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#1
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Ihr Lieben!
Heute mal ein "Mut-mach-Text". Ich glaube, wir alle finden uns in einigen Zeilen wieder- und können uns ab und zu mal auf die Schulter klopfen für das, was wir aushalten, verändern, leisten, belächeln, beweinen, bezweifeln, erhoffen. Für all das brauchen wir MUT! Herzlichst, Eure Leena Es ist mutig mutig zu sein... Geändert von hope38 (08.11.2007 um 08:54 Uhr) |
#2
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Liebe Leena
![]() alles stimmt, nur das letzte.. das hat mit Mut wohl nichts mehr zu tun, da man es nicht mehr beeinflussen kann. Dieses "Mut" und "kämpfen", entschuldige, aber ich bin es leid. So gern bin ich schwach, nicht nett, beginne den Tag schlechtgelaunt... nur weil ich Krebs habe, soll ich mich nun schlecht und schuldig fühlen, weil mir nicht nach singen zumute ist ? Am liebsten will ich mein altes Leben zurück, mit allen guten und schlechten Tagen.. ich will nicht mutig sein MÜSSEN. |
#3
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Liebe Nikita
![]() ist doch okay. Es ist mutig nicht mehr perfekt sein zu wollen. Liebe Grüße B ![]() |
#4
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![]() Zitat:
Menno, reduziere Dich doch nicht auf den Krebs ![]() Oh doch, für mich ist es Mut pur, den Tod zu akzeptieren. Klar bleibt uns keine Wahl, aber welche Wahl bietet das Leben denn sonst? Wir können ja nicht mal unser Geboren-werden beeinflussen ![]() Nikita, was bedeutet "schwach sein"? Weinen, wütend sein, verzweifelt? Das ist für mich Stärke! Und wenn Du es leid bist, zu kämpfen, wie auch immer das aussieht, ist es ok. Für Dich! Ich bin mutig, weil ich jeden Tag neu beginnen will. Auch schlechtgelaunt! Viele Grüße, hope Geändert von hope38 (07.11.2007 um 21:57 Uhr) |
#5
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Liebe Leena und Bobby
![]() ich bin nicht mutig , nicht mehr und nicht weniger, als vor dem Krebs - und kämpfen ist für mich sowieso ein Unwort - denn was solls ? Ich lebe meine Tage wie zuvor, nur, dass mein Herz ab und an einen Sprung macht vor Angst. Wogegen soll ich kämpfen ? Gegen entartete Zellen bestimmt nicht und wenn der Krebs zurueckkommt, begebe ich mich wieder ins KH und hoffe, dass meine Ärztin in ihre Wundertüte greift und ein Gegenmittel hervorzaubert. Wie ich das hasse: Mut, kämpfen - alles Quark !!!!!!!!!!! Dieses Gedicht weiter oben, kann nur von einer gesunden Person erdacht sein. Tschuldigung, dass es so frustriert rüberkommt - aber frustriert macht der Krebs. Einfach, weil man nur dahockt und wartet, dass die graue Wolke sich verzieht, wohlwissend, dass sie es mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht tun wird.... Mutig darf ich beim Zahnarzt sein und auf einem 10-Meterturm. |
#6
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Liebe Nikita!
Kämpfen: Ist ein beknacktes Wort, da hast Du Recht. Ich verbinde damit das Einflößen der Chemo, das Bestrahlen der einstmals gesunden Hautpartien, die große OP. Das ist das, was ICH machen kann als Aktivität gegen den Krebs. Ein Kampf. Vielleicht auch der Griff in die Zaubertüte, wie Du meinst?! Mut braucht man schon, finde ich, um den Kopf hochzunehmen. Denn, liebe Nikita, mir geht es wie Dir, auch ich wollte nichts lieber als mein altes Leben zurück. Aber es geht nicht. Also muß ich zusehen, daß ich genug Kraft und Mut und Hoffnung zusammenkratze, um weiterzugehen. Auch wie Du empfinde ich dieses "Dahocken" als tierisch belastend. Ich denke, wir empfinden teilweise gleich. Du verbindest mit dem Wort Mut etwas ganz anderes, ich aber brauche ihn, um nicht zu stürzen. In gewisser Weise befinde ich mich auf dem benannten 10-Meter-Turm! Liebe Nikita, ich habe vorhin wirklich gedacht, nun habe ich zu harsch reagiert auf Dein Posting. Es ist Deine Meinung und die ist ok. Ich will Dich nicht kränken, sondern sehr achtsam Deine Gefühle wahrnehmen. Es steht Dir vollkommen zu, wenn Du den Text nicht übernehmen kannst. Ich kann auch nicht alles davon 1:1 stehenlassen, aber Vieles schon. Liebe Grüße erstma, Leena Geändert von hope38 (07.11.2007 um 21:58 Uhr) |
#7
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Meine liebe liebe Birgit!
Wie wundervoll, Deine Worte. Ich bin tief berührt! Ja, wir beide gemeinsam bauen an unserem Garten! Ich weiß, unsere Pflanzen werden wunderschön aussehen... Ach, ich bin so froh, daß Du an meiner Seite bist! Schlaf´schön, meine liebe Freundin, Deine Kleine ![]() |
#8
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Hallo Leena
Zum Leben braucht es Mut..........es ist auch mutig eine Krankheit anzunehmen ...........zu begreifen........zu verstehen.......davon zu erzählen..........aber es braucht auch Mut als Angehörige...... Nikita auch wir brauchen Mut.........hilflos dazustehen ........zu sehen wie unsere liebsten leiden........einfach nur für sie dazusein ......Ihre Entscheidungen zu akzeptieren.....und das obwohl wir gesund sind...........glaubst du nicht das mir jedesmal das Herz poppert wenn ich zu meinem Pa fahre.........sehen zu müssen wie er leidet und trotzdem noch Kämpft...................einer meiner Brüder hat nicht den Mut bei Ihm zu sein mit ihm zu sprechen ...........ihm seine Hand zu halten oder über seinen Schlaf zu wachen..................babei verpasst er aber so manche intensive Minuten und diese Minuten sind es die mir den Mut und die Kraft geben mich wieder aufzubauen..........den das kann mir niemand mehr nehmen diese für mich kostbaren Momente.......... und trotzdem brauche ich jedesmal wieder Mut um zu ihm zu gehen................. Daniela PS. einen lieben Gruss noch an Birgit |
#9
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Liebe liebe Birgit!
Ich danke Dir.... Eine dicke Umarmung, Deine kleine Leena ![]() |
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