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#1
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Danke schon mal für euere schnellen Antworten. Wir haben einen ganz tollen Hausarzt den man auch am Wochenende anrufen kann und er Kennt sich auch sehr gut mit Palliativmedizin aus. Bei der Ambulanten Pflegestation war ich auch schon wenn wir diese brauchen ist das kein Problem, also ihr seht ich kenne mich schon aus mit der Krankheit Krebs, aber nicht damit was jetzt so alles kommt.
Eben weinte sie wieder und sagte ich kann doch nicht so elendig kaputt gehen ich habe doch dem lieben Gott und auch sonst niemanden etwas getan. Es ist so schwer etwas darauf zusagen. Schmerzen hat sie dank Schmerzpflaster keine, Gott seit dank. Sie meint es könne auch mit der Chemotherapie zusammen hängen denn im Moment ist ja auch Pause mi den Tabletten. Der Ongole meinte, das wenn die Pause einkommt können auch Nebenwirkungen eintreten. Ich weis nicht was ich glauben so, werde Morgenfrüh dort gleich mal anrufen. Gruß Carmen |
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#2
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Hallo Carmen,
obwohl auch ich zu den hinterbliebenen Töchtern gehöre kann ich mich nicht von diesem Forum trennen und bin immer wieder traurig, wenn ich lese, dass es wieder jemanden erwischt hat. Wenn Du wissen möchtest, was evtl. auf Dich zu kommt - ich habe meine Gefühle und den Verlauf der Krankheit meiner Mutter im Bericht "Die Hoffnungslosigkeit ist so groß" geschrieben. Die Hilflosigkeit, das ewige Wechselbad der Gefühle und der schnelle Verfall meiner Mutter haben mir fast den Verstand geraubt. Ich wünsche Dir sehr sehr viel Kraft für die kommende Zeit. Gabi |
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#3
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Erstmal an Gabi habe deine Berichte gelesen sehr vieles davon was du berichtet hast kenne ich schon bzw. haben wir schon hinter uns. Beim Lesen habe ich rotz und Wasser geheult (bin sehr dicht am Wasser gebaut was solche Sachen betrifft). Danke dass du geschrieben hast.
Zu Meiner Mutter: Heute Nacht um 2Uhr hatte sie sehr starken Schmerzen im Bauch, ich habe ihr einen Notfalllutscher gegeben die haben wir vom Onkologen hatten und haben Heute Nacht ein neues Pflaster geklebt (wäre heute Morgen daran gewesen aber vielleicht reicht es nicht mehr drei Tage). Sie hat auch viel spucken müssen. Nach einer halben Stunde haben die Schmerzen nachgelassen und sie hat dann geschlafen (meine Nacht war damit um 2 Uhr rum da nach konnte ich nicht mehr schlafen so fühle ich mich jetzt auch). Morgens um 8 Uhr hat sie dann ihr Tabletten gekommen und die Tropfen gegen Übelkeit, dass war es dann wieder, sie musste sich wieder übergeben genau wie gestern Abend, denn bevor sie ins Bett ist hat sie auch diese Tropfen genommen und musste sich übergeben. Wir sind jetzt zu dem Entschluss gekommen diese Tropfen nicht mehr zu nehmen. Haben jetzt nochmal vom Onkologen Schmelztabletten gegen Übelkeit bekommen (aber bis jetzt noch nicht gebraucht). Alles was sie nach 9 Uhr zu sich genommen (Tee, Wasser still, Pudding) ist noch drin, zum Glück. Hatten Heute auch die Ärztin da, leider Vertretung denn ihr HA hat Urlaub, und unsere HA macht Vertretung das ist ganz gut denn die HA weis um was es geht Krankheit usw. Jetzt kleben wir 1 ½ Pflaster mal sehen wie es weiter geht bis jetzt hat sie noch keine Schmerzen mehr gehabt. Heute Nachmittag rief ihre Schwester an und fragte wie es ihr ginge, ich sagte nur das heute kein guten Tag sein und sie gab sich damit zufrieden. Eine Stunde später fragte meine Mutter ob ich das mit dem Virenprogramm auf ihrem Laptop schon gemacht habe (neues Update), ich schaute sie nur an und fragte wieso? Mir geht es jetzt richtig gut und ich wollte mal eine Runde spielen (Onlinespiele)sagte sie. Ich sagte nur klar kannst du spielen(das war das erstmal zeit dem sie aus dem KH zuhause ist), mach das. Unser Sohn ist dann auch zu ihr und sie haben zusammen vor dem Laptop gesessen. Letzt Nacht fragte sie ob das jetzt das Ende sei und dann am Laptop, aber so ist das mit dem auf und ab leider. Bis bald Carmen |
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