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#1
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Ich habe es auch so erfahren. Als meine Tochter die Nahrungsaufnahme und gleichzeitig das Trinken einstellte (es war 2 Tage vor ihrem Tod) konnte sie selbst Wakkelpeter als Flüssigkeitszufuhr nicht mehr schlucken. Sie schlief sehr viel. Ich gab ihr gegen die Mundtrockenheit etwas Butter auf die Zunge, damit diese wegen der Trockenheit nicht anschwillt. Gegen ihre Schmerzen bekam sie dann nachmittags ihre 1. Morphinspritze und sie durfte dann bald schmerzfrei für immer einschlafen. Es war eine Erlösung nach einem 3jährigen Kampf.
Ich wünsche Euch ganz viel Kraft. Hedwig
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Jeder Tag ist ein Stück Abschied |
#2
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Hallo!
Meine Mutter hatte auch ein Gehirntumor (eigentlich 3). Wir haben sie auch nach Hause geholt und es ging bergab. Sie wollte nicht mehr essen und trinken. Wir hatten einen guten Hausarzt und einen super Pflegedienst. Der Arzt meinte, wenn meine Mam nicht mehr trinken will, dann ist das in Ordnung. Der Körper vergiftet sich dann von innen und sie muss nicht mehr so lange leiden (wird in der Tierwelt auch so gemacht). Für uns war das sehr schwer. Sie durfte ALLES trinken und essen, was sie wollte. Die Zitronensticks hatten wir auch. Aber meine Mam wollte nicht mehr. Ich kann dir nur den Rat geben, versuche viel Zeit mit deinem Papa zu verbringen. Wir waren ständig bei meiner Mam, sie war nie allein. Wir haben mit ihr geredet und gestreichelt. Sie sollte spüren, dass wir immer da sind. Ich schicke dir ein riesen Kraftpaket. Ich weiß, dass du das brauchen wirst. Ich wünsche alles Gute. Liebe Grüße Ela |
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