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#1
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Guten Morgen!
Seit mein Schwiegervater wieder Cortison nimmt, geht es ihm ein wenig besser. Zumindest isst er nun wieder! Er liegt zwar immernoch den ganzen Tag und friert, aber der Appetit ist wieder da! Ich danke euch vielmals für diesen Tipp, denn ich wußte das wirklich nicht! Viele Grüße Christine |
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#2
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Hallo zusammen!
Will mich mal wieder melden, auch wenn mir niemand antwortet Mein Schwiegervater war heute beim Arzt und er soll statt der 4mg nur noch 2mg Cortison am Tag nehmen. Wenn er mehr braucht, würden wir das wohl merken. ein Gesicht ist wieder ganz schön aufgequollen, aber was mir Sorgen macht, ist, daß er so unheimlich blass ist und ständig friert. Hat jemand damit Erfahrung? LG und einen schönen Abend euch allen Christine |
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#3
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Liebe Christine,
tut mir leid, dass wieder niemand eine Antwort weiß. Wie sieht es denn mit den Blutwerten aus? Was sagt der Arzt? Wie geht es denn jetzt überhaupt weiter? Ich hoffe, du hältst uns auf dem Laufenden, auch wenn wir dir nicht so viel helfen können. LG Bettina |
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#4
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Hallo Bettina!
Freue mich sehr über deine Antwort. Ihr dürft mir ruhig schreiben, ich würde gerne wissen, ob jemand ähnliche Erfahrungen gemacht hat und wie es weitergehen könnte. Ich weiß natürlich, daß es bei jedem anders ist, aber vielleicht möchte mir doch jemand schreiben, auch, wenn die Nachricht nicht so toll ist. Mit den Ärzten habe ich schon lange nicht mehr gesprochen, ich habe den Eindruck, daß er das nicht möchte. Morgen gehts wieder zur stationären Chemo für 2 Tage. Es geht ihm etwas besser, ist mehr auf den Beinen, aber immernoch unheimlch blass. Von den Blutwerten weiß ich leider auch nicht viel, nur, daß die Thrombozyten ziemlich hoch sind, obwohle er ja Klexane gespritzt bekommt. Ich hoffe so sehr, daß wir Weihnachten noch zusammen feiern können.... liebe grüße christine |
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#5
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Liebe Christine,
das muss doch gerade auch für dich als Krankenschwester schrecklich sein, keine richtigen Informationen zu bekommen. Wie soll man da helfen. Kannst du nicht deinem Schwiegervater sagen, dass es für dich persönlich wichtig ist, Genaueres zu wissen. Eben auch das rein Fachliche, das er vielleicht nicht versteht und wahrscheinlich ja auch nicht wissen will. Bitte ihn, dass du mit den Ärzten sprechen kannst. Sonst geht das Rätseln immer weiter ... Ich bin bei allen wichtigen Arztgesprächen meines Mannes dabei - war ichs mal nicht, ging meistens etwas schief. Diese ganzen aggressiven Behandlungen schwächen doch das Gedächtnis, und man ist auch mehr als angespannt. Drum war mein Mann auch immer sehr dankbar. Versuch mal, es deinem Schwiegervater so zu erklären, dass du es für dich brauchst. Viel Glück Bettina |
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#6
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Guten Morgen zusammen!
Ich habe vorgestern endlich mal wieder mit der Oberärztin gesprochen, sie war nämlich jetzt 4 Wochen im Urlaub. Jetzt bin ich auch schlauer, sie gibt sich wirklich sehr viel Mühe. Bestrahlt wir er nicht mehr, die Chemo läuft jetzt solange, wie der Tumor rückläufig ist. Das Hb liegt bei 10,4, was für einen Tumorkranken grenzwertig ist. Er hat ihr gesagt, daß er sich nicht schlapp fühlt, was natürlich nicht stimmt, aber da kann sie dann nichts machen. Sie hat ihre Meinung über die Prognose nicht geändert. Meine Schwiegermutter ist immernoch total euphorisch, denkt, er wird wieder gesund. Aber ich habe ganz und gar kein gutes Gefühl. Der Tumor hat durch die Chemo jetzt erstmal eine verpaßt bekommen, genau wie die Metastasen durch die Bestrahlungen, aber er liegt auf der Lauer, es ist so richtig unheimlich, man kann warten, bis er zuschlägt und dann...ihr wißt sicher, was ich meine. Der Ausgangsbefund war einfach niederschmetternd, einfach zu schlecht. Ich weiß auch nicht, warum mir keiner schreibt, ich hoffe sehr, daß es nicht ist, weil ich Krankenschwester bin.....würde mich wirklich sehr über Antworten freuen.. Liebe Grüße Christine |
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#7
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Liebe Christine,
bei Deinem letzten Posting wird mir klar, dass andere User nicht schreiben, weil Deine Gedankengänge immer schon in die Ferne schweifen, aber, wenn......... Durch das Gespräch mit der Ärztin bist Du doch jetzt schon ein ganzes Stück weiter gekommen. Deine Schwiegermutter ist euphorisch, der Schwiegervater tut so, als sei alles gut. Vielleicht belässt Du es jetzt vorläufig dabei. Wir wissen alle nicht, was morgen passiert. Und das die Chemo anschlägt, ist doch ein gutes Zeichen. Wir Betroffenen sind dann dankbar für jeden Tag, wo es noch einigermassen gut geht. Die beiden haben wieder Hoffnung geschöpft und das ist das Wichtigste bei dieser Erkrankung. Dein Satz: Aber ich habe ganz und gar kein gutes Gefühl! trägt mit Sicherheit nicht dazu bei, dass man Dir mutmachende Postings schickt, denn wir wissen alle, dass es bei dieser schweren Erkrankung nur ein Aufschub ist. Solange aber die Schwiegereltern diese beschwerde freie Zeit noch zusammen geniessen können, gönne es ihnen von Herzen und bau sie auf in ihrem Glauben. Ich hoffe auf jeden Fall, dass es noch eine gute Zeit so weiter geht. Liebe Grüsse Ulla |
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