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#1
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Liebe Ina,
auch mir tut es sehr leid für Dich, dass die Untersuchungsergebnisse nicht positiver ausgefallen sind. Gut nur, dass Du Dir nicht die Zuversicht und Hoffnung nehmen lässt! Vertraue darauf, dass die Ärzte einen Therapieplan erstellen werden, mit dem Du gut zurecht kommen kannst und der vor allem das blöde Krustentier endlich in die Wüste schickt! Obwohl Du voller Zuversicht bist, würde ich Dir gern ein Stückchen von meinen positiven Gedanken rüberschicken!!! Sind sie schon angekommen? Sei ganz lieb gedrückt, Anja.
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Meine Mutter, 71 Jahre alt, hat diffus, großzellig, hochmalignes NHL der B-Zell-Reihe, mit Knochenbefall (Knochenauflösung), Stadium IV. Diagnose 24.10.2007. Therapie nach dem GMALL-B-ALL/NHL 2002 Protokoll, 6 Blöcke. Zwischenstaging 03.01.2008: Partielle Remission!!! Remissionskontrolle am 05.03.2008: Komplette Remission!!!! Juhu!!! Nach 6 Chemo-Blöcken: Abschlußuntersuchung am 07.05.2008 Ergebnis: Komplette Remission, Aufbau der angegriffenen Knochen! Geschafft!! |
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#2
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Liebe Ina,
da muss ich mich doch auch mal wieder melden. Du fängst es aber mal wieder ganz dicke ein, es tut mir sehr leid für Dich. Ich hoffe inständig, dass die weitere Therapie auch für Dich endlich einmal etwas positives bringt, du hast es ja sooooooooo.... verdient. Ich bin in Gedanken bei dir und drücke fest die Daumen Alles Liebe und Gute Peter
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--------------------------------------- Ich : Hochmalignes B-Zell NHL, festgestellt 08.2003; 6 x R-CHOP; Vollremission seit 01.2004. Meine liebe Frau: Foll. NHL Stadium 3, MGUS; festgestellt 11.2006; "Wait and Watch";6 mal R-CHOP seit 03.2007; Therapie abgeschlossen; Ergebnis vom Zwischen-CT: "Remission" |
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#3
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Liebe Ina,
spät melde ich mich, aber dennoch ... Habe gerade nach ein paar Tagen wieder angefangen, hier zu lesen und die letzten Tage "abzuarbeiten" - Du bist die Erste, der ich schreibe. Da hast Du ja wieder viel mitmachen müssen, und dann immer diese nervigen Dinge, die nicht sein müssten Ich habe Dir so sehr ein besseres Ergebnis gewünscht ... und bewundere gerade mal wieder umso mehr Deine Haltung! Trotz allem hat der Krebs bei Dir sicher kein leichtes Spiel, da Du ihm immer noch so viel Zuversicht und Kraft entgegensetzt. Ich hoffe sehr, dass die Ärzte mal ihr ganzes Wissen aufbieten und Dir einen guten Plan machen. Wie gut, dass Du in Deiner Therapeutin eine solche Stütze und Begleitung hast - mir scheint, das war eine Deiner besten Entscheidungen im vergangenen Jahr, oder?Zum schriftlichen Befund: Ja, irgendwie wird es erst richtig real, wenn man es "schwarz auf weiß" liest ... Aber wie auch immer er aussieht: Hier wirst Du immer Unterstützung finden! Ganz liebe Grüße flautine
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Mein Mann hatte diffus großzelliges T-Zell-reiches B-Zell-Lymphom, Stadium IIIB 8 Zyklen R-CHOP ab März 07 August 07 Rezidiv Dezember 07 BEAM-Hochdosischemo mit anschließender autologer Stammzelltransplantation 08. April 08 allogene Stammzelltransplantation 03. Juli 08 REMISSION ![]() Juli 2014: 6 Jahre Remission! |
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#4
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Hi Du kleine Printe,
erstmal ganz lieb geknuddelt und danke. Für morgen halte ich Dir ganz fest die Daumen, werde an Dich denken. Ganz viele Knuddler Ulli
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auf das unser Krustentier für immer verschwindet !!!! Bitte Besucht meine Hompage und verewigt Euch im Gästebuch. http://www.beepworld.de/members25/nodrugs/ Morbus Hodgin 2 a ,August 06 seid 19.3.07 Remission |
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#5
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Liebe Ina,
ich weiß nicht, ob Du nicht schon längst nach Köln unterwegs bist, aber ich schicke Dir heute ganz besonders viele liebe Gedanken. Fühl Dich mal ganz herzlcih gedrückt von Deiner Linnes
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Einen Menschen zu lieben heißt:
Ihn zu sehen wie Gott ihn gemeint hat. Liebe ist das Geheimnis der Brotvermehrung. - Christine Busta - |
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#6
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Im Moment: und 0 Ahnung!Euch Allen möchte ich erst einmal für die ganz lieben Wünsche danken! Es hat nicht ganz so sein sollen wie ich dachte! Heute bin ich früh zurück - aber zu spät da gewesen! Habe mich mit der Uhrzeit vertan. Egal, war nicht schlimm. Nun zum Ergebnis, bitte erschreckt euch nicht zu sehr! Nachdem der Arzt die ganze Zeit ziemlich eigenartig rumgeeiert hat, bat ich um"BUTTER BEI DE FISCHE"! Ich bin tatsächlich AUSTHERAPIERT, kann es kaum fassen! Geradeaus denken ist mir im Moment unmöglich. Trotzdem: der Chefarzt von der Transplantationsabteilung möchte meine Stammzellen mit einem neuen Mittel nochmals (zum 3. mal) mobilisieren. Die Chance stehen aber leider schlecht, doch die Möglichkeit alleine nehme ich natürlich wahr. Am 26.1. ist dieser erste Termin zur Vorbesprechung. Tja, damit hatte ich dann doch nicht so gerechnet.................mathematische Formeln fallen eh flach. Ich traue mich schon kaum das so zu schreiben, aber ich denke es ist ehrlich und ihr möchtet wissen, wie mein Vormittag war! Jetzt brauche ich eine Pause und werde Wäsche falten, vielleicht ordne ich damit gleichzeitig meine wirren Gedanken! liebe Grüße
bis späterIna |
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#7
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Liebste Ina,
ach, ich bin abgrundtief traurig… es tut mir so entsetztlich leid!... aber denke jetzt bloß nicht, daß es besser gewesen wäre, nicht davon zu schreiben – ich bin froh, daß Du uns reinen Wein einschenkst! Natürlich sticht das Wort „austherapiert“ auch bei mir in die schmerzhafteste Wunde: daß das Menschenmögliche eine Begrenzung hat, daß wir uns – trotz aller Bemühungen – manchmal einfach nur ausgeliefert, hilflos, machtlos fühlen. Ach, so ein Mist! So ein elender Mist!!! Gleichzeitig stachelt es mich auch zum Widerspruch an: es kann doch einfach nicht sein! Es ist einfach nie alles getan! Der Mensch hat viel mehr Möglichkeiten, als alle medizinischen Fachbücher der Welt hergeben! Eine palliative Behandlung ist immer möglich, wenn auch vielleicht nicht immer im Rahmen der herkömmlichen Denkstrukturen! Das Wort „Therapie“ kommt übrigens von dem altgriechischen Wort „therapeía“ (Dienst, Pflege) bzw. seinem Stammwort „therápon“ (Diener, Gefährte). Du weißt hoffentlich, daß Du hier immer Gefährten haben wirst, die Dir gerne jeden nur denkbaren Dienst erweisen. In diesem Wortsinne wirst Du Dich hoffentlich niemals „austherapiert“ fühlen müssen! Bitte sage mir, wenn ich irgendetwas für Dich tun kann! Liebe Ina, ich kann nur ahnen, wie Du Dich im Moment fühlst, wie die Gedanken arbeiten und die Psyche mit ihrer üblichen Verzögerungstaktik versucht, Aufprallschutz zu leisten. Und währenddessen hängst Du in der Luft... Ach, ich würde so gerne ein Sprungtuch unter Dir aufspannen, und wenn ich seine Aufhängung auf lauter anderen Sternen verankern müßte!!! In Gedanken sende ich Dir einen Engel, der Dich in seine Arme nimmt, seine Flügel schützend um Dich breitet, an dessen Brust Du Dich ausweinen kannst und der Deine Hoffnung und Zuversicht immer wieder aufblühen läßt. Herzlichst Deine Linnea
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Einen Menschen zu lieben heißt:
Ihn zu sehen wie Gott ihn gemeint hat. Liebe ist das Geheimnis der Brotvermehrung. - Christine Busta - |
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