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wie kann ich moralisch unterstützen?
Hallo Diana,
ja, diese Chemo wird wohl sehr heftig. Bei meiner Mutter wird ja die eher milde Therapie mit Navelbine durchgeführt. Sie verträgt sie "relativ" gut, aber Nebenwirkungen sind auch da. Ich hab gerade in einem anderen Forum geschrieben, daß ich mittlerweile ziemliche Angst bekomme, was die Nachuntersuchungen betrifft. Wenn die Chemo nicht angeschlagen hat, ich weiß nicht, wie Mutter darauf reagiert, ob sie sich dann aufgibt oder ob sie bereit ist, noch einen weiteren Zyklus durchzustehen. Ich weiß auch nicht, zu was ich ihr raten soll. Ich weiß einfach auch nicht, was auf uns zukommt. Daniela, meine Mutter ist zur Zeit auch sehr verschlossen. Wahrscheinlich fällt ihr auch allmählich die Decke auf den Kopf, weil sie nicht mehr aus der Wohnung kommt, höchstens wenn sie zur Onkologie wegen der Chemo muß. So geht das jetzt seit über 2 Monaten. Kaum einer besucht sie, könnte jetzt sarkastisch sagen, aber bei der Beerdigung sind sie dabei...... Ist wie mit den Blumen. Wenn man lebt, bekommt man eher selten welche, wenn man dann tot und begraben ist, hat man nix mehr davon, wenn sie auf dem Grab liegen. Sicher, meine Mutter hat ein "schönes" Alter erreicht, aber das macht es auch nicht leichter. Ich muß auch oft denken, was ist in einem Jahr... Man sollte wohl nicht zuviel nachdenken. Liebe Grüße an euch Christa |
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