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  #1  
Alt 08.11.2007, 14:50
Benutzerbild von MM-Tiga
MM-Tiga MM-Tiga ist offline
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Standard AW: Was hilft den Männern?

Liebe Linnea,
......und es tut Deinem lieben Mann bestimmt auch gut, Dir eine solche Freude bereiten zu können....
also noch einen "gut gelagerten" Tag wünscht
Manuela
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  #2  
Alt 08.11.2007, 18:11
gujo gujo ist offline
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Beiträge: 94
Standard AW: Was hilft den Männern?

hallo linnea,
es ist doch schön, dass dein mann, nach erhalt des extrageldes, sofort daran denkt, dir eine freude zu machen.das nennt mann liebe, auch in schwierigen zeiten.
alles liebe von gujo.
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  #3  
Alt 17.11.2007, 20:25
Benutzerbild von Sternschnuppe07
Sternschnuppe07 Sternschnuppe07 ist offline
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Standard AW: Was hilft den Männern?



Hallo Ihr Lieben,

tja, was hilft den Männern? Eine sehr gute Frage. Mein Mann war total fertig, als er die Diagnose erfuhr, aber er hat versucht, es sich nicht anmerken zu lassen. Er hat mich in den Arm genommen, das macht er jetzt auch, wenn es mir schlecht geht und ich meinen seelischen "Durchhänger" habe, er begleitet mich so oft er nur kann, zur Chemotherapie, zu Untersuchungen und dergleichen. Als ich vom Krankenhaus aus mit meinem Sohn telefoniert hatte, meinte dieser, das der Papa geweint habe, das wiederum brachte mich auch wieder zum weinen, denn mein Mann wollte es mir nicht zeigen, wie traurig er darüber war, wie besorgt, er wollte der Starke sein, dabei hat es ihn tief getroffen. Er macht sich auch jetzt große Sorgen vor der OP nächste Woche und er tut mir jetzt schon leid, denn während ich in der Narkose liege, muss er womöglich viele Stunden warten. Ich weiß, wenn meinem Mann, meinen Kindern oder sonst irgendeinem Menschen, der mir nahe steht, so etwas passieren würde, eine schlimme Krankheit oder dergleichen, ich würde daran zerbrechen.
Ja, ich liebe meinen Mann auch sehr und wenn ich ihn und meine Kinder nicht hätte, ich glaube, ich würde das alles nicht so schaffen.

liebe Grüße an alle

Manuela
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  #4  
Alt 07.09.2008, 09:49
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Linnea Linnea ist offline
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Standard AW: Was hilft den Männern?

Hallo Ihr Lieben,

ich schubse diesen Thread mal nach oben, für Steffis R. und alle anderen, die dieses Thema derzeit interessieren könnte...

Liebe Grüße,
Linnea
__________________
Einen Menschen zu lieben heißt:
Ihn zu sehen wie Gott ihn gemeint hat.
Liebe ist das Geheimnis der Brotvermehrung.
- Christine Busta -
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  #5  
Alt 12.09.2008, 05:31
frieda3 frieda3 ist offline
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Ort: Essen/Ruhrgebiet
Beiträge: 448
Standard AW: Was hilft den Männern?

lieber robert,
als ich deine hommage an deine liebste las, kamen mir die tränen. wie wunderbar!!!!
gerad neulich hat in meiner selbsthilfegruppe ein mann seine brustkrebs-erkrankte frau verlassen (der klassiker, untreue).
ich selber lebe ja seit 18 jahren mit meiner freundin (also frauenbez.) zusammen, weiss aber von vielen einfühlsamen tollen männern, die ihre frauen lieben u. untertützen, so sie können. meine freundin hat eine selbsthilfegruppe für angehörige gegründet. die menschen dort sind sich inzwischen innig verbunden u. füreinander da. da ich seit 2000 immer wieder mit eierstockkrebs zu tun hatte, hatte sie viel zu verpacken. nun wirkt sie wieder ausgeglichener u. zufriedener.
in so einer zeit der krankheit zeigt sich doch was wirklich zählt....immer die liebe, wa
herzliche grüße
frieda3
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  #6  
Alt 25.09.2008, 00:14
romantic romantic ist offline
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Registriert seit: 07.09.2007
Beiträge: 86
Standard AW: Was hilft den Männern?

Tja, die Liebe ... Ich glaube, die ist es, die hilft !

Meine Eltern sind jetzt seit 53 Jahren verheiratet und mein Vater hat mit meiner Mutter schon so einiges mitgemacht. Allerdings umgekehrt genauso, und das ist das, was zählt. Man ist gegenseitig für sich da ! Man weiß ja nie, ob es nicht einen selbst irgendwann mal trifft, sei es nun ein gebrochener Arm, bei dem man auch immer irgendwie Hilfe braucht, oder dieser schlimme Krebs, gegen den noch keiner was gefunden hat !

Mein Vater hält sich toll. Seit einem Jahr schon ist er quasi rund um die Uhr für meine Mutter da. Er hat selbst Probleme genug (mit dem Herzen) verläßt aber sein geliebtes Bett und zieht um, nur damit er in ihrer Nähe ist, wenn sie ihn nachts mal brauchen sollte. Hat ein eigenes Klingelsystem entwickelt, von dem der Doktor bei der Pflegeeinstufung ganz begeistert war ! Und er läßt es sich nicht nehmen, für sie zu sorgen. Ich wollte ihn entlasten, jetzt wo ich selbst aus dem Krankenhaus zurück bin. Aber denkste: "laß mal, ich mach das schon". Ich hoffe nur, daß er mir nicht irgendwann plötzlich zusammenklappt, das ist meine nächste Sorge, gleich nach der um meine Mama !

Das wichtigste ist doch, daß man jemanden hat, der zu einem hält. Ich wünsche jedem von Euch, daß Ihr so jemanden habt. Das macht vieles leichter !
Monika
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