Krebs-Kompass-Forum seit 1997  


Zurück   Krebs-Kompass-Forum seit 1997 > Krebsarten > Leukämie

Antwort
 
Themen-Optionen Ansicht
  #1  
Alt 16.01.2008, 14:28
Eberhard Eberhard ist offline
Neuer Benutzer
 
Registriert seit: 06.01.2006
Beiträge: 8
Standard AW: chron. lymp. Leukämie

Hallo Elke,
im Jahr 2000 wurde bei mir, bei einer Knochenmarkspunktion CLL festgestellt.
Im febr. 2004 lies ich eine Lymphozytentypisierung machen. Diese zeigte viel
zu hohe B-Zellwerte und zwar 77% (soll 7 - 23) = 16900/mikrol.(soll 80-350)
Weißes Blutbild: Leukozyten 20400 (soll 4000-9400),Limphoz. 83% (soll 25-40)
= 16900 (soll 1000-4800)
Wie ich schon berichtet habe, sind die Leukozyten seit 1994 stetig angesigen.
Im Jahr 2000 = 12000
2001 = 14900
2002 = 16800
2003 = 17600
2004 = 20000
Ab Herbst 2004 = 11000
2005 = 9900
2006 = 10600
2007 = 9500
Letzte Messung im Nov. 2007 zeigte, Leukoz. 9200, Tromboz. 151000
Hämoglobin 17,6 , Erythrozyten 5,8 , Lymphozyten 54,2%, Monozyten 8,1%
Neutrophile 34,8%.
Alle andere Werte waren in Ordnung.
Außer Bilirubin 1,34 (soll bis 1,1)
Thymidinkiase 9,8 (soll bis 7)
Beta-2-Mikrogl. 2,85 (soll bis 2,29)
Diese Werte kann ich nicht einortnen, auch einen negatven Marker kenne ich nicht. Wenn im Sommer die Werte immer noch so liegen, habe ich vor, wieder eine Typisierung zu machen.
Die Pillen hat mir die chinesische Ärztin bestellt, damals noch in meiner Nähe. Jetzt arbetet sie in einem Ärzteteam in Zug, leider für mich zu weit weg. (Link durch Mod. gelöscht) Ob die plötzliche Besserung allein von den Pillen kam oder der Akupunktur, oder vom schröpfen, dadurch Anregung des Lyphsystems, weis ich nicht. Auf jeden Fall kann es doch kein Zufall sein.
Zur Psyche möchte ich mich noch äußern. Wenn ein Arzt sagt: "Sie haben Leukämie, wir warten ab, wenn es schlechter geht haben wir dann ein Mittel. Eine vollständige Heilung gibt es bei dieser Krankheit nicht. Wegen Immunschwäche meiden sie die Menschenmenge, kleine Kinder,Gartenarbeit usw." Da ist doch jeder Mensch geschockt, jeder hat doch einen Lebenserhaltungstrieb. Geht der verloren, wird oder ist man krank.
Wenn hier einige schreiben, solange es mir gut geht denke ich einfach nicht daran und alles Verdrängen wollen, wurmt es doch im Inneren und schaden sich noch mehr. Anfangs wollte ich auch alles verheimlichen.
Auf jeden Fall bin ich zu der Ansicht gekommen, frei darüber reden ist besser.
Für die Psyche haben die meisten Ärzte keine Zeit, das ist Schade, denn sie spielt bei jeder Krankheit eine große Rolle.
Mit freundlichen Grüßen
Eberhard
Mit Zitat antworten
  #2  
Alt 16.01.2008, 19:07
Waldi Waldi ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 13.09.2005
Ort: Elmshorn
Beiträge: 101
Standard AW: chron. lymp. Leukämie

Hallo Eberhard,

mit solchen Werten kannst Du steinalt werden, zumindest aber noch viele lange Jahre ohne jegliche Probleme leben. Deine Leukos befinden sich ja z.T. noch innerhalb der Norm, wobei Deine höchsten Werte auch noch so niedrig waren, dass sie sogar schon bei leichten Infekten überschritten werden könnten! Mal rauf und mal runter bei den Leukos ist auch oft ganz normal.

Mit Kräuterpillen, Homöopathie und sonstigem Schnickschnack kann man sich zwar selbst etwas vormachen, den Verlauf der Krankheit wird man damit jedoch nicht beeinflussen können. Davon bin ich felsenfest überzeugt! Ich weiß, dass auch die Fachärzte das nicht anders sehen! Meine CLL wurde Anfang 2000 im Alter von 55 Jahren festgestellt. Frühere Blutbefunde des Hausarztes ergaben jedoch bereits 1997 ca. 14000 Leukos. Wer weiß, wie lange die Krankheit da schon in mir steckte. Ich nehme keinerlei Pillen oder Sonstiges gegen die Krankheit zu mir, und komme auch ohne ganz hervorragend klar. Warum sollte man auch etwas einnehmen, es gibt ja von kompetenter Seite keinerlei Empfehlungen dafür, vor allem keinerlei Beweise für deren Wirksamkeiten. Wer weiß auch schon, was da wirklich drin ist!
Vermutlich wird man davon eher krank, als dass es in irgendeiner Weise hilft. Leider gibt es viele Scharlatane, die sich eine goldene Nase mit sogenannten Antikrebsmitteln verdienen, die nicht mal das Geld der Verpackung wert sind.

Nach anfänglichem Schock durch die Diagnose habe ich einige Änderungen in mein Leben als früherer Schreibtischmensch, heute Rentner, gebracht. So gibt es bei mir heute viel Bewegung (4-5x 1h Walking/Woche) an der frischen Luft, regelmäßig ein wenig Krafttraining, eine ausgewogenere Ernährung und dabei wenig rotes Fleisch auf den Teller. Ganz wichtig auch: möglichst wenig Stress. Wenn irgendwie möglich, sollte man seinen täglichen Stress auf ein Minimum reduzieren. Ich glaube nämlich, dass Stress ein gutes Mittel ist, um seine CLL rasch voran schreiten zu lassen. Meine Psyche ist bestimmt auch deshalb voll in Ordnung ist, weil ich sofort nach der Diagnose in Altersteilzeit gegangen bin, und mich so schnellstens vom beruflichen Stress befreit habe.

Trotz ungünstiger Prognose sind meine moderat steigenden Leukos heute gerade mal bei 50tsd angelangt, wobei die anderen Blutwerte noch völlig in der Norm liegen. Davon können die anderen CLL-Mitglieder meiner Selbsthilfegruppe nur träumen (nur Deine Werte sind noch besser!). Trotz aller Voraussagen habe ich, im Gegensatz zu früher, seit Jahren keine Infektionen mehr gehabt. Ich sehe mich auch nicht in besonderer Weise vor. Vermutlich ist das der Beweis dafür, dass mein Immunsystem durch die Bewegung an der frischen Luft viel mehr gestärkt wurde, als es durch die CLL abfällt. Sogar ab und an ein paar Gläschen geistiger Getränke haben mir nie geschadet! Man muss bei aller Krankheit ja auch noch Mensch bleiben.

Du solltest Dir nicht soviel Gedanken machen um Deine CLL, denn die befindet sich immer noch in den Kinderschuhen. Mein Rat für Dich: 2 x im Jahr ein großes Blutbild beim Hämatologen machen und dazwischen die Krankheit vergessen. Merke: es gibt viel schlimmere Krankheiten. Ich las mal irgendwo über CLL den Satz "Wenn schon Krebs, dann diesen!". Wir beide können das doch eigentlich nur bestätigen, oder? 7 Jahre problemlos und stabil, das soll uns erst mal jemand nachmachen!

Halt die Ohren steif!

Gruß Waldi
Mit Zitat antworten
  #3  
Alt 18.01.2008, 10:47
Eberhard Eberhard ist offline
Neuer Benutzer
 
Registriert seit: 06.01.2006
Beiträge: 8
Standard AW: chron. lymp. Leukämie

Halo Waldi,
ganz so wie du schreibst ist das nicht. Die Leukozyten sind bei mir nicht rauf und runter, sondern sind 10 Jahre von 1994 bis 2004 stetig angestiegen, dann jetzt über 3 Jahre auf den halben Wert abgefallen. Da muss doch irgend ein Einfluss dahinter stecken. Ich wollte nur meine positiven Ergebnisse mitteilen, ich glaube manche interessieren sich dafür. Fast mein ganzes Leben habe ich in der Entwicklung gearbeitet, dort hatte man meistens gerade im unteren Bereich einen größeren Einfluss auf Veränderungen.
Auf die Fachwelt allein gehe ich nicht, die hat schon öfters ihre Meinung geändert. Jeder Arzt hat gesagt, das steigt so weiter meist noch schneller und schreiben dann eine Rechnung
für 5 bis 10 min Behandlung um 200 - 300 € (ich bin privat versichert). Wenn es dann schlechter geht, hat der Arzt und die Pharmaindustrie um so mehr verdient. Ich will hier keinen verärgern, manchmal brauche ich sie auch.
Ganz ohne Infekte geht es bei mir nicht ab, auch habe ich zeitweise Herzvorhofflimmern. Deshalb komme ich ohne Arznei nicht aus, auch halte ich manche Naturarznei nicht für überflüssig.
Mit dem Stress da bin ich mit dir einig, aber man kann ihm nicht immer aus dem Weg gehen, man hat doch manche Verpflichtungen (Familie usw.). Ganz so sorglos wie du schreibst kann man nicht leben, ich jedenfalls nicht.
Ich bin fast 70 und gehe wöchentlich zu einer Gymnastikgruppe, mache öfters bei Wanderungen mit, habe ein Haus mit Garten, Baumstück, 2 kleine Enkel.
Dabei bin ich auch in der frishen Luft.
Sei mir nicht böse jeder hat seine Meinung.
Mit freuntlichen Grüßen
Eberhard
Mit Zitat antworten
  #4  
Alt 18.01.2008, 14:49
Waldi Waldi ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 13.09.2005
Ort: Elmshorn
Beiträge: 101
Standard AW: chron. lymp. Leukämie

Hallo Eberhardt,

Deine aktuellen Blutwerte sind ja z.Zt. völlig in der Norm und eine CLL daran überhaupt nicht erkennbar. Verständlicherweise haben Dir die Ärzte bei Diagnosestellung gesagt, dass Deine Leukos ständig steigen werden. Das ist ja auch bei den allermeisten CLL-Patienten so der Fall. Du gehörst aber wohl zu den wenigen Glücklichen, bei denen die Krankheit auf niedrigem Niveau stabil ist. Ist das ein Grund sich über den Arzt wegen der falschen Prognose zu ärgern? Im Gegenteil, Dein Arzt wird sich mit Dir freuen, dass seine allgemeine Prognose unzutreffend war.

Ich wollte Dir beim letzten Mal lediglich sagen, dass Deine Leukos mit max. 20.400 immer noch in einem sehr niedrigen Bereich lagen. Normalerweise erhält man bei diesem Stand bestenfalls eine CLL-Zufallsdiagnose, denn Beschwerden liegen dabei in der Regel ja noch keine vor. Diese könnten höchstens dann auftreten, wenn Hb und/oder Thrombos bereits stark abgefallen sind. Dein Hb-Wert ist aber sogar besser, als der von manchem Leistungssportler! Deine anderen gesundheitlichen Probleme haben mit der CLL mit Sicherheit nichts zu tun.

Bei Diagnosestellung im Jahr 2000 hat man die Prognosebestimmung, wie heute üblich, zum Glück noch gar nicht gemacht. Die Prognosewerte sind unter den Fachärzten immer noch sehr umstritten, weil sie nur allzu häufig unzutreffend sind. Es gibt hierbei nämlich nicht nur das Ergebnis schwarz- oder weiß, sondern daneben auch viele Grautöne. Keine CLL verläuft wie die andere! Da bei Dir der Verlauf bekannt ist und in naher Zukunft überhaupt kein Progress zu befürchten ist, ist eine Prognosebestimmung per Lymphozytendifferenzierung oder FISH-Test bei Dir völlig sinnlos. Ich denke, das meintest Du mit „Typisierung“.

Über den Abfall der Lymphozyten, der bei Dir eintrat, solltest Du keine voreiligen Schlussfolgerungen ziehen. Mag auch der prozentuale Abfall groß erscheinen, so ist doch der absolute Wert mit etwas mehr als 10.000 Zellen gering. So etwas kommt bei der CLL hin und wieder vor. (Das meinte ich mit auf und ab.) Bedenken muss man dabei, dass die Anzahl Lymphozyten ja lediglich aus dem peripheren Blut bestimmt werden. Sie sind aber auch im Knochenmark und besonders im Lymphsystem vorhanden. Eine Aussage über die Gesamtanzahl ist bei der Blutkontrolle deshalb nur bedingt möglich. Besonders die Milz spielt eine wesentliche Rolle bei der aktuellen Zellenzahl. In ihr werden u.a. Lymphozyten durch Teilung vermehrt aber auch Zellen abgebaut, bei Vergrößerung des Organs sogar stark! Selbst wenn Deine Lymphozytenwerte bei der Blutkontrolle scheinbar besser sind als zuvor, so ist es dennoch unwahrscheinlich, dass die Summe aller Lymphozyten kleiner geworden ist. Vor allem ist die CLL damit nicht verschwunden oder gar geheilt! Die kranken CLL-Zellen sind nach wie vorhanden.

Gut finde ich, dass Du aktiv bist. Möglicherweise ist das ein wesentlicher Grund für einen moderaten Verlauf. Aber Stress, als 70jähriger Rentner? Der ist hausgemacht und muss nun wirklich nicht sein!

Gruß
Waldi
Mit Zitat antworten
  #5  
Alt 07.02.2008, 20:12
Elke II Elke II ist offline
Neuer Benutzer
 
Registriert seit: 12.01.2008
Beiträge: 2
Standard AW: chron. lymp. Leukämie

Hallo Eberhard,
danke herzlich für deine Antwort. Ich wohne im Engadin (CH) und Zug ist damit nicht allzuweit weg (3-4 Stunden). Ich versuche einmal diese Aerztin zu erreichen. Wenn du eventuell noch den Namen weisst?
In der Tat, Waldi hat Recht. So wie es bei dir im Moment aussieht, musst du dir wirklich keine Gedanken machen. Meine Krankheit wurde im Sommer 2004 entdeckt bei Leukozythen rund 18'000 + Lymphozyten 75%. Inzwischen bin ich bei Leukoz. 52'000 + Lymphoz. 82%. Die roten Blutwerte sind alle im Normbereich, Gott sei Dank. Ich bin dankbar, dass ich einen guten homöopathischen Arzt für diese Krankheit gefunden habe. Wie erwähnt, bin ich kaum noch für Infekte anfällig und wenn, hilft eine entsprechende Einzeldosis oft wundersam. Aber das Wachstum der Leukoz. kann die Homöopathie offenbar nicht bremsen. Zwischendurch gehen dieselben schon mal um 10'000 oder 5'000 zurück, jedoch viel zu selten und dann sind sie auch gleich wieder in sehr kurzer Zeit auf dem alten Stand. Deshalb würde ich diese Pillen gerne versuchen. Ich glaube auch, dass diese Besserung von deiner Behandlung bei der Chinsesin herrührt. Daran habe ich keine Zweifel. Ich wünsche dir auch sehr, dass dieser Erfolg so bleibt.

Ich denke auch, verdrängen kann man diese Krankheit nicht, dazu wird man auch immer daran erinnert.
Es ist wichtig, dass jeder Betroffene selbst seinen Weg findet, um mit dieser Option leben zu können. Sei es mit Unterstützung von Yoga, Meditation, Beten, Sport etc. einfach etwas, dass die gute Zeit die man hat nützen kann und negative Gedanken umwandelt in positive Gedanken. Das Leben wird auf jeden Fall verändert, mitunter friedlicher, liebenswürdiger, mutiger,lebenswerter und manchmal auch bestimmter. Ich getrau mir jetzt einiges, was ich früher nicht getan hätte. Ist das vielleicht die Chance? Wer weiss!!!

Ich grüsse dich herzlich
und wünsche dir weiterhin Stabilität
Elke II

Geändert von Elke II (07.02.2008 um 20:15 Uhr)
Mit Zitat antworten
  #6  
Alt 18.02.2008, 12:15
Eberhard Eberhard ist offline
Neuer Benutzer
 
Registriert seit: 06.01.2006
Beiträge: 8
Standard AW: chron. lymp. Leukämie

Hallo Elke,
die chinesische Ärztin Fr. Dr. Ping Ma hat, wie sie mir erzählt hat, in China 9 Jahre Traditionelle chinesische Medizin studiert. In China läuft dieses Studium parallel zur Schulmedizin. Immerhin wird diese Richtung schon über 1000 Jahre angewandt, ohne Erfolge wäre sie schon längst verschwunden. Ich glaube aber auch, daß einige Naturheiler die bei einem kurzen Aufenthalt, dort bei einem Kurs, nicht die gleiche Erfahrung haben können. Ich weis nicht, warum die Ärzte bei uns so dagegen sind. Liegt es vielleicht an der Pharmaindustrie? Ich meine, beide Richtungen haben seinen Sinn.
Auf jeden Fall sind bei mir die Blutwerte wesentlich besser geworden. Früher hatte ich solche Schweißausbrüche, daß ich mitten in der Nacht mich umziehen musste. In den letzten Jahren sind sie fast verschwunden. Auch hatte ich im Nacken einige Lymphknoten, diese sind fast weg.
Jetzt plagt mich nur noch mein zeitweiliges Herzvorhofflimmern.
Ich habe fast in meinem ganzen Berufsleben in der Entwicklung gearbeitet und dabei einige Patente erfolgreich anmelden können. Ich schreibe das nur, daß man nach alle Richtungen schauen muss, nach vielen Misserfolge findet man oft den Erfolg.
Ein sehr interessanter Bericht kommt in Leukämie-online.de. Finnische Foscher fanden heraus, daß mit dem Impfstoff gegen Pneumokokken, im frühen CLL Krankheitsstatium, bei 52 CLL Patienten bei 40% deutliche Verbesserung registriert wurde (Ärzte-Zeitung vom 24.01.08). Auch ich hatte mich in der Zeit der Besserung gegen Pneumokokken impfen lassen.
Sonst nehme ich noch zeitweise Vitamine und Mineralien, aber nur zeitweise, daß sich der Körrper nicht daran gewöhnt.
Lange habe ich gebraucht bis ich herausfand, daß ich laktoseempfindlich bin. Seit ich Milchprodukte reduziere, oder vorwiegnd laktosefreie Milch, Butter, Käse, usw. verwende, habe ich keine Magenblähungen mehr. Wenn es nicht anders geht, nehme ich Lactase-Enzyme in Kapseln.
Auch habe ich bei Schnupfen und Halsschmezen, mit Symbioflor 1 Erfolg, hauptsächlich im Frühjahr (Blütezeit).
Vor dem Stress kann man sich nicht ganz verschließen, vor allem wenn man psychisch Kranke in der Familie hat, schon aus christlicher Überzeugung. Es wäre noch mehr Stress nichts zu machen. Mit autogenem Training kann man dabei manches abbauen.
Mit freundlichen Grüßen
Eberhard
Mit Zitat antworten
  #7  
Alt 18.02.2008, 13:23
Thomas Thomas ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 13.03.2005
Beiträge: 325
Standard AW: chron. lymp. Leukämie

Zitat:
Zitat von Eberhard Beitrag anzeigen
Hallo Elke,


Ein sehr interessanter Bericht kommt in Leukämie-online.de. Finnische Foscher fanden heraus, daß mit dem Impfstoff gegen Pneumokokken, im frühen CLL Krankheitsstatium, bei 52 CLL Patienten bei 40% deutliche Verbesserung registriert wurde (Ärzte-Zeitung vom 24.01.08). Auch ich hatte mich in der Zeit der Besserung gegen Pneumokokken impfen lassen.


Eberhard
Hallo Eberhard,

da hast Du was falsch verstanden. Die frühe Pneumokokkenimpfung hilft nicht gegen die Cll, sondern lediglich gegen Pneumokokkeninfekte. Hintergrund ist, dass Impfungen bei Cll-Patienten deren Immunsystem schon schlecht ist oft keine Immunantwort erzeugen. ( siehe kurze Notiz hier : http://www.leukaemie-online.de/modul...rticle&sid=606)

Gruß
Thomas
Mit Zitat antworten
  #8  
Alt 27.02.2008, 18:13
Eberhard Eberhard ist offline
Neuer Benutzer
 
Registriert seit: 06.01.2006
Beiträge: 8
Standard AW: chron. lymp. Leukämie

Hallo Thomas,
Du hast Recht.
Ich bitte um Entschuldigung.
Aber mit der Mitteilung meiner Blutwerte, wollte ich andere nur Mut machen, daß nach jahrelangem Anstieg der Werte, eine Besserung, oder zumindest einen Stillstand geben kann. Wenn auch im unteren Bereich der Krankheit.
Gruß Eberhard
Mit Zitat antworten
Antwort

Lesezeichen


Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1)
 

Forumregeln
Es ist Ihnen nicht erlaubt, neue Themen zu verfassen.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, auf Beiträge zu antworten.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, Anhänge hochzuladen.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, Ihre Beiträge zu bearbeiten.

BB-Code ist an.
Smileys sind an.
[IMG] Code ist an.
HTML-Code ist aus.

Gehe zu

Ähnliche Themen
Thema Autor Forum Antworten Letzter Beitrag
Buchtipps: verschiedene Leukämien Leukämie 55 16.08.2012 18:23
Filme zum Thema: Leukämie bei Kindern Krebs bei Kindern 10 09.11.2009 18:12
US-Forscher entdecken Pflanze gegen Leukämie Leukämie 3 24.06.2008 16:35
Filme zum Thema Leukämie bei Erwachsenen Leukämie 2 03.05.2004 22:16
Filme zum Thema: Leukämie bei Kindern Leukämie 9 30.06.2003 22:37


Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 07:59 Uhr.


Für die Inhalte der einzelnen Beiträge ist der jeweilige Autor verantwortlich. Mit allgemeinen Fragen, Ergänzungen oder Kommentaren wenden Sie sich bitte an Marcus Oehlrich. Diese Informationen wurden sorgfältig ausgewählt und werden regelmäßig überarbeitet. Dennoch kann die Richtigkeit der Inhalte keine Gewähr übernommen werden. Insbesondere für Links (Verweise) auf andere Informationsangebote kann keine Haftung übernommen werden. Mit der Nutzung erkennen Sie unsere Nutzungsbedingungen an.
Powered by vBulletin® Version 3.8.7 (Deutsch)
Copyright ©2000 - 2025, vBulletin Solutions, Inc.
Gehostet bei der 1&1 Internet AG
Copyright © 1997-2025 Volker Karl Oehlrich-Gesellschaft e.V.
Impressum: Volker Karl Oehlrich-Gesellschaft e.V. · Eisenacher Str. 8 · 64560 Riedstadt / Vertretungsberechtigter Vorstand: Marcus Oehlrich / Datenschutzerklärung
Spendenkonto: Volker Karl Oehlrich-Gesellschaft e.V. · Volksbank Darmstadt Mainz eG · IBAN DE74 5519 0000 0172 5250 16 · BIC: MVBMDE55