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#1
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Liebe Gracia,
es tut mir so leid. Ich kann mir ein bisschen vorstellen, wie es dir geht, denn in den letzten 3,5 Jahren gab es bei meinem Mann auch immer wieder eine Zeit, wo ich dachte, es geht nicht mehr. Aber gib noch nicht auf - Knochenmetastasen können zwar sehr schmerzhaft sein, sind aber auch gut behandelbar. Versuch mal mit den Ärzten zu reden, wenn du deinen Infekt auskuriert hast, und höre, was sie jetzt vorhaben. Und hol dir jede Hilfe, die du bekommen kannst, praktische und seelische. Deine Freunde möchten vielleicht auch gefordert werden. Ich musste das auch lernen, es hat keinen Sinn, alles in dich reinzufressen. Du wirst noch viel Kraft brauchen. Aber dich auch immer wieder wundern, woher sie dann doch kommt. LG Bettina |
#2
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Liebe Gracia,
ich weiß gar nicht so recht, was ich dir schreiben soll. Wie gern würde ich dir helfen. Vielleicht könnten dir die Bücher von Kübler-Ross weiterhelfen. Viele finden darin Trost und können lernen, sich mit derartigen Situationen und auch auch dem Prozess des Abschiednehmens auseinanderzusetzen. Vielen hier haben die Bücher geholfen. Schau mal im Internet nach, bestimmt findest du Einiges dazu. Ich habe mir vor einiger Zeit mal eine Seite rausgesucht, die ich sehr interessant fand. Über Google findest du ganz viel. Ich schicke dir ein großes Kraftpaket und drück dich. ![]()
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Engel ![]() Paps: 07.11.1952 - 11.08.2008 Zweifle nicht am Blau des Himmels,
wenn über Deinem Dach dunkle Wolken stehen. |
#3
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Hallo Ihr Lieben,
danke für den Tip, ich habe mir einiges aus der Bibliothek geholt, kann damit aber nicht viel anfangen, vielleicht noch nicht, mein Mann ist jetzt zuhause, am 10.12 gehts zur nächsten Chemo, ich versuche ihn etwas aufzupäppeln, im Krankenhaus hat er kaum gegessen und entsprechend Gewicht verloren, er muß auch täglich zur Bestrahlung des Rückens, ich freue mich, das er hier ist, aber anstrengend ist es auch, ich will ihn nicht stören und laufe den ganzen Tag sozusagen auf Katzenpfötchen rum, um ihn nicht zu stören, eigentlich hatte ich erwartet, das man lernt, mit der Katastrophe zu leben, aber das scheint nicht der Fall zu sein, ich werde immer dünnhäutiger und verzweifelter, beobachte ihn ständig, bin laufend unter Hochspannung, das Ganze macht mich einfach fertig, na ja, jetzt habe ich mich etwas ausgeheult, da kann ich mit neuem Mut in den neuen Tag starten, Gruß Gracia |
#4
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Liebe Graci!
Hier ein Spruch für Dich! Ich kann es so gut verstehen, dass Du mit Deiner Kraft am Ende bist und weiss,dass es soooooo anstrengend ist eine kranke Person zu begleiten! Man nimmt in Wahrheit jeden Tag ein Stück Abschied! Das heisst aber nicht, dass Ihr nicht kämpfen sollt!!!!!! "Es gibt Momente im Leben, wo man über sich selbst hinaus wachsen muss. Dieses schwere Kreuz nimmt uns leider keiner ab, aber es wird nie schwerer sein, als man es auch tragen kann!!!" |
#5
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Hallo Graci!
Wie geht es Deinem Mann? Denk an Dich/Euch! Liebe Grüsse |
#6
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Hallo tonchi,
ich weiß nicht mehr, was ich tun soll, er ist völlig apathisch, nichts interressiert ihn, er schläft fast den ganzen Tag, hat auch zwischendurch Schmerzen, will auch die Tropfen nur widerwillig nehmen, weil die so schlecht schmecken, jeden Bissen Essen muß ihm reinreden, er redet kaum noch, ist das normal für die Krankheit oder hat er schon aufgegeben? Wenn ja, muß ich das respektieren, aber ich möchte die Situation einfach besser verstehen und beurteilen können, gruß gracia |
#7
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Hallo Gracia,
wie geht es deinem Mann jetzt???? LG Mia |
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