Knochenmetastasen - Welche Reha-Klinik?

[silli35]

Hallo!
Es handelt sich nicht um mich, sondern um meine Mutter (Knochenmetastasen nach Brustkrebs). Der Sozialdienst des KH wird die Beantragung vornehmen und hat uns einen Prospekt der AG für Krebsbekämpfung ausgehändigt. Laut dieser Broschüre kommen für meine Mutter 4 Kliniken, die sich u.a. auf die Behandlung von Erkrankungen des Bewegungsapparates spezialisiert haben in Frage:
Klinik Porta Westfalica, Bad Oeynhausen
Salzetalklinik, Bad Salzuflen
Rose-Klinik, Horn-Bad Meinberg
Niederrhein-Klinik, Korschenbroich und wir möchten sie natürlich bestens versorgt wissen.
Habe hier schon einige Erfahrungen gelesen, aber in den letzten Jahren hat sich sicher einiges geändert.
Wer kann mir aktuelles berichten oder auch noch weitere spezialisierte Kiniken nennen oder auch Tipps geben?
Freue mich!

[Renate2]

Hallo Silli,
auch wenn das im Prospekt steht, heißt das nicht unbedingt etwas.
Ich war 2005 in der Salzetalklinik. Knochenmetastasen werden berücksichtigt, es werden nur bestimmte Sportarten und Bewegungen nicht erlaubt bzw. angepaßte Übungen durchgeführt.
Aber mir hat es dort nicht sonderlich gut gefallen. Aber andere Patientinnen wiederum haben sich dort wohl gefühlt.
Korschenbroich ist auch nicht gerade die richtige Wahl, dort befinden sich meines Wissen überwiegend ältere Herrschaften nach Operationen - Knie- oder Hüfte - nach meinem Kenntnisstand.
Lies Dich mal in Ruhe durch die Erfahrungsberichte der User durch.
2006 war ich auf Borkum in der Knappschaftsklinik. Es hat mir gut gefallen, leider durfte ich wegen der Knochenmetas nicht Radfahren. Gymnastik in der Gruppe durfte ich auch nicht machen, sondern bekam Einzelgymnastik.

Liebe Grüße
Renate

[silli35]

Hallo,

meine Mutter hat sich für die Klinik Porta Westfalica in Bad Oeynhausen entschieden, und wir hoffen, dass sie dort gut aufgehoben ist. Nach 20 Bestrahlungen der LWS und HWS ist sie doch sehr geschwächt und hat mit Übelkeit und Schluckbeschwerden sehr zu kämpfen.

Viele Grüße!

[Renate2]

Hallo Silli,
die Schluckbeschwerden lassen nach einiger Zeit nach. Der Arzt hat Deiner Mutter doch bestimmt etwas verschrieben. Die herkömmlichen Mittel aus der Apotheke helfen dabei nicht allzusehr.
Allerdings muss sie Geduld haben. Ich spreche aus eigener Erfahrung.

Liebe Grüße
Renate

[silli35]

Hallo,

meine Mutter hat Tepilta und Moronal verschrieben bekommen. 2x muss sie noch zur Bestrahlung. Dann soll sie wohl noch Avastin bekommen und dann zur Kur.
Liebe Grüße!

[Renate2]

Hallo Silli,
Tepilta hatte ich auch. Das Schlucken fiel mir trotzdem schwer. Habe dann nur noch weiche Speisen zu mir genommen.
Aber es geht alles vorbei. Ich drück die Daumen für Deine Mutter.

Leibe Grüße
Renate