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#1
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AW: Lohnsteuerkarte ändern nach Tod des Partners
das arbeitsamt kann dich nicht zwingen, die karte zu ändern. wie auch? es wird ja keinen geben, der es dir ändern wird. du hast die günstigste steuerklasse, und die steht dir bis ende 2008 zu.
lass dich von denen nicht ärgern. viele wissen dort einiges nicht. wenn sie dir dumm kommen, besorg dir einfach eine kopie von den richtlinien. das sollte dir ohne probleme von deinem ordnungsamt ausgehändigt werden. meist fordert das arbeitsamt auch pro forma in einem sterbefall zur änderung auf, weil viele davon ausgehen, dass frauen immer in klasse fünf sind. |
#2
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AW: Lohnsteuerkarte ändern nach Tod des Partners
Hallo,
ich frage mich, was das Arbeitsamt für einen Vorteil beim Lohnsteuerklassenwechsel hätte. Antwort: Keinen. Daher vermute ich auch, dass die davon ausgehen, dass Du in der 5 warst und die Dir nur helfen wollen (wobei Arbeitsamt und Hilfe zwei Worte sind, die selten in einem Satz vorkommen....;-)) LG Yabuck |
#3
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AW: Lohnsteuerkarte ändern nach Tod des Partners
Hallo, das Arbeitsamt spart dadurch Geld.
Ich würde ungefähr 110 Euro weniger Arbeitlslosengeld1 bekommen, wenn ich von Steuerklasse 3 auf Steuerklasse 1 gehe. petra |
#4
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AW: Lohnsteuerkarte ändern nach Tod des Partners
Hallo!
Ich bin neu hier im Forum und habe auch einige Fragen zum Thema Steuerklasse. Mein Vater ist an einem Glioblastom IV, also einem sehr bösartigen Hirntumor erkrankt, die Prognose sind 6 Monate (gezählt ab letztem September...). Nun haben wir erfahren, dass im Fall des Todes von meinem Vater meine Mutter wohl ihre Lohnsteuerkarte an den Arbeitgeber meines Vaters abgeben muss (er ist Beamter bei der Bahn) und eine neue bekommt, also in Steuerklasse VI gehen muss. Das hieße für uns, dass sie nicht mehr arbeiten darf, jedenfalls nicht mehr verdienen darf als 400 €, sonst bekommt sie für viel mehr arbeiten nurnoch an die 200 €uro - aber Witwenrente + 400-Euro-Job sind für uns der finanzielle Ruin; wir haben vor 2 Jahren gebaut und daher nurnoch sehr wenig gespartes Geld und meine Mutter müsste mich und meine Schwester mit durchfüttern (sie studiert, ich mache dieses Jahr mein Abi und dann steht auch für mich das Studium an). Könnt ihr mir nicht irgendeinen Tipp geben, wie wir da raus kommen? es kann doch nicht sein, dass jede Witwe/ jeder Witwer nicht mehr arbeiten kann/ darf als auf 400€ Basis, das ist doch für den Staat beschissen, weil die Steuereinnahmen fehlen und animiert ja fast zur Schwarzarbeit (mal drastisch ausgedrückt)!! Gibt es die Möglichkeit, für meine Schwester und mich noch irgendwie Geld zu bekommen (abgesehen von Bafög, das nehmen wir natürlich sowieso schon)? Eine Witwe kann doch niemals zwei Kinder durch die Ausbildung bekommen mit so wenig Geld!! Da muss es doch eine Möglichkeit geben, wir wollen auf keinen Fall unser Haus wieder verkaufen müssen! Ich wäre um jeden Rat dankbar, liebe Grüße, Lilya |
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