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#1
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AW: Im Gedenken an meinen über alles geliebten Papa
Mein über alles geliebter Papa,
die ganze Zeit höre ich "unsere" Sinfonie "aus der neuen Welt" an. Ich hoffe Du kannst sie auch hören? Mein Herz blutet, es tut so verdammt weh Dich verloren zu haben. Warum wird uns im Leben so viel zugemutet? Wir wollten doch noch das Trompetenkonzert von Arutjunjan spielen. Wenn ich wieder bei Dir bin machen wir das gleich als erstes? Ich freu mich Dich wieder zu sehen. Aber das wird wohl noch ein Weilchen dauern. Leb wohl mein über alles geliebter Papa Du fehlst mir unendlich!!!!! In Liebe Deine Anja |
#2
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AW: Im Gedenken an meinen über alles geliebten Papa
Hallo Papa,
denke viel viel viel nach... ich glaube ich muss irgendwann anfangen es zu akzeptieren, hat XXX gemeint. und recht hat er befürchte ich. denn weg bist du - ob ich es nun akzeptiere oder nicht. ich möchte dich nicht verlieren. aber das muss ich ja auch nicht oder? danke dass du für uns da warst! du fehlst mir sehr. in liebe deine anja |
#3
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AW: Im Gedenken an meinen über alles geliebten Papa
Lieber Papa,
ich wünsche Dir schon heute frohe Weihnachten! Wie wohl das erste Weihnachten für Dich ohne uns im Himmel sein wird? Für uns ist es nicht gerade einfach. Du fehlst uns so sehr. Wir fliegen morgen in den Süden. Ich könnte nicht im Wohnzimmer sitzen wie immer ... deshalb einfach weg in die Sonne... wir nehmen Dich in unseren Herzen mit! Ich vermisse Dich so sehr! In Liebe Deine Anja |
#4
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AW: Im Gedenken an meinen über alles geliebten Papa
Lieber Vati (so wolltest du am liebsten genannt werden),
am 5. Mai bist du für immer von uns gegangen. Du wolltest nicht gehen, du wolltest noch bei uns bleiben, aber der Nierenkrebs lies dir keine Wahl. Nur 6 Wochen nach der Diagnose hast du uns im Alter von 63 Jahren für immer verlassen. Warum ausgerechnet du? Du warst doch noch viel zu jung!!! Heute ist Heilig Abend. Ich bin total traurig. Du fehlst mir so. Auch wenn wir nicht immer einer Meinung waren, habe ich dich über alles geliebt. Aber das weißt du bestimmt. Auch Mutti ist sehr traurig. Sie spricht zwar überhaupt nicht darüber, aber sie ist sehr still. Sie hat sich dieses Jahr auch keinen Weihnachtsbaum aufgestellt. Nur ein paar Zweige. Heute abend wird sie wie jedes Jahr bei uns zum Essen sein, und danach zur Bescherung. Allerdings weiß ich noch nicht, wie ich den heutigen Tag gut überstehen soll. Ich werde dich gegen vormittag besuchen und dir eine Rose bringen. Bis dahin, deine tieftraurige Christine |
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