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#1
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hallo ihr lieben,
ich bin nicht mehr so oft hier, ich wollt nur denen die noch kämpfen sagen ich drück euch immernoch alle daumen und denk an euch lg daddys girl |
#2
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Lieber Rolf,
wie recht Du hast! Mein Mann hat schon über 40 Jahre gearbeitet und wollte sich langsam auf Rente bzw. Vorruhestand vorbereiten... Habe heute erfahren, dass schon Metastasen in der Lunge und im Bauchfell sind (im Rippenfell nicht). Die Biopsie wurde doch durchgeführt, mein Mann wußte es nicht, er dachte das war nur eine Spritze. Am Montag soll mit Chemo begonnen werden. Bin auf Infosuche zu Misteltherapie. Die soll unterstützend helfen, aber in unserer Nähe finde ich keinen Naturarzt. ![]() Ich wünsche Dir auch viel Kraft und Durchhaltevermögen! Viele liebe Grüße Sabine |
#3
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Liebe Sabine,
die meisten dieser Nachrichten hier sind einfach so schrecklich, dass man sie nicht lesen mag. Dennoch muss man es als Betroffener tun, um nicht den Kontakt zur Außenwelt zu verlieren und auch, um sich ein Bild über sich selbst zu machen. Metastasen in Lunge und Bauchfell haben zu müssen, ist genau so wenig ein Vergnügen, wie Rippenfellkrebs. Ich weiß nicht sehr viel darüber, hab mich damit nicht befasst, denn dieses verfluchte Mesotheliom beschäftigt mich mehr als mir lieb ist. Über die Misteltherapie weiß ich eigentlich nur, dass sie helfen kann, außerhalb von Deutschland aber kaum angewendet wird. Da ich mich seit dem 31.10.2007 im Krankenhaus Barmherzige Brüder in Regensburg wirklich in sehr guten Händen fühle, kam die Alternativmedizin bisher nicht für mich in Betracht. Ich habe hier im Forum aber schon einige Beiträge darüber gelesen. Du wirst bestimmt einiges finden, wenn du danach suchen möchtest. Wenn am Montag bei deinem Mann mit der Chemotherapie begonnen wird, werden wohl Ängste in euch schüren. Ich habe am nächsten Donnerstag meine (hoffentlich) letzte Anwendung. Vor der ersten hatte ich ein unheimlich mulmiges Gefühl, bin dann aber mit einem Löwenmut (12.08./Löwe) dorthin gegangen. Zuerst hatte ich ein sehr langes und vertrauensvolles Aufklärungsgespräch mit dem behandelnden Oberarzt. Als ich von den vielen möglichen Nebenwirkungen hörte und diese vor der Unterschrift auch noch gelesen habe, wurde mir fast schlecht. Er nahm mir aber wirklich die Angst. Bevor es dann losging, haben sich drei Schwestern liebevoll bemüht, mir den Weg zum Therapiestuhl sehr einfach zu machen, was ihnen auch gelungen ist. Die vier Stunden danach waren dann gar nicht mal so lang. Es gab ein Mittagessen, viele Zeitungen und einen häufigen Plausch mit den Schwestern. Liebe Sabine, ich wünsche deinem Mann, dass er das alles ebenso leicht wegsteckt. Wie schon vorher geschrieben, wir wollen noch was von unserer uns zustehenden Rente haben! Kopf hoch. Euch beiden sei das gesagt!!! Liebe Grüße aus Regensburg. Rolf |
#4
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Hallo Sabine,
mein Vater bekommt die Misteltherapie zusätzlich zur Chemo, das hat das Krankenhaus empfohlen. Sein Hausarzt hat dasMittel dann verschrieben unddie Krankenkasse zahlt aus bis Mai aus Kulanz. Da es sich bei ihm aber um eine Berufskrankheit handelt,muss dannwohldie BG dafür aufkommen, der Anerkennungsantrag läuft. 3x in der Woche gibt er sich die Spritze mittlerweile selbst, oder meine Mutter macht das. Wir haben dafür keinen speziellen Arzt aufgesucht. Ich drücke euch die Daumen, dass die Chemo anschlägt. LG Kiana |
#5
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@Kiana und Sabine:
Ich wünsche euch, dass die Therapie den gewünschten Erfolg bringt und viel Kraft diese Zeit zu überstehen! Rolf: dir auch weiterhin alles Gute für die Chemo und fest gedrückte Daumen, dass die OP gemacht werden kann!! Wenn ich darf, würde ich nochmal kurz von meinem Schwiegervater berichten: Am Dienstag wurde er 22 Tage nach der grossen OP aus dem KH entlassen! Er ist natürlich noch schwach und bei jeder Anstrengung braucht er ein paar Minuten zum verschnaufen. Aber die Ärzte sind mit seinem Allgemeinzustand sehr zufrieden, auch die Herzrhytmusstörungen sind im Griff! Am Dienstag geht er in die Reha für mindestens 3 Wochen. Dem OP-Bericht zu Folge, konnte alles entfernt werden, weil auch noch keine Infiltration des anliegenden Gewebes vorlag. Was nun kommt, liegt nicht mehr in der Hand der Ärzte. Wir hoffen, dass die OP nicht nur kurzfristige Hilfe war, sondern wirklich eine echte Chance auf ein längeres Leben. Es bleibt also abzuwarten, was die nächsten Kontrollen zeigen, die 1/4-jährlich erfolgen sollen. Mein Schwiegervater hat jetzt nur noch den Wunsch, dass ihm in der Reha gezeigt wird, wie er Ausdauer aufbauen kann, damit er im Sommer wieder im Garten arbeiten kann. LG Bettina |
#6
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Hallo Bettina,
das sind doch schon mal gute Neuigkeiten,wünschte,wir wären auch schon so weit. Ich wünsche euch und deinem Schwiegervater alles Gute und dass die Reha ihm weiterhilft. LG Kiana |
#7
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Hallo Rolf, Bettina und Kiana,
vielen Dank für Eure guten Wünsche! Die könnt Ihr ebenso gebrauchen! Heute erfuhr ich eine neue Variante: danach soll der Lungenkrebs der Primärtumor sein, die anderen in Speiseröhre und Bauchfell Metastasen. Eine Meldung an die BG wird gemacht, aber ich habe wenig Hoffnung, dass es als Berufskrankheit anerkannt wird (trotz früherer Asbestbelastung). Zitat:
![]() Da mein Mann nie beim Arzt war, hat er keinen Hausarzt, jetzt muß ich erst mal sehen, wo wir das Zeug herkriegen. Ich wünsche Euch bzw. Euren Angehörigen auch Erfolg bei der Behandlung! Liebe Grüße Sabine |
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