 14 Tage sehr geholfen hat wurde wieder ein Allergietest IgE gemacht mit Ergebnis das ich keine Allergie mehr habe, darüber bin ich nicht nur sehr erfreut das ich wieder alles essen und trinken kann. Kann es sein das der Hormonspiegel diese Umstellung des Körpers diese Reaktion verursacht hat. Herzlichen Dank für Eure Meinung Margitta |
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AW: Hormon-Status nach BK u.Chemo
Hallo Margitta,
wenn ich das so lese, kommt mir der Gedanke, dass sich da mal wieder jemand viel zu viele Gedanken um die Vergangenheit macht - genauer gesagt, darüber, was wäre, wenn ich dies und jenes nicht gemacht hätte. Man gibt sich viel zu oft selbst die Schuld an seiner Krankheit. Wenn man liest, dass ein Hormonpräparat wie die Pille eventuell sogar vor BK schützt - das wird ja alles von Medizinern immer wieder kontrovers diskutiert - macht man sich vielleicht sogar Vorwürfe, wenn man sie nicht jahrelang genommen hat. Solche Selbstvorwürfe kamen mir schon in den Sinn - aber dann wurde mir bewusst, wie absurd sie sind. Zu Deiner Beruhigung: ich habe keine Hormontabletten geschluckt, bin 40 und hatte letztes Jahr BK mit vielen Hormonrezeptoren, mit Lymphknotenbefall, danach Chemotherapie und das ganze Prozedere. Was den Hormonspiegel betrifft, so dürfte meiner bereits dem einer postmenopausalen alten Frau entsprechen. Nach Chemo, unter Tamoxifen und Zoladex. Ich wäre natürlich sehr gern auf natürliche Art und Weise in die Wechseljahre gekommen, sehe die Anti-Östrogen-Therapie aber als eine Chance, den Krebs für immer los zu werden, die man nicht ungenutzt lassen sollte. Warum mein Tumor allerdings so viele Rezeptoren für Östrogen und Progesteron hatte, hab ich mich auch schon oft gefragt. Mit der Einnahme von Hormonpräparaten kann es bei mir ja nicht zusammenhängen. Das Nachgrübeln über irgendwelche absurden Krankheitsursachen, die im Bereich vager Vermutungen liegen und aus denen sich nicht ableiten lässt, wie man es in Zukunft besser machen könnte, macht jedoch wenig Sinn. Hab ich zu viel Süßigkeiten gegessen, hab ich zu viel Fett mit der Nahrung aufgenommen? Seien wir mal ehrlich: irgendwelche kleineren "Sünden" begeht doch jeder... Insgesamt hab ich aber ganz normal gelebt und nichts übertrieben. Also weg mit den ständig wiederkehrenden Selbstzweifeln und zermürbenden Selbstvorwürfen Viele Grüße Anwi |
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