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Alt 13.01.2008, 14:40
Stefans Stefans ist offline
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Registriert seit: 27.01.2007
Beiträge: 425
Standard AW: Es ist egal, wann Metastasen entdeckt werden...

Hallo Inter,

erstmal vielen Dank für deine und die vielen anderen Antworten!

Zitat:
Zitat von inter Beitrag anzeigen
es gibt für Überweisungen zu bildgebender Diagnostik, allen Unkenrufen zum Trotze, keinerlei Budget, ebenso wie für Einweisungen in Krankenhäuser, ich finde es wirklich beschämend, wenn es immer wieder Ärzte gibt, die sich dieser anscheinend doch recht bequemen Floskel befleissigen, nur um eigene, fehlende Zivilcourage bzw. Nichtwissen und Unsicherheit zu kaschieren
Diese "Budget-Diskussion" möchte ich auch nicht führen. Erstmal sollte das nicht Angelegenheit des Patienten sein. Zum anderen habe ich seit langem festgestellt (ich bin auch ein "teurer" Patient, dessen Medikation > 100 EUR monatlich kostet), dass es immer Ärzte gibt, die einem deswegen etwas vorheulen... und andere, die einem das Zeug einfach verschreiben. Und dem Facharzt, der mir gegenüber behauptet, er könne das und das ja nicht, weil er da so schrecklich viel draufzahlen und am Hungertuch nagen müßte, wenn er... den müßte ich doch ernsthaft fragen, wie er sich bei soviel finanzieller Ungerechtigkeit in der Ärztewelt immer noch seinen 7er BMW und die Mercedes A-Klasse als Zweitwagen für die Ehefrau leisten kann ?!?! Meine Frau und ich können uns einen Kleinwagen leisten, der schon 8 Jahre alt ist. Und der muss nochmal 8 Jahre halten, damit wir in der Zeit kein größeres finanzielles Problem bekommen...

Insofern: da wird IMHO bei Fachärzten gerne auf sehr hohem Nievau gejammert. Und ich bin schon lange nicht mehr bereit, mir dieses Gejammer anzuhören. Wenn die Kohle so knapp ist, dann sollte man doch die wertvolle Sprechzeit nicht damit vergeuden, dass man sich als Patient anhört, wie schlecht es dem Herrn Doktor geht. Und mir ist - ehrlich gesagt - als Patient vollkommen schnurz, wie da ein Arzt seine Praxis managt. Das interessiert mich bei meinem Klempner oder Elektriker doch auch nicht.

Zum Thema: was ich im Fall meiner Schwägerin nicht erwähnt hatte - sie wurde kurz vor Weihnachten, als sie diese Rippenschmerzen bekam, noch vom Hausarzt zum Facharzt überwiesen; dann wurde geroentgt und ein CT gemacht.

Es war dann der "Facharzt", der ihr gesagt hat, dass er weder auf CT noch auf dem Roentgenbild erkennen könne, ob sie da nun eine gebrochene Rippe oder eine Metastase habe !!! Da habe ich mich dann auch gefragt, was das für ein Facharzt ist, wenn er so hilflos vor mehreren Befunden steht...

Jedenfalls war es dieser Arzt, der ihr dann gesagt hat, es käme nicht darauf an, und sie für das neue Jahr durch die Blume ans Brustzentrum verwiesen hat.

Viele Grüße,
Stefan
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