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#1
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Hallo Rahja,
wenn sie sich nur bedingt mit der Krankheit auseinandersetzen will dann ist es auch in Ordnung...vielleicht ist es Eigenschutz. Meine Mama sagt auch imm "wenn ich wieder gesund bin" obwohl sie genau weiß, daß sie nicht wieder gesund wird. Tief in ihrem Inneren wissen sie genau was los ist. Ich weiß gerade der Anfang ist schwer für alle aber es stimmt man wächst mit der Krankheit. LG lommi |
#2
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Hallo,
Prof. Izbicki vom UKE (Hamburg) wird für BSDK immer im gleichen Atemzug mit Prof. Büchler - Heidelberg genannt, er ist also ein absoluter Spezialist. Vielleicht nimmt Du schnellstens mit ihm Kontakt auf. Alles Gute für Euch.Gruß Elfie |
#3
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Hallo,
habe erst heute deinen Beitrag gelesen. Auch wir kommen aus dem Norden, wohnen in der Nähe von Bremen. Mein Mann war mit meinem Schwiegervater bei Prof. Dr. Klapdor in HH. Tel. 040/4102558 Prof. Klapdor ist Internist, Mitglied in einer Ärzteorganisation für Pankreas CA., zu der auch Dr. Büchler und Co. gehören. Auch bei ihm bekommt man sehr schnell einen Termin. Er ist hauptsächlich zuständig für den Bereich Chemo. Vielleicht kann er deiner Mutter trotzdem weiterhelfen. Aussagen von Ärzten bzgl. Lebensdauer/Plänen etc. halte ich aus persönlicher Erfahrung für ziemlich daneben. Meinem Schwiegervater wurde gesagt "allerhöchstens noch 2-3 Monate". Diese Aussage wurde letztes Jahr im Feb. ausgesprochen, mein Schwiegervater lebt. Es geht ihm nicht gut, aber er ist da. Also, gib bitte bitte bitte nichts auf solche Aussagen. Liebe Grüße Heike |
#4
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Hallo.
Da ich aus Österreich bin kann ich dir deine Fragen leider nicht beantworten. Dass deine Mum sich nicht damit auseinander setzten will kann zum eigenen Schutz sein, vielleicht will sie aber auch nur dich damit schützen. Mein Papa wollte auch anfangs nicht darüber sprechen. Sei einfach für sie da. Meinem Papa tut es zum Beispiel sehr gut wenn man einfach nur da ist. Einfach nur dass ich neben ihm auf der Couch sitze und fernsehe, oder dass ich am Tisch sitze und lerne während er daneben döst. Wenn er allein ist überschlagen sich seine Gedanken und einfach nur dass jemand da ist hilft da schon. Irgendwann als wir wieder mal vor dem fernseher gesessen sins, hat er angefangen über seine Krankheit zu sprechen, hat mich gebeten Dinge im Internet zu recherchieren. Wünsch dir und deine Mum ganz viel Kraft! Liebe Grüße
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Papa ist jetzt ein Engel 21.7.1959 - 18.2.2008 |
#5
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Hallo ,
ich danke Euch dafür das Ihr da seid und für Eure Unterstützung. Meine Mutter hat sich wirklich sehr darüber gefreut das ich Ihr zwei weitere Ärzte nennen konnte damit Sie sich eine 2. Meinung eines Facharztes einholen kann. Wir sind teilweise vor Entsetzen wie gelähmt und können die einfachsten Dinge zeitweise nicht umsetzen oder in Angriff nehmen. Es hilft mir zu wissen, dass ich nicht alleine bin und dieses Wissen stärkt. Es beeindruckt mich mit welchem Mut und Stärke gegen diese Krankheit gekämpft wird aber ich weiß nicht ob ich genauso stark bin. Im Moment verstecke ich mich hinter meinem Job und weiß doch genau dass ich mich dieser Situation stellen muss und gleichzeitig hinterfrage ich mein ganzes Leben, meinen Alltag. Danke P.S.:Ich bin glücklich über jeden Beitrag in dem ich lese das die Prognose des Arztes für die Tonne war. |
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