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  #1  
Alt 05.11.2007, 21:03
Nerie Nerie ist offline
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Beiträge: 128
Standard AW: Trauer ausleben und bewältigen... bitte um Hilfe!

Hallo, all Ihr Lieben.
Mir fällt es schwer, hier irgendwie zu schreiben. Ich komme daher, wo auch Herzchen 2511 herkommt, aus der Nierenkrebsabteilung und meine geliebte Muttsch ist am 12.10.2007 auch ähnlich wie der Paps von Herzchen zu Hause gestorben. Jetzt ist so die erste Ruhe eingetreten und ich nehme alles so bewusst wahr. Ich habe mit meiner Muttsch 15 Jahre zusammengearbeitet (sie war 65 Jahre alt) und wir waren dadurch oft zusammen. Es fällt so schwer, alles ist so schlimm. Das Büro hat jetzt jemand anderes übernommen, mich zwar auch zum Glück, aber ich sehe sie so jeden Tag, überall ist ihre Handschrift, in den Akten und die Leute fragen und bedauern. Ich komme nicht aus diesem Loch, aber meine Familie fängt mich schon irgendwo auf. Mein Paps ist jetzt so alleine, das macht mir große Sorgen. Er meint, er hat keinen Sinn mehr und will nicht mehr, aber ist ja auch erst noch alles neu und verständlich. Da muss aber wohl jeder selbst durch, wie auch iimmer.
Ich würde auch gern an Wunder oder Zeichen glauben, aber das tu ich leider nicht. Ich würde so gern irgendwas sehen, wo ich denken könnte, dass sie irgendwo bei uns ist, aber sie ist weg, nicht mehr da.
Fühl mich grad sehr schlecht und mein Kreislauf ist irgendwie unten, sorry, sage erst mal Tschüß, Nerie.
Dachte, ich komme besser damit klar.
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  #2  
Alt 05.11.2007, 22:07
Kirstie Kirstie ist offline
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Registriert seit: 15.07.2007
Beiträge: 112
Standard AW: Trauer ausleben und bewältigen... bitte um Hilfe!

Hallo ihr Lieben, hallo Nerie,

auch ich habe meinen Pa verloren und habe innerhalb der wenigen Monate unendlich viele Gefühlswelten über mich hereinbrechen lassen müssen... Teilweise hatte ich so sehr das Gefühl, mich selbst nicht mehr zu kennen und das machte die Leere, die mein Pa bei mir hinterließ noch viel viel größer. Mittlerweile geht es mir ganz gut, möchte ich meinen - aber ich glaube, daß das größtenteils daran liegt, daß ich irgendwann angefangen habe mich zu fragen, warum ich denn akzeptieren soll, daß er nicht mehr da ist. Ich habe mich bewußt dagegen entschieden, daß mit dem Ableben des Körpers nicht auch das Wesentliche - Liebe und Seele - einfach vergänglich sind. Gerade, weil ich auch sog. Zeichen wie einige von Euch meine bekommen zu haben. Die letzten Tage des Lebens meines Pa waren sehr anstrengend für ihn - an dem Abend vor seinem Weggang fühlte ich eine halbe Stunde nach Mitternacht auf einmal eine völlige Entspannung in mir selbst .... war in dieser Zeit irgendwie sehr oft vor allem körperlich fix und alle, weil ich mich schwer tat, ihn gehen sehen und lassen zu müssen. Jedenfalls wurde alles in mir und an mir in und ab diesem Moment völlig ruhig und ich war gerade dadurch in der Lage den nächsten Tag ungeahnt auf mich zu nehmen. Ich glaube, daß das mein Pa gewesen ist, weil er nie wollte, daß es uns als Familie schlecht gehen sollte - mir hat er dadurch unwahrscheinlich Kraft gegeben für die dann kommende Zeit... Nunja... und in den Wochen und Monaten danach... wenn ich besonders sehnend an ihn denke und einen Blick aus dem Fenster schweifen lasse, entdecke ich meistens auch einen Raben, der sich kurz zu erkennen gibt und dann fliegt, während ich mich irgendwie fange und es mir besser geht ... unerklärlich, aber schön. Ehrlich gesagt, .... daß mag jetzt gleich etwas unpassend klingen .... aber ich beneide Euch auf eine Art und Weise, daß ihr die Möglichkeit habt, einen Friedhof aufzusuchen... Denke, dort kann man ganz bewußt und gezielt "nah sein". Wir haben uns damals aufgrund dessen, daß mein Pa schon immer ein "alter Seebär" war, für eine Seebestattung entschieden ....
Auf jeden Fall gibt es zwar Momente, in denen auch ich denke, es ist nicht auszuhalten, daß ich ihn jetzt nicht einfach in den Arm nehmen kann und mit ihm reden kann, aber wenn ich dann "alles rauslasse" finde ich ihn meistens in einem der ganz traurigen Momente mit einmal dicht bei meinem Herzen - irgendwie.. - ich weiß, daß es ein "Morgen" gibt für überhaupt meine ganze Familie, auch Pa inbegriffen. Das macht es für mich leichter.

Liebe Neri: Ich möchte Dich ganz dolle drücken, weil es doch sehr berührt und traurig macht, wenn Menschen wie Du so arg vermissen, daß es nur wehtut und wohl gar nicht so recht anders werden mag. Ich kann mir in keinster Weise irgendeinen Ratschlag anmaßen, da - wie ja auch schon andere gesagt haben, jeder seinen eigenen Weg finden muß und haben wird, aber: gibt Dir die Zeit, Dich auch so zu fühlen, selbst wenn es das beschissenste Gefühl überhaupt ist, aber auch das hat sein Gutes. Und vielleicht eines Tages bist Du dann evt. an einem Punkt, wo das, was den Liebsten ausgemacht hat, auch wagt, die Trauer erträglicher zu machen und in beständiges liebendes Nichtvergessen wandelt. .... möchte noch einmal schon einst von mir zitierte Worte aussprechen: "Das Leben ist wie ein Spiegel; lächelt man hinein - lächelt es zurück!" ..... irgendwann vielleicht auf jeden Fall wieder. Lieben Gruß, Eure Kirstie.
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  #3  
Alt 05.11.2007, 23:10
Herzchen2511 Herzchen2511 ist offline
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Standard AW: Trauer ausleben und bewältigen... bitte um Hilfe!

Hallo ihr Lieben,

danke für eure Zeilen!

Jetzt ist es schon lange wieder Abends und da gehts mir auch wieder schlecht! Jeden Abend das Gleiche, seit er von uns gegangen ist.
Ich bekomme zeitweise Angstzustände.... ja, auch Kreislaufprobleme und vorallem werd ich nervös. Ob die Dunkelheit tatsächlich das Gefühl, die Trauer meiner Seele widerspiegelt und man deshalb so darauf reagiert?! Hm. Was sich aber etwas gebessert hat, ist das Alleine-Aufhalten in einem Raum am Abend. Ich hoffe, das wird noch besser!
Von daher, liebe Nerie, kann ich dich verstehen, was es mit dem Kreislauf auf sich hat und dem zeitweise ziemlich beschissenem Gefühl! Unsere Seelen sind schließlich geschunden! Gerade bei dir Nerie, wird es wohl stärker sein, weil du täglich mit Erinnerungen an deine Mama konfrontiert bist... in der Arbeit! Das ist ja auch nicht ohne, wenn man so viele Jahre miteinander gearbeitet hat und dann ist plötzlich alles anders!
Wenn ich in die Wohnung meiner Eltern gehe, dann erschlägt mich die Trauer, weil soviel darin verbunden ist mit meinem Vater!
Noch schlimmer wird es, wenn ich in seinen heißgeliebten Schrebergarten gehe.... Ich sag´s euch... dieser Garten ohne Papa, das ist wie ein Auto ohne Reifen... wie eine Blume ohne Blüten.... wie ein Radio ohne Musik.... gerade weil er dort alles geprägt hat, weil es sein Hobby war.... einfach "sein Ort".
Und wenn ich mir vorstelle, ich wäre täglich dort, so hätte ich hart damit zu kämpfen.
Von daher, liebe Nerie, glaub ich dir gerne, das es dich sehr trifft! Ich denke, gerade da wird es wohl länger dauern, bis der Schmerz irgendwann erträglicher wird.
Was deinen Paps betrifft... so ist es ähnlich wie bei bei meiner Mama! Wenn sie gerade den großen Schmerz fühlt, dann will sie auch am liebsten sterben um wieder bei ihm zu sein! Sie waren über 40 Jahre ein tolles Paar!!! Da sind solch Gefühle so verständlich. Man fühlt sich - und wir ja auch - irgendwie amputiert!!! Ein Schei**-Gefühl, wenn ich das mal so sagen darf.

Es gibt Momente, da werd ich richtig wütend und sauer! Da ärgere ich mich darüber, warum er gehen musste! Man ist so hilflos... nichts kann man an der Schei**-Situation ändern... man muss da durch, ob man will oder nicht. Das macht mich manchmal wütend! Aber es verraucht auch wieder und dann kommt wieder diese tiefe Traurigkeit und der Schmerz!

Ich hab auch oft das Gefühl, das ich mich selber nicht mehr kenne... das ich neben mir stehe! Das sind sehr unangenehme Gefühle und ich hoffe, dass das mit der Zeit wieder vergehen wird.

Es ist soo mies, das wir Hinterbliebenen uns so rumschinden müssen.... das es überhaupt den Tod so in dieser Form gibt. Und warum kann es nicht anders sein. Warum muss das alles so schwer sein?! Irgendeinen Sinn muss es doch geben für all das!

Kirstie, hast du die Möglichkeit, den See zu besuchen, wo dein Vater bestattet wurde? So könntest du dann auf die See rausschauen und ihn so besuchen? Deine Geschichte mit dem Raben ist aber auch sehr schön! Das gibt doch irgendwie Kraft, nicht wahr?!

Liebe Manu, das mit der Kerze ist eine schöne Sache. Hab mal sowas ähnliches gehört, aber es nicht so auf deine Art gemacht. Ich war zwei Tage nach seinem Tod in der Kirche und hab 3 Kerzen für ihn dort angezeigt (eine von mir, von meinem Alex und meinem Sohn) und gebetet. Ich wurde dort gleich viel ruhiger!
Schön auch, das dein Papa zuhause sterben durfte! Wollte er das so? Meiner hat die Kliniken nicht ausstehen können. Es war sein Wunsch, daheim zu sterben und ich bin froh, das wir wenigstens das hinbekommen haben. Es ist ja leider nicht immer möglich, die Liebsten daheim bis zu ihrem Ende zu pflegen und sterben lassen. Von daher find ich das immer eine ganz große Leistung und was ganz Besonderes, wenn das jemand so schafft.
Ob ich irgendwelche Kräfte hab, von denen ich nicht weiß? Hm. Ich weiß es nicht! Ich bin Christin und Gottgläubig. Ich verbinde solche Dinge auch mit ihm.... denn wenn Er will, dann geht alles! Ich weiß aber auch, das sein einziges Ziel ist, uns alle wieder bei sich zu haben. Viell hat er es meinem Papa ermöglicht, mir ein Zeichen zu geben. Auf jeden Fall ist es wunderschön erfahren zu haben, das es wohl doch nicht vorbei ist, wenn man stirbt.

Da fällt mir noch ein.... ich hatte auch so eine halbe Std., nachdem mein Papa schon gestorben war, wo ich so intensiv an ihn gedacht hatte und dann war ich plötzlich so ruhig und gar nicht mehr traurig, weil ich so stark das Gefühl hatte, er war direkt bei mir. Das war auch was Besonderes, weil es so intensiv war. Komisch!

Ich wünsch euch was!

Bis bald!

Biggi
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  #4  
Alt 05.11.2007, 23:27
Kirstie Kirstie ist offline
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Standard AW: Trauer ausleben und bewältigen... bitte um Hilfe!

Hallo Biggi,

es tut mir sehr leid, daß es Dir nicht gut geht. ...kann da auch gar nichts recht sagen.... Sorry.... Aber ich hoffe, daß wenigstens ein paar Stunden auf Dich warten, in denen Du etwas zu Ruhe kommst und kurz auftanken kannst Danke für Deine Nachfrage wg. dem an den See gehen... Wir haben meinen Pa auf der Ostsee beigesetzt.... er war Seemann und da hat meine Ma ein Schiff gemietet und wir sind auf dem Ding für gut 100 Leutchen zu zehnt raus... wollten im engsten Kreis - eben gerade die Leute, die wirklich zu uns und vor allem Pa gehalten haben bis zum bitteren Ende!!! Nunja... ich wohne seit eineinhalb Jahren leider bei Hannover und kann nicht sooft an die Ostsee - schon gar nicht in unseren eigentlichen Heimathafen... Gut, ich könnte an einen anderen See oder Fluß, aber irgendwie ist es das nicht... Dadurch, daß ich sehr selten da bin, überkommt es mich dann meistens doppelt so dolle und ich gehe dann auch am liebsten alleine hin... Nur, sich vom Rest der Familie mal loszueisen geht nicht immer, wie ich möchte. Würde gerne mal mit meiner Ma und meiner Schwester zusammen... aber nunja... Wenigstens weiß ich, daß die zwei es öfter mal teilen (meine Schwester wohnt dort)... Wenn ich mal Heim fahre, mag ich die "freudige" Stimmung nicht trüben, obwohl mir das schon fehlt, einfach hin ans Meer um ...weiß auch nicht Ich drücke Dich ganz fest- laß Dich nicht unter kriegen! Und wenn´s ganz dolle brennt, kannst mir ruhig schreiben - vielleicht kann ich helfen durch lesen und wenigstens persönliches Antworten???! Einen besonders netten Gute-Nacht-Gruß, Kirstie.
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  #5  
Alt 06.11.2007, 12:43
Benutzerbild von PrinzessinAqua
PrinzessinAqua PrinzessinAqua ist offline
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Beitrag AW: Trauer ausleben und bewältigen... bitte um Hilfe!

Liebe Biggi,
meine Papa wußte nicht das er sterben wird. Weil er hatte ein großen Glauebn daran wieder gesund zu werden und den wollten wir ihm nicht kaputt machen.
Es gab auch nur ein Arzt wo meinte das er nicht mehr lange zu leben hat, alle anderen haben immer wieder gesagt es nicht stimmt. So habe ich mir auch sehr an die geknüpft und denen geglaubt.
Dann am 10.8 hat es geheißen er darf nun erstmal nachhause um sich zu erholen und ich solte alles organisieren was ich brauche. Habe ich dann im Eilflug gemacht und so kam mein dad nach 6 wochen am 16.8 nachhause.

Ihm ging es auch bis zum 14.9 richtig gut, aufeinmal in der nacht vom 13.9 auf 14.9 wurde er mega unruhig wollte nicht schlafen, war sehr verwirrt. Ab da wurde uns klar das der sterbeprozsess begonnen hatte. Ab dem 14.9 hat er dann Morphium bekommen und so nicht viel leiden müssen. Am 15.9 hat mich dann mein bekannter gefragt wo auch in der Klinik arbeitet, ob wir es hier durchziehen oder ob er doch ins Krankenhaus soll. Ich habe ihn gefragt was soll das Krankenhaus ändern, er meinte nichts. Dann habe ich gesagt er bleibt hier. Um 18 Uhr hat er sein letzten Atemzug gemacht, in dem moment wußte ich nicht soll ich nun weinen und was soll ich nun machen. Es lief alles nur noch wie im Film ab. Um 23 Uhr kam dann mein bekannter nochmal mit seiner Frau die 2 haben ihn dann angezogne und schön hergerichtet sie wollten nicht das ich dabein bin. Er sah dann wieder so hübsch aus als er nur schlafen würde. es war richtig schön, weil er so glücklich aussah.

Aber jeden Tag vermise ich ihn mehr, der schmerz schleicht sich leise in den Körper ein. Anfangs hatte ich ja keine Zeit zum nachdenken man mußte alles Organisieren aber jetzt wird es um so schlimmer.

Liebe Nerri,
wünsche dir mein herzliches beileid.

Liebe Kirstie,
auch dir wünsche ich von herzen alles gute und das du auch mal etwas zur ruhe kommst.

Viele Grüße
Manu
__________________
Was man tief in seinem Herzen besitzt, kann man durch den Tod nicht verlieren. Für uns bleibst du unvergessen, in unseren Herzen lebst du weiter!!

Papa Geb: 20.08.1942 - Gest: 15.09.2007
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  #6  
Alt 08.11.2007, 22:30
Kirstie Kirstie ist offline
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Standard AW: Trauer ausleben und bewältigen... bitte um Hilfe!

Hallo Manu,

einen stillen lieben umarmenden Gruß und aufrichtige Anteilnahme! ....... danke, daß Du einen kleinen Beitrag zu "unserem" Thema geleistet hast und für ein paar liebe Worte Ja, ich hoffe auch, daß es irgendwie ruhiger werden wird - aber nunja, daß geht wohl erst mal jedem von hier auf eine Art und Weise genauso... Mein Pa ist auf sehr sehr ähnliche Weise gegangen, wie es Deiner eigenen Erfahrung auch zu entnehmen war. Ich hoffe so sehr, daß es ihnen gut geht und sie dort, wo sie sind, nicht alleine sind...

Habe heute Abend eher wieder einen "intensiven ich denk´an meinen Pa" Abend und bin deshalb so ziemlich down, deswegen gibt es nicht allzu viele Worte... Wollte mich aber auf jeden Fall bedanken und Dir zumindest ein paar gute Tage wünschen - auch wenn man sooft vermißt. Lieben Gruß, Kirsten.
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  #7  
Alt 15.11.2007, 11:18
Herzchen2511 Herzchen2511 ist offline
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Standard AW: Trauer ausleben und bewältigen... bitte um Hilfe!

Hallo ihr Lieben,

konnte mich länger nicht melden, weil mir der Besuch in diesem Forum im Moment sehr schwer fällt.
Hatte kürzlich versucht ein Foto von meinem Papa aufzustellen. Aber nach 2 Tagen musste ich es wieder wegräumen, weil es mir immer schlechter ging.
Ein paar Tage gab es, da hat mir körperlich nichts gefehlt. Also keine Kreislaufprobleme, Angstzustände etc. Aber dann hat es wieder angefangen. Gestern und vorgestern wars wieder arg!
Ich weiß, das dies alles vom psychischem Stress kommt. Das beruhigt mich zumindest in der Hinsicht, das körperlich alles in Ordnung ist.

Kennt das jemand von euch eigentlich auch? Das sich dieser seelische Stress so auswirken kann?

So langsam wird mir auch bewusst, das Papa nicht mehr heimkommt..... Das ist schon schlimm, auch wenn ich weiß, das es ihm jetzt gut geht. Aber das nimmt mir den Trennungsschmerz nicht. Ich vertrau da jetzt einfach mal auf die Zeit.... das es irgendwann nicht mehr so weh tut, wie jetzt.

Hach Papa........... du fehlst mir sehr!!!

LG Biggi
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