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#1
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Hallo!
Vielen Dank erstmal für Eure Antworten. Heute wurde bei meiner Mama eine Lungenbiospie gemacht- die war ergebnislos. Allerdings haben sie an der rechten oberen Lungenspitze einen Schatten entdeckt, den wollen sie morgen mit CT und Kontrastmittel untersuchen. Meine Mama hat jetzt Panik das es Lungenkrebs ist, da schon ihr Bruder vor 15 Jahren daran gestorben ist. Sollte sich das Ergebnis der Lunge als neagtiv erweisen, gibt es den Erfahrungen mit der Behandlung von inoperablem Leberkrebs. Arzt sagt es sind 2 Walnußgroße Tumore an 2 versch. Leberlappen und winzige (Stecknadelkopfgroße) über die ganze Leber. Wie sieht das dann mit anstechen der Leber und "veröden" aus v.a. bei so kleinen Dingern? Liebe Grüße Tina |
#2
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Hallo Tina,
wenn die Leber schon mit socielen Tumoren belastet ist, wird man da auch nichts mehr veröden etc können. Es wird wohl eine Leberbiopsie erfolgen, oft macht man das ja via Bauchspiegelung um eben zu gucken, ob da nicht mehr zu finden ist. Die Biopsie wird dann gleich direkt mitgemacht, was auch nicht gefährlich für einen Patienten ist. Durch die Leberbiopsie kann man ja schon feststellen ob es sich um zb. HCC handelt oder um Fernmetastasen, die von der Lunge kommen könnten. Was sagen denn die Tumormarker? Da sollte doch einiges anschlagen. Ich drück Euch für die weiteren Untersuchungen die Daumen. Gruss Mel |
#3
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![]() ![]() ![]() bei meiner Mutter wurde auch "nur" Leberkrebs festgestellt, es ist eine sehr seltene Krebsart und daher leider wenig erforscht. Es wurde bei ihr eine Chemoembolisation durchgeführt mit sehr großem Erfolg, es war sogar schon die Rede von einer OP, leider kam es bei meiner Mutter nicht mehr dazu da sich Metastasen bei ihr im Bauchraum angesiedelt hatten und sie danach recht schnell verstarb ![]() Hier in der Klinik waren sie von Anfang der Meinung daß es unheilbar sei, hatten auch von vornerein die Embolisation abgelehnt. Wir sind dann nach Heidelberg gegangen und dort wurde uns wirklich Mut gemacht. Sie haben auch die Embolisation durchgeführt und hätten die hier in Karlsruhe nicht geschlampt wäre meine Mutter operiert worden, aber das ist ein anderes Thema! Wenn die endgültigen Ergebnisse da sind und es sich tatsächlich um Leberkrebs handelt sprich die Ärzte auf jeden Fall auf die Embolisation an und wenn sie es ablehnen, ich weiß ja nicht wo du herkommst, aber ich kann dir Heidelberg wirklich nur nahe legen!!! Erkläre denen den Fall am Telefon, sie sind wirklich sehr nett, wir hatten innerhalb von ein paar Tagen einen Termin dort... Ich hoffe ich konnte dir ein wenig weiterhelfen und wünsch dir und deiner Mutter auf jeden Fall alles erdenklich Gute. Liebe Grüße Sabine |
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