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#1
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Hallo Bellie,
ich hatte 6 Chemos, jede war nebenwirkungsmäßig anders. Schwäche hatte ich jedes mal, aber verschieden ausgeprägt. Übelkeit nur nach Nummer 3 und 6. Knochenschmerzen nach der 2. Chemo, Geschmacksverlust kurzzeitig immer, alles schmeckt blöd. Aber nach der ersten Phase habe ich dann komische Gelüste bekommen, zb. beim Einkaufen Gelügelsalat gegönnt, Aprikosenmarmelade (mag ich sonst nicht), oder mir Pudding gekocht...Bis sich alles wieder normalisiert hatte. Dann kam die nächste Chemo u.s.w. Die Nebenwirkungen verschwinden aber bald nach der letzten Chemo. Schlafen konnte ich an den ersten Tagen nachts nicht so gut, lag wohl am Cortison, welches ich als Begleitmedikation hatte. Ich lief immer so auf Hochtouren. Beim Austausch mit Chemokolleginnen habe ich festgestellt, daß es allen ähnlich ging, also mein Befinden fast so was wie nomal war. Das hat mir sehr geholfen. Heute bin ich froh, daß ich auch diese Therapie machen konnte, gibt mir das Gefühl nichts versäumt zu haben. Die Chemozeit vergeht durch die ganzen Termine relativ schnell (mein Empfinden), versucht vielleicht wenn es deiner Freundin gutgeht etwas Normalität zu bekommen. Erste Chemo geschafft, den Rest schafft ihr auch, eine gute Erhohlungszeit und viel Kraft für euch beide Lilli, die eigentlich Eva heißt ![]() ![]() |
#2
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Hallo Bellie,
ich habe mir vor einigen Jahren meinen in Paraffin eingelegten Tumorrest aus der Pathologie selbst aushändigen lassen und abgeholt. Eigentlich hatte ich vor, ihn auch zu evtl. späteren Untersuchungszwecken irgendwo dauerhaft aufbewahren zu lassen. Er liegt bis heute in einem Schmuckkästchen in meinem TK-Fach. Wahrscheinlich ist das nicht der sinnvollste Ort zur dauerhaften Konservierung, aber es gefällt mir, ihn da zu haben. Ist wahrscheinlich rein tiefenpsychologisch gut fürs Kontrollegefühl ![]() Jedenfalls habe ich mir vorgenommen, irgendwann verbrenn' ich ihn, oder vergrab' ihn, oder schmeiss ihn vom Berg, oder in eine Gletscherspalte, oder ich schmeiss ihn einfach in den Müll, oder...... ![]() LG Sandra
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Unsere größten Ängste sind die Drachen, die unsere tiefsten Schätze bewahren. Rilke |
#3
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Hallo guten Morgen, da bin ich mal wieder.
Im Rahmen der frauenärztlichen Krebsvorsorge hat die Ärztin auch einen M2PK Test überprüft und dieser ist bei meiner Lebenspartnerin (wie auch 2007 vor der Brustkrebsdiagnose) positiv ausgefallen. Hat eine von euch Erfahrungen mit diesem Test? die Tumormarker (Blutuntersuchung) waren in Ordnung. Nur der M2 PK Test ist positiv. In 2007 hatte die ganze Geschichte ... damit begonnen, dass die Frauenärztin eine Darmspiegelung empfohlen hatte, meine Lebenspartnerin aber nicht von Ärztin zu Arzt laufen wollte und so ins Krankenhaus (Innere) zum Checkup gegangen ist. Danke für eure Erfahrungen. Liebe Grüße Bellie |
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