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  #1  
Alt 06.11.2007, 18:21
mimmi mimmi ist offline
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Standard AW: mein Sohn hat Panikattacken

Liebe Nikita,

ich habe deine Beiträge ein wenig überflogen und ein paar ganz durchgelesen. Bin leider gerade auf dem Sprung aber möchte dir doch kurz etwas erzählen.
Meine Mama erkrankte im Jahr 1999 an Brustkrebs, damals war ich 12 Jahre alt. Damals habe ich nicht verstanden dass Krebs oftmals ein Todesurteil ist. Mir war es einfach nicht bewusst. Wirklich verstanden habe ich es mit 19.
Davor wollte ich es nicht wirklich wissen oder...ich hab echt keine Ahnung.
Und das nur, weil meine Mama plötzlich Gehirnmetastasen hatte. Ich wusste, dass diese in dieser Menge, die sie hatte, tödlich sein werden.
Ich ging in Therapie, da ich auch psychische Angststörungen hatte /teilweise noch immer habe (Angst vorm alleine sein, Angst vor Strom, vorm Fön, konnte nicht alleine in kleineren Räumen sein usw usw).
Mir hat die Psychotherapie sehr geholfen. Ich bin immernoch dort.
Meine Mama starb vor 4 Monaten. Sie hat immer ehrlich mit mir über diese Krankheit gesprochen und das war wichtig, trotz meiner Angststörungen.
Sie hat mich auf ein Leben ohne sich vorbereitet.. hätte sie das nicht, dann wäre ich jetzt wohl tot unglücklich oder hätte suizidgedanken. Meine Mama war mir immer sehr sehr wichtig weil mein Vater schon vor 16 Jahren starb.

Vielleicht hilft dir meine Sicht ja etwas weiter. Dein Sohn ist nicht viel jünger als ich.

Viel Kraft wünsche ich euch!

Alles Liebe

Angie
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  #2  
Alt 09.11.2007, 14:47
Benutzerbild von nikita1
nikita1 nikita1 ist offline
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Standard AW: mein Sohn hat Panikattacken

Liebe Mimmi
lass dich erst mal virtuell von mir drücken , es hat mich sehr berührt, dass du noch so jung die Mama und Jahre zuvor den Vater verloren hast.
Ich habe viele Fragen zu dem, was du geschrieben hast: z.b. wie dich deine Mama darauf vorbereitet hat, dass sie eines Tages nicht mehr bei dir ist.
Wie packst du das Leben nun an? Ohne deine Eltern ?
Hast du Geschwister ? Wer kümmert sich um dich ? Wer bezahlt die Rechnungen, wer tröstet dich, wenn du traurig bist ?
Im Grunde sind es zwei Sachen , die mich beschäftigen: wie kommt man als Jugendlicher seelisch zurecht und wie gestaltet sich allein der praktische Alltag.

Soviele Fragen - ich würde mich sehr freuen, wenn du antworteten würdest. Ich kann die Fragen irgndwie nicht anders formulieren, es kommt so hölzern rüber... schade, dass man immer nur schreiben kann , sich unterhalten wäre viel besser. Aber das geht ja nicht.
__________________
Liebe Grüße
Nikita


Tapferkeit ist die Fähigkeit, von der eigenen Furcht keine Notiz zu nehmen.
George Patton

Geändert von nikita1 (09.11.2007 um 14:53 Uhr)
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  #3  
Alt 11.11.2007, 16:53
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Ylva Ylva ist offline
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Standard AW: mein Sohn hat Panikattacken

Hallo Nikita und alle anderen ,
ich möchte mich auch wieder mal zu Wort melden.
Es tut mir leid,dass ich nicht regelmäßig schreiben kann,auch wenn ich keine würde - aber ich habe dann regelrecht eine Schreibblockade.

Nikita ich finde es bewundernswert, wie du alles anpackst,wieviel Kraft und Mut hinter deinen Worten steht,trotz all deiner Zweifel und Ängste.
Ich glaube, dein Sohn könnte sich keine bessere Mutter wünschen.
Ich weiß, dass ich deine Gedankengaenge nicht beurteilen kann. Ich kann auch nicht nachempfinden wie man sich als Betroffener fuehlt, als betroffene Mutter. Ich kann nur aus der Sicht eines Angehörigen schreiben. Wie gesagt war ich bei der Erkrankung meiner Mutter 17 und hatte gerade meinen Schulabschluss gemacht. Danach habe ich die Ausbildung zur Krankenschwester angefangen.
Trotz allem muss man sein Leben weiterleben und ich kann heute gar nicht mehr sagen,wie ich das alles geschafft habe. In solchen Zeiten packt man so eine enorme Kraft aus, woher die kommt,weiss man meistens gar nicht.
Während der Ausbildung gab es schlimme Momente für mich. Beispielsweise Unterrichtseinheiten Onkologie..
Jetzt bin ich Krankenschwester,habe schon viele Menschen mit Krebs als Patienten gehabt, schon viele auf ihrem letzten Weg begleitet.
Ich sehe Mama und ich sehe die Bilder,die auf mich zu kommen können.
#Ich weiss nicht,wie ich mich damit arrangieren soll?!
Ich versuche weniger darüber nachzudenken, ich nehme inzwischen Antidepressiva und das allerwichtigste, ich gebe die Hoffnung nicht auf.
Ich bin zur Zeit auf der Suche nach einer Wohnung. Ich halte es zu Hause einfach nicht mehr aus. Habe viele Konflikte mit meinem Vater und auch mit meiner Mutter. Wir leben einfach auf zu engem Raum zusammen,haben uns in andere Richtungen entwickelt und ich brauche meine Freiräume. Und im Gegenzug habe ich dann wieder ein schlechtes Gewissen. Das ich ausziehen will. Irgendwie erscheint es mir ein bisschen wie eine Flucht?
Und dann streiten wir ständig über ganz alltägliche Dinge,weil ich das Messer nicht weggeräumt habe oder die Küche nicht geputzt habe oder oder oder. Die Streitereien machen müde und ich weiss das ich es irgendwann bereuhen werde,das wir uns so oft gestritten haben. Ich kann es schwer in Worte fassen was ich eigentlich sagen möchte. Irgendwie suche ich einen Weg mit meiner Mutter zu leben,fuer sie da zu sein, aber es geht nicht miteinander und nicht ohneeinander. Ich frage mich wie unser Verhaeltnis waere,wenn sie keinen Krebs bekommen hätte? Besser? Noch schlechter? Sie hat sich sehr verändert. Irgendwie vermisse ich meine alte Mami. Oder ich habe mich verändert? Oder wir beide? Ich weiss es nicht.
Es ist schwer obwohl es doch eigentlich ganz einfach wäre,wenn man die Dinge von einer anderen Seite betrachten würde.

Liebe mimmi, ich schicke dir einen ganz lieben Gruß.

Ylva
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  #4  
Alt 11.11.2007, 23:07
Benutzerbild von nikita1
nikita1 nikita1 ist offline
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Standard AW: mein Sohn hat Panikattacken

Liebe Ylva
Fein, dass du wieder in meinen Thread geschrieben hast - ich hatte schon daran gedacht, wie es dir geht.
Vielleicht habe ich eine Erklärung für deine Probleme: alle Jugendlichen nabeln sich früher oder später von den Eltern ab, meist, wenn sie einen Beruf haben und an eine eigene Familie denken.
Das ist das normalste der Welt - man mag das "hastduschondeinzimmeraufgeräumt" - Gemecker der Eltern nicht mehr hören
Mein älterer Sohn (22) studiert Medizin in Prag und kommt nur noch in den Ferien nach Hause und selbst das wird aufhören, wenn er endlich mal ne feste Freundin hat. Der Jüngere ist ein Mamakind, aber das ist von Kind zu Kind verschieden. Einer will so schnell als möglich weg von zu Hause, der andere bleibt kleben....
Problem nun bei der ganzen Abnablungsgeschichte ist die Krankheit. Sie haut dazwischen - nichts ist mehr normal. Alles wird in Frage gestellt, alle sind bedrückt, nervös, traurig, ungerecht....

Lass dich davon nicht so beeindrucken , lebe dein Leben, nimm deine Mama in den Arm und drücke sie ganz fest, sag, dass du sie lieb hast. Such dir eine Wohnung - du hast das Recht darauf und brauchst dich nicht schuldig zu fühlen.
Wenn deine Eltern sehen, dass du glücklich und ausgeglichen bist, wird es auch für sie einfacher sein.

Solange wie es meinem Sohn nicht gut ging, war ich auch gereizt, wütend, ungerecht - böse mit dem Leben.
Jetzt geht es Claudio bedeutend besser, die Medis hat er wieder abgesetzt , hat sich bei den Pfadfindern eingeschrieben und plant eine Reise in die Schweiz. Zu Weihnachten will er ein Moped, was ich ihm auch schenken werde.
Geht es ihm gut - geht es mir gut - so einfach ist das
Denn der Gedanke, dass er verloren dasteht, wenn ich mal nicht mehr bin, raubt mir den Schlaf. Weiss ich, dass er einen guten Beruf hat, Freunde, dass er mit sich selbst zurecht kommt, dann fällt auch der Abschied nicht so schwer.
__________________
Liebe Grüße
Nikita


Tapferkeit ist die Fähigkeit, von der eigenen Furcht keine Notiz zu nehmen.
George Patton

Geändert von nikita1 (11.11.2007 um 23:15 Uhr)
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  #5  
Alt 15.11.2007, 12:31
mimmi mimmi ist offline
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Standard AW: mein Sohn hat Panikattacken

Hallo nikita,

wie hat mich meine Mama darauf vorbereitet...ich habe oft ihr Leid miterleben müssen. Sie wollte mich immer schützen. Wenn ich bei meinem Freund war und zu ihr wollte weil ich nicht wollte dass sie alleine war, sagte sie immer: Nein, mein Schatz du brauchst nicht extra vorbeikommen, mir gehts gut. Sie wollte dass ich so eigenständig wie möglich bin. Wir haben viel geredet und sie hat mir vermittelt wie wichtig ihr es ist, dass ich, wenn sie mal sterben sollte, mein Leben weiterlebe. Dass ich ein selbständiger Mensch bin mit Zielen und glücklich werde. Sie hat mir immer wieder gesagt dass sie mich nicht auf die Welt gebracht hat, um ein unglückliches Kind zu haben - sie will dass ich glücklich bin. Sie hat auch gesagt: Wir brauchen uns nichts vormachen - ich werde eines Tages an dieser Krankheit sterben, aber ich will wenigstens durchhalten bis du volljährig bist. Damals verstand ich das nicht... heute verstehe ich alles.
Ich habe auch ihr das Versprechen gegeben, wenn sie einmal sterben sollte, dass es mir wahnsinnig wehtun würde, ich es aber schaffen werde. Das habe ich ihr versprochen und das will ich auch halten.

Wie packe ich das Leben an...nun...anfangs war alles unwirklich - wie in einem Film. erst jetzt, 4 Monate später, tut es wahnsinnig weh weil ich es anfange zu realisieren. Ich bin mit meinem Freund zusammengezogen (er hat sich total um eine Wohnung bemüht und alles arrangiert). Er hat geguggt, wie man die Formalitäten regelt, denn ich war dazu nicht in der Lage. Die Zeit rannte nur so dahin.

Ja, Geschwister habe ich, allerdings nur Halbgeschwister von meinem Vater. Zu beiden hatte ich keinen Kontakt, sie sind auch wesentlich Älter. Zu meinem Bruder habe ich Kontakt aufgenommen, er ist 37 und wohnt in Hamburg, ich in München. Er hat mich dann mal besucht, das war toll.
Mein Onkel (Bruder meiner Mutter) ist auch für mich da, sowie seine Familie (Tante, Cousinen). Allerdings eher selten. Vielleicht liegt es auch an mir. Ich WILL selbständig sein, ich hasse es bemuttert zu werden. Also zumindest von Menschen, die nicht meine Mutter sind.

Rechnungen...hm. also ich bin in der Ausbildung und mein Freund seit 1.9. Festangestellt nach der Ausbildung. Wir verdienen soviel, dass es reicht um Miete Strom etc zu zahlen, aber das schaffen wir alles auch nur dank seiner Eltern. Die haben uns einiges dazugegeben, sowie ehemalige Arbeitskollegen meiner Mutter, was nicht selbstverständlich ist.
Wenn ich traurig bin kann ich mit meinem Freund sprechen. Er versucht mir zu helfen so gut es geht, ist aber auch nicht ganz einfach für ihn.

Seelisch...nunja...ich habe meiner Mutter wie gesagt einiges versprochen. Dass ich meinen Führerschein fertig mache solange sie lebt (habe ich leider psychisch nicht geschafft, ich mache aber im Dezember weiter.), dass ich meine Ausbildung gut bestehe und ich schreibe in 2,5 Wochen meine Abschlussprüfung. Ich versuche das hinzubekommen so gut es geht. Ich bin immernoch bei meiner Psychologin, das ist schon sehr wichtig für mich, weil sie mir stückweit aus meinen Depressionen und Verzweiflungen raushilft.
Im Alltag bin ich zum Glück ja nicht alleine. Mein Freund ist ja bei mir, wir haben 2 Kätzchen und einige, wenige Freunde, die verstehen wenn es mir schlecht geht und damit umgehen können.

Aber es geht mir nicht nur schlecht! Ich kann auch wieder lachen und etwas glücklich sein. Zwar lange noch nicht Glück wirklich in dem Ausmaß empfinden wie früher, aber ich denke das kommt auch wieder.
Ich schreibe meiner Mama auch in diesem Forum. Ich muss mit ihr reden und ich denke sie lebt irgendwo weiter. Das denke ich nicht nur weil sie gestorben ist. Daran glaube ich denke ich schon mein ganzes Leben.

Quatsch, die Fragen kommen nicht Hölzern rüber. Du bist Mutter und anhand eines Lebens, das diese Situation schon durchgemacht hat, kann man doch am besten "messen" wie man seine Kinder drauf "vorbereitet".

Aber jeder Mensch ist anders. Es gibt Menschen die brauchen keinen Psychologen oder wollen keinen. Manche kommen damit irgendwann klar, andere hadern ihr ganzes Leben mit sich.
Ich lese hier im Forum oft, dass Kinder ihren Eltern noch nach Jahren schreiben. Ich will meine Mama auch nicht vergessen, aber ich denke irgendwann werde ich nur noch in Gedanken mit ihr reden, so wie mit meiner Oma (für mich war sie wie meine 2. Mutter), die vor 4 Jahren gestorben ist.

Ich habe eine extra "Ecke" in der Wohnung für meine Mama und Oma eingerichtet. Dort stehen Fotos und Dinge von Ihnen, die mir wichtig sind.

Wenn du noch Fragen hast, frag ruhig, ich bin sehr offen erzogen worden, auch was den Tod angeht.

Wie geht es dir denn im Moment gesundheitlich und seelisch?

Viele Grüße

Angie
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  #6  
Alt 15.11.2007, 13:16
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nikita1 nikita1 ist offline
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Standard AW: mein Sohn hat Panikattacken

Liebe Mimi

Nach dem Lesen deiner Antwort musste ich an meine Mama denken, (sie lebt mit 70 Jahren und es geht ihr gut)
Ich habe sie in der Phantasie vor mir gesehen, ohne Haare, vom Cortison aufgeschwemmt, sterbend - und dann im Grab... Gott, es ist alles so unfassbar ! Ich kann nicht verstehen, wie man so etwas ertragen kann, ohne verrückt zu werden.
Und doch: es gibt ein Leben für die Angehörigen nach dem Verlust, du selbst beweist es mit einer Stärke, die mich schwer beeindruckt. Das Lebe geht weiter, das beruhigt mich ein bisschen. Wichtig ist, dass man selbst mit sich im Reinen ist, einen Beruf und gute Freunde hat.

Wie du siehst, bin ich wieder mal in einer seelisch zwiespältigen Phase, obwohl es mir gut geht, soll heissen, der Krebs hat sich bis jetzt nicht zurückgemeldet.
Doch fange ich an einzusehen, dass ich mich ein weniger mit dem Krebs auseinander setzen sollte - sprich, nicht mehr so oft ins Forum kommen.
Ich mache mich selbst krank, sehe geistig alle meine Lieben sterben oder leiden, sehe mich selbst im Endstadium an Schläuche angeschlossen , fühle die Schmerzen, die Tränen - das muss aufhören.
Ich lebe ja und was die Zukunft bringt, weiss keiner.
--
Claudio geht es wieder wunderbar, er hat sich von mir überzeugen lassen, dass ich ihn ganz bestimmt nicht so bald verlasse - er lebt wieder sein Leben ohne (sichtbare) Angst.

Fragen hab ich keine mehr, du hast alles wunderbar beantwortet. Du hast mich einerseits aufgewühlt, aber nach einigem Nachdenken auch beruhigt.
Nun weiss ich, wie es geht und dass ich mir keine absolut unerträglichen Gedanken machen muss.
Furchtbar ist die Krankheit, aber man kann noch viele Jahre mit ihr leben und das ist im Moment wichtig für mich. Was später mal kommt - darüber denke ich nach, wenn es soweit ist.

Sei lieb umarmt und Grüsse ins schöne München
von
Nikita
__________________
Liebe Grüße
Nikita


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George Patton
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  #7  
Alt 16.11.2007, 12:50
mimmi mimmi ist offline
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Standard AW: mein Sohn hat Panikattacken

Hallo Nikita,

ich war ehrlich zu dir, es ist klar, dass dich das aufwühlt. Aber ich bin froh, dass ich dich auch beruhigen konnte.
Hört sich jetzt vielleicht doof an, aber wenn dir das so Kopfzerbrechen bereitet, vielleicht würden dir Gespräche helfen. Von einem Psychologen oder so. Ich empfehle das so gerne weiter, weil mir das wahnsinnig gut tut. Anfangs sträubte ich mich dagegen, alle die zum Psychologen müssen sind geistig krank. Das ist die Ansicht der meisten Menschen,die in meinem Umfeld leben.
ich bin nicht geistig krank, sondern seelisch. Meine Psyche leidet, weil ich viel durchmachen musste. Und ein Psychologe kann Balsam für die Seele sein.
Sie ist teilweise mein Leitfaden im Leben, ohne mich wirklich von ihr abhängig zu machen.
Genieße dein Leben, freu dich, dass du diese Krankheit bis jetzt überstanden hast und glaube daran, dass du gesund bleibst! Es kann immer anders kommen- aber das kann auch jedem so gehen.

Alles Liebe!!!
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