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#1
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Moin Jutta,
nach den Chemotherapien bin ich einige Tage recht schlapp aber es reicht immer noch für kurze Spaziergänge oder Einkäufe. Nach ca. einer Woche hat sich diese Nebenwirkung dann erledigt. Allerdings sind auch Mund- und Nasenschleimhäute angegriffen und die Geschmacksnerven spielen wenige Tage nicht mehr so richtig mit. Ungefähr zwei Wochen lang bis zur nächsten Sitzung geht es mir dann wieder "normal". Die Operationen habe ich -dank erstklassiger Arbeit durch die Thoraxchirurgen in der Ruhrlandklinik Essen unter der Leitung von Prof. Stamatis- ganz hervorragend überstanden. Mit meinem gesundheitlichen status quo bin ich zufrieden; allerdings weiß man bei dem Krankheitsbild ja nicht genau, wann die Nachrichten der Ärzte auch mal wieder schlecht ausfallen. Neben den Chemiekeulen und der regelmäßigen Kontrolle in der Uniklinik nehme/unternehme ich nichts. Liebe Grüße SYLT Geändert von sylt (12.11.2007 um 10:35 Uhr) |
#2
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An Jutta 50, hallo Jutta, meine Onkologin erwähnte in einem Nebensatz, dass Avastin seit ca 14 Tagen für Bronchialca. zugelassen ist. Das Problem seien Blutungen die eventuell auftreten können. Zuvor wurde Avastin nach meiner Info beim Darmkrebs eingesetzt.Avastin blockt, in etwas anderer Weise als Erlotinib(tarceva) das Tumorwachstum.Grüsse und schönes WE
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#3
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Hallo Sylt, hallo Östel,
bin erst jetzt wieder dazu gekommen in diesen thread zu schauen. Ich verliere gerade etwas den Überblick, weil ich (wie wahrscheinlich ja alle) ständig auf der suche nach der Wunderpille bin, die den Krebs heilt. Danke für eure antworten und was ich aus diesem Thread so an Info mitnehme ist, dass Lymphangiosis auch behandelbar sein kann und Avastin vielleicht noch ein Trumpf in der Hinterhand ist! Danke an alle Liebe grüße Jutta |
#4
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Hallo Ihr Lieben,
zunächst recht herzlichen Dank für Eure Infos. Inzwischen haben auch wir einen Befund: Malignes epitheloides Pleuramesotheliom Am 03.12. soll nun die 1. Chemoindikation mit Carboplatin und Alimta erfolgen. Zunächst sind 4 Zyklen angesetzt worden. Leider haben wir keine Ahnung, wie die Nebenwirkungen bzw. Unverträglichkeiten sind. Von einer OP raten die Ärzte aufgrund seines Alters (64) ab. Mittlerweile sind über fünf Wochen vergangen, ohne dass man gegen diesen Tumor etwas unternommen hat. Dieses Hilflossein ist zermürbend und das Warten noch viel mehr... Eine BG-Meldung wegen berufsbedingter Asbestexposition wurde von der Thoraxklinik Heidelberg aus gemacht. Ich versuche trotz der schrecklichen Diagnose positiv zu denken und halte Euch auf dem Laufenden. Alles Liebe Doris ![]() |
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