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#1
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Liebe Manu,- auch Dir ein ganz dickes liebes Dankeschön von mir für die Zeilen an meinen Vater......................wie schwer gerade Dir das fallen muß.......ich weiß es deshalb umso mehr zu schätzen.
Du scheinst mir wirklich ein Engelhaftes Wesen zu sein,- wie auch Viola,- obschon Ihr beide Eure Väter an den Krebs verloren habt,- seid Ihr immer so liebevoll bemüht anderen,- die noch kämpfen----um sich selbst oder um Ihre Angehörigen - -- - mit Rat und Tat zur Seite zu stehen.............das ist Euch wirklich sehr hoch anzurechnen............... Also: Danke,- Danke....Danke. Grüße von Marion. ![]() |
#2
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Hallo Marion,
bestelle Deinem Papa doch auch von mir ganz liebe Grüße unbekannterweise und erzähle ihm, dass ein Herzinfarkt heut zu Tage kein so großes Risiko mehr ist - auch nicht bei einer solch schweren OP. Meine Oma hatte 2 Herzinfarkte vor der OP die sogar beide nicht rechtzeitig behandelt wurden und dennoch hat sie die OP bestens und ohne jedes Problem in der Hinsicht überstanden. Sicher wird die Zeit danach nicht leicht, aber ihr werdet es zusammen sicher schaffen. Liebe Grüße und alles alles Gute für deinen Papa, Steffi |
#3
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Lieber Herr Dehmel,
auch ich wünsche Ihnen alles Gute für die bevorstehende OP. Es gibt zwar hier viel trauriges zu lesen, aber es gibt auch ganz viele, die alles gut überstehen und den Krebs besiegen. Sie werden sicher einer davon sein. Sie haben eine liebe Familie um sich, das ist sehr wichtig. Alles Gute für Sie und baldige Genesung! Ich drücke Ihnen ganz fest die Daumen, dass sie alles gut hinter sich bringen. Toi, toi, toi!!! Liebe Grüße Viola |
#4
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Hallo Viola und Steffi..............................ganz lieben Dank auch für Eure ermutigenden Zeilen,- bin am Sonntag bei meinen Eltern zum Essen.........zum noch "unbeschwerten Essen"..........und drucke ihm dann die letzten Beiträge aus ,- nehm sie mit und les sie Ihm vor......er wird sich sehr freuen,- soviel ist sicher.
Mir geht es von Tag zu Tag schlechter,- nicht körperlich aber seelisch.....folgt ein Tief dem Nächsten...............nun läuft die Uhr und ich hör sie ticken,- ständig tickt eine Uhr in meiner Seele......noch 11 Tage bis er in die Klinik geht,- noch 10 Tage...noch 9. ..noch...8............usw. Es tut mir weh zu wissen,- was auf meinen Vater so alles an Schmerzen und Lebenseinschnitten zukommt,- wie gerne würden wir als Familie ihm etwas davon abnehmen,- was natürlich nicht geht. Schön zu wissen Steffi,- daß Deine Oma die OP trotz zweier vorangegangenen Herzinfarkte soweit gut überstanden hat,- daß tut gut zu lesen,- darüber wird mein Vater sich freuen,- denn diese Aussage des Operateurs im Vorgespräch hat ihn schon sehr sehr belastet und verunsichert. Und mich nicht weniger. Wielange in etwa dauern denn diese OP's - wenn keine Komplikationen dabei,- also während der OP eintreten?? Also bei meinem Vater soll ein großes Stück der Speiseröhre entfernt werden,- und evtl. wird ein Restmagenstück erhalten,- stellt sich erst nach erneuter Diagnostik also einem neuen CT raus,- ob es nun Kardiakarzinom oder ein sich ausgebreiteter Speiseröhrenkrebs ist.....................so sagte es der Chefarzt der Chirurgie............daß er nicht verstünde,- daß die im ersten Krankenhaus das Ganze Kardiakarzinom nennen,- für Ihn sähe es nicht danach aus, sondern nach einem reinen Ösophagus,- der sich von oben nach unten in die Kardia eingewachsen hat. Wenn ich richtig verstanden habe,- wird bei Kardia wohl immer der Magen komplett weggenommen und als Magenersatz ein Stück Dünndarmschlinge verwendet...............und bei einem Ösophaguskarzinom versuche man "Teilmagenerhaltend" zu operieren. Weiß jemand etwas Genaueres darüber?? Ach mennoh,- der innere Druck läßt mich hier so laut schnaufen,- als lägen mehrere Zentner Beton auf meinen Schultern. Sollte wirklich mal abschalten von dem was in der Luft hängt,- kann das aber irgentwie von Tag zu Tag immer seltener........................mmmmmhhhh,- ging Euch,- also den Angehörigen das auch so vor den OP's??? Jetzt mach ich mir mal nen Kaffee und ess ein paar Kekse,- da wird "Serotonin" ein körpereigener Glücksbotenstoff freigesetzt durch Süßes.........vielleicht hilft der eine oder andere Keks ja doch........zwinker. Also Ihr Lieben,- bleibt gesund............bis zum nächsten Mal. Grüße aus Berlin von Marion . ![]() |
#5
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Hallo Marion,
es ist gut, dass ihr als Familie so zusammen haltet und Deinem Vater versucht ein wenig die Angst zu nehmen. Sicher ist das eine sch.... Situation für ihn wie für euch auch. Und mir erging es nicht viel anders vor der OP meiner Oma. Nur vergingen da von der Diagnose bis zur OP nur gut 3 Tage und so war die Zeit sich Gedanken und Sorgen zu machen recht kurz - aber auch die Zeit hat gereicht. Ich habe am OP-Tag jede Minute auf die Uhr geschaut und mir immer gedacht, dass kein Anruf aus dem Krankenhaus ein gutes Zeichen ist und dem war ja auch so. Aber es geht mir noch immer so, dass ein großer Teil meiner Gedanken um ihr Wohlbefinden kreist und auch ihr nur zu gerne etwas von ihrer Last und dem Leiden abnehmen würde. Bei ihr hat die OP knapp 5 Stunden gedauert (der Tumor saß am Übergang Speiseröhre/Magen und war eher flächig). Ihr wurde die komplette Speiseröhre entfernt und der Magen hochgezogen. Allerdings habe ich hier auch schon gelesen, dass solche OP´s bis zu 10 Stunden gedauert haben. Keine Ahnung woran das liegt. Ich würde da an eurer Stelle einfach noch mal die Ärzte fragen - die sollten es ja am besten wissen. Ich weiß nicht ob das jetzt nicht zu viel für Dich und Deinen Vater ist, aber weiß er, dass es nach der OP unter Umständen noch einige Monate auf Nahrungsergänzungspulver/-getränke angewiesen sein kann/wird? Meiner Oma hat das keiner vorher gesagt und nach der OP fällt es ihr bis heute sehr schwer sich damit anzufreunden. Sie meint immer, es müsste sofort auf "normalem" Wege gehen, aber das funktioniert so schnell leider nicht. Je nachdem was Dein Vater für ein Typ ist ist es vielleicht besser er kann sich schon vorher mit dem Gedanken vertraut machen und ist nacher nicht zu sehr überrascht oder fällt gar deswegen in ein Loch. Ich wünsche Dir ganz ganz viel Kraft das alles gut zu überstehen und Deinem Dad für die OP alles Gute. Bis bald und iss nur ein paar Kekse mehr ![]() Steffi |
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