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#1
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Hallo Jani, hallo Reinhold,
danke für eure schnellen Antworten. Ich werde mal sehen, ob ich mit der Ausführung von Irmgard05 und den genannten Tropfen beim Arzt meiner Oma etwas erreichen kann. Leider ist es bei ihr so, dass sie dieses spucken mächtig behindert und stört und sie daher eher wenig isst und trinkt. An Reinhold gerichtet: darf ich dich fragen, wie lange die OP bei dir her ist. Vielleicht kriegt man ja trotz sehr unterschiedlichem Verlauf eine gewisse Zeitvorstellung. Danke euch beiden noch mal, alles Gute und liebe Grüße Steffi |
#2
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hallo Steffi,also meine op war am 23.11.07.also das mit dem schleim abhusten(sage es mal so)ist ja ungewohnt,weil die speiseröhre ja nicht mehr da ist,bis auf eien kleinen rest.ich sage mal,die spucke die sich bildet und die man runterschluckt,bleib ja auch öfters unterhalb des kehlkopfes hängen,was das übel ist mit dem husten,der rest der speiseröhre macht ja einen bogen,unterhalb des kehlkopfes und da bleibt dann die spucke und schleim öffters hangen,Reinhold
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#3
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Hallo Reinhold,
mein Mann ist ebenfalls an Speiseröhrenkrebs erkrankt und bereits operiert. Seine Geschichte kannst Du unter "ich möchte Mut machen" nachlesen. Auch ihm hat man die Milz entfernt. Er hat ebenfalls 1/3 seines Magens entfernt bekommen. Wenn Du dir meine Beiträge ansiehst, wirst Du feststellen, dass ich mich mit Ernährung ziemlich auseinander gesetzt habe. Ich habe auch desöfteren auf die Durchführung der vitalstoffreichen Vollwertkost hingewiesen. Ich habe bei meinem Mann feststellen können, dass diese Ernährungsform sehr gut vertragen wird . Ebenfalls wird dadurch das Immunsystem gestärkt. Wenn es Dich interessiert, kannst Du gerne weitere Fragen stellen. Meinem Mann hat diese Ernährung jedenfalls bei seinen Essbeschwerden sehr geholfen. Er ist zur Zeit beschwerdefrei und ich hoffe, dass das so bleibt. Liebe Grüße Jani |
#4
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Hallo Steffi,
meine Operation (Magenhochzug mit Speiseröhrenteilentfernung) ist im Juni/Juli 2007 gewesen. Ich habe zwar seitdem verschiedene mehr oder weniger stark belastende Beschwerden, aber das "Schleimspucken" kam nicht vor. Vor allem ist es das "Dumping", welches nahezu jeden Patienten nach einer solchen Operation begleitet. Es ist also nicht "zwangsläufig", dieses Symptom zu haben und somit kann Deine Oma guter Hoffnung sein, dass diese Beschwerden wieder abklingen. Die Operation ist ja noch nicht lange her, der Körper braucht eine lange Zeit um sich umzustellen. Wenn Du möchtest kannst Du auf meinem www.Krebstagebuchonline.de nachschauen. Ich habe dort alle meine Beschwerden, welche ich ein viertel Jahr nach der Operation hatte dokumentiert damit sie jeder Betroffene vergleichen kann: http://www.krebstagebuchonline.de/Tagebuch10-2007.html In den nächsten Tagen/Wochen wird mein Krebstagebuch um den Abschnitt "ein halbes Jahr nach der OP" ergänzt. Viele liebe Grüße Jürgen |
#5
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Hallo Reinhold, hallo Jürgen,
euch beiden einen lieben Dank für eure Antworten. Es scheint ja wirklich so, als wenn diese OP bei jedem anders verläuft und jeder für sich sehen muss wie er mit all den Beschwerden klar kommt. Da Du Reinhold wohl noch deutlich jünger bist als meine Oma, hoffe ich mal, dass auch sie nach einiger Zeit weniger Schwierigkeiten mit dem Schleim hat. Zumindest hat sie einen ernormen Kampfgeist und die Lebensgeister sind auch wieder erwacht, was bei ihr dazu führt, dass sie Hilfe auch wieder annimmt. Was Dein "Tagebuch" angeht Jürgen muss ich sagen alle Achtung. Sich nach solch einer schweren OP hinzusetzen und so etwas zu verfassen ist sicher nicht leicht, aber es kann vielleicht wirklich anderen helfen und/oder Mut machen. Liebe Grüße und alles erdenklich Gute Steffi |
#6
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Liebe Steffi, jetzt lese ich wie die Situation deiner Oma ist. Wenn ich mir überlege, dass sie 28Jahre älter ist als ich, finde ich es toll, dass sie schon wieder Mut gefasst hat und isst. Diese Probleme beim Essen (so wurde mir das einmal einleuchtend erklärt) haben mit dem fehlenden Verschluss zwischen Magen und Restspeiseröhre zu tun, insbesondere ist die Bewegung von Magen und Speiseröhre unterschiedlich. Wenn dann das "Kneten" des Magens auf ein "Schieben" der Speiseröhre trifft, dann führt das zu unterschiedlichen Problemen. Vielleicht können da die MCP-Tropfen noch ein bisschen helfen. Man kann sie zwar nicht beliebig hoch bzw. häufig dosieren, aber frag mal nach. Die wirken schneller, wenn man sie eine Weile unter der Zunge behält.
Die Schleimbildung ist bei mir immer dann verstärkt, wenn ichvon irgendetwas zu viel gegessen habe. Dies zuviel kommt leider immer sehr plötzlich. Die eine Nuss, ein Bissen von.... Vielleicht könnt ihr bestimmte Lebensmittel herausfinden. Ich muss allerdings von mir sagen, was heute galt, gilt morgen noch lange nicht. Immer wieder ausprobieren. Sagt sich in meinem (im Verhältniss gesehen) jugendlichen Alter sicher leicht. Grüß deine Oma sie soll nicht den Mut verlieren! Irmgard (wenn du die Tropfen haben willst, gerne, aber bezahlen brauchst du die nicht. Bei mir würden sie in einem halben Jahr weggeworfen) |
#7
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Hallo Irmgard,
erst noch einmal vielen lieben Dank für Deine Antworten. Es kann sein, dass wir dadurch erst auf den richtigen Weg gekommen sind, denn das Schleim auch blasig sein kann, darauf bin ich vorher nicht gekommen. Aber nachdem ich meine Oma mal gezielt gefragt habe sagte sie, dass der Schleim eben blasig ist. Das ist zwar nicht schön, aber es ist ein Anfang ihr vielleicht besser helfen zu können. Ich werde morgen mal mit dem neuen Wissen im Gepäck losziehen und Arzt und Apotheker auf die Füße treten. Denn, da hast Du mehr als Recht, es ist bewundernswert wie meine Oma sich immer wieder aus allen Tiefs heraus kämpft und das in ihrem Alter. Und da wäre es zu schön, wenn man ihr dabei noch wieder ein wenig helfen könnte. Ich werde jedenfalls alles versuchen und melde mich dann wieder, wenn ich etwas neues weiß. Dir alles Gute und noch mal lieben Dank, bis bald Steffi |
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