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AW: Aromasin Nebenwirkungen
Ich weiß, aber ich bin es im Moment wieder einmal so satt und kriege schon wieder Horror, wenn ich an den ganzen Untersuchungsmarathon denke.
Erst waren die Schmerzen in der linken Brust ja auch nur ganz kurz. Ich konnte auch nicht genau feststellen, ob es Herzschmerzen oder Brustschmerzen bzw. Stiche in der linken Brust waren. Dann kamen die Feiertage und anschl. fuhren wir in Urlaub. Ich hatte aber schon mit meinem Gynökologen im Juli 2007 darüber gesprochen, dass mich die Nebenwirkungen vom Aromasin so fertig machen. Aber der hat natürlich gemeint, dass ich noch ein wenig abwarten sollte. Montag hatte ich Infusionstag und habe mit meiner Onkologin gesprochen. Da hatte ich wieder dermaßen Bauchkrämpfe, dass sie mir erstmal eine Schmerztablette geben mußte. Anschl. wurde sofort zu den allgemeinen Blutwerten, TM u.s.w. auch Blut für ein Enzündungsparameter abgenommen. Die Ergebnisse sind aber noch nicht da. Dienstag hatte ich dann meinen Gynäkologentermin. Untersuchung und Ultraschall Unterleib und Brust bds. alles o.B. Das Aromasin soll ich jetzt erst mal für einige Monate absetzen, damit wir sehen können, ob die vielen Nebenwirkungen damit zusammen hängen. Schließlich habe ich die AHT insges. über 6 Jahre durchgezogen. Mir reichts und ich sehe nach so vielen Jahren auch keine große Wirkung mehr darin. Er gab mir recht und meinte aber auch, viele Ärzte würden ihren Patientinnen jetzt raten, die AHT über die bekannten 5 Jahre hinaus, bis zu 10 Jahren, einzunehmen. Das werde ich aber mit Sicherheit nicht mitmachen! Ausserdem habe ich mit ihm geeinigt, dass ich erstmal mit meinem Hausarzt rede und vom ihm eine Überweisung für ein Herzecho bekomme. Den Hausarzttermin habe ich morgen. Heute rief mich die Onkologin an und wollte wissen, was der Gynäkologe festgestellt hätte. Sie meint, wenn die Schmerzen nicht vom Unterleib kommen, müßte man an eine knöcherne Untersuchung der Lendenwirbelsäule, Kreuzbein und Becken machen. Für den 5.2. habe ich einen MRT-Termin. Jetzt kann ich also erstmal sämtliche Untersuchungen machen lassen und dann sehen, was dabei rausgekommen ist. Was mich natürlich auch belastet ist, dass im August 2006 ein Röntgendoc beim Skelettszintigramm Knochenmetas in der HWS, LWS und Becken, diagnotiziert hatte. Beim Kontroll-MRT hat dann aber ein anderer Arzt, eine Arthrose der besagten Stellen fest gestellt. Da der letzte TM auch ein wenig gefallen war, war man sich sicher, es handelt sich um Arthrose. Mitlerweile weiß ich gar nicht mehr, was ich glauben soll. Die Schmerzen in der Wirbelsäule sind aber in den letzten Monaten unter Bondronat Infusionen weniger geworden. Wie sagt man immer:" Was uns nicht kaputt macht, macht uns nur hart." Heidi |
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