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Brauche Experten - Unser pathologischer Befund was hat meine Mum?
Hallo Ihr Lieben nocheinmal!
Ich finde nichts genaues im Netz und wir wissen nicht wie es meiner Mum steht, was sie hat oder was nicht? Ich habe den path. Befund abgetippt und hoffe auf ein paar seriöse Statements. Und wieso wurde vorher PAP4a diagnostiziert? Ist es nicht PAP5 ???? und Warum steht im Netz das bei einer Frühen Erkennung "nur" 75 % die nächsten fünf Jahre überleben? ... pathologisch-anatomischer Befund: a: 2,5 x 2 x 0,5 cm messendes Abrasionsmaterial Mikro: Cervixschleimhaut okkupiert durch eine nicht verhornende relativ kleinzellige plattenepitheliale Neoplasie; ausgedehnetes horizontales Tumorwachstum aber auch stromainvasives Wachstum mit desmoplatischer Stromareaktion. Weiterhin mit erfasst tumorfreie proliferierende Endometriumschleimhaut. b: Eingeschnittener 5 x 2,5 cm messender streifenförmiger (Fadenmarkierung bei 12 h). Mikro: invasive nicht verhornende relativ kleinzellige plattenepitheliale Neoplasie der Cervix Uteri. Flächenhafte horizontale Tumorausdehnung bis in die ektcervikalen Resektionslinien. Invasives Tumorwachstum bis in die endocervikale Resektionslinie. Die Tumorzellen mit mäßiger Zell- und Kernanaplasie. DIAGNOSE: a: Mäßig differenziertes stromainvasives nicht verhornendes Plattenepithelkarzinom mit horizontaler Ausbreitung über die gesamte biotopisch erfasste Cervixschleimhaut und stromainfiltrativem Wachstum. Mit erfasst tumorfreie profilerierende Endometriumschleimhaut. b: Portiokonus mit einem mäßig differenzierten stromainvasiven nicht verhornenden Plattenepithelkarzinom der Cervix uteri mit Tumorinfiltration in die ektocervikale und in die endocervikale Absetzungslinie. Maximale horizontale Tumorausdehnung: 15 mm Maximale vertikale Tumordicke: 6 mm THM-Klassifikation für das Cervixkarzinom: pT1b1 - G2 R1-Resektion (nach endocervikale und nach ektocervikal), |
#2
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AW: Brauche Experten - Unser pathologischer Befund was hat meine Mum?
Hallo Julie,
das ist kein Gebärmutterkrebs, wie du im anderen Thread geschrieben hast, sondern Gebärmutterhalskrebs. http://www2.uni-jena.de/ufk/Zervixinfo/stadien.html Die Wertheim-OP ist ein schwerer Eingriff, wird in Deutschland gemacht bei einem TB1 - allerdings erkundige dich, wie viele dieser OPs der Chirurg schon gemacht hat, soll heissen, ob er Erfahrung hat... Das Forum ist voll von Frauen, wo zwar der Tumor weg ist - aber die Folgeschäden imens... Es ist schon in Ordnung, dass man Blase und Darm-Befall patologisch auswerten will, ich bin kein Arzt - ich kenne es per CT und MRT . Vielleicht solltet ihr eine Zweitmeinung einholen, auf eine Woche mehr oder weniger kommt es nicht an. Der Krebs in der Zervix braucht in der Regel Jahre, um zu wachsen... Ganz wichtig ist es, einen kühlen Kopf zu behalten - und die Ersttherapie festzulegen. Davon ist eine Heilung auschlaggebend abhängig. die Statistiken lies besser nicht, sie besagen nicht viel, man kann mit einem TA1 geheilt werden und auch mit einem T3b (habe ich...) ... Wichtig ist das Können + Erfahrung der Operateurs und die Folgebehandlung - Chemo usw..., der Tumor deiner Mum gehört nicht zu den aggressivsten. Alles Gute - und berichte, was die Zweitmeinung sagt.. P.S: R1-Resektion bedeutet, dass man eine Konisation gemacht hat - und nicht alles befallene Zellgewebe entfernen konnte - deshalb nun die Wertheim.
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Liebe Grüße Nikita Tapferkeit ist die Fähigkeit, von der eigenen Furcht keine Notiz zu nehmen. George Patton Geändert von nikita1 (31.12.2007 um 23:40 Uhr) |
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