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#1
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Hallo Ksenia
Die provilaktische Chemo wäre wie folgt abgelaufen 1 mal die Woche eine Infusion ,,Gemzar''(dauert so ca.1Stunde) das 3 Wochen lang und dann eine Woche Pause.Das alles zusammen nennt man 1 Zyklus.6 Zyklen hätte ich bekommen und dann nur hoffen können das es nicht zum Rückfall kommt.Leider wurde ein Rezidiv bei mir im Januar festgestellt. Es wäre ja auch zu schön gewesen wenn mal nichts dazwischen gekommen wäre! Ich drücke Euch die Daumen Gruß Thuni |
#2
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Hallo,
manche Menschen haben schlimme Probleme mit den Nebenwirkungen während der Chemo, manche Menschen haben fast keine Beschwerden. Kann man so nicht verallgemeinern. Wichtig ist meiner Meinung nach, die Balance zwischen Schulmedizin und Alternativmedizin zu finden, sie schließen sich nicht grundsätzlich aus, ist aber wirklich nur meine private Meinung. Ärzte sehen das leider oft anders. Am Besten ist es, wenn gegebenenfalls Arzt und Heilpraktiker zusammenarbeiten. petra P.S welche Früchte willst du bestellen ??, gibt es doch auf jedem Markt, mittlerweile sogar bei Aldi. |
#3
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Hallo Ksenia,
mein Mann wurde im Juni 2006 operiert, hat 1/2 Jahr vorbeugende Chemo bekommen. 3 Wochen je 1 x Gemzar, dann 1 Woche Pause. Hatte eher grippeähnliche Symtome. Am ersten Tag müde, am 2. oder 3. Tag etwas Fieber und total schlapp. War für ihn gut auszuhalten. Keine Übelkeit. Hat fast normal alles gemacht in der Zeit. Hat auch nicht weiter abgenommen. Kann alles essen. Er hat während der Chemozeit bereits wieder angefangen zu arbeiten. Die 2. Chemo hat er an der Nordsee im Urlaub bekommen. Wir mussten mal raus und nicht ständig darüber reden. Viel Obst und Leber stärkende Pflanzliche Mittel haben ihm geholfen. Nach der Chemo hatte er schnell wieder sein altes Gewicht. Hat jetzt eine seit Wochen unbehandelte Thrombose. Es ging ihm seit Weihnachten sehr schlecht. Leider hat der Hausarzt total daneben gelegen, obwohl wir ihn mehrfach darauf angesprochen haben. Hat megastarke Schmerzmittel bekommen. Seit 1 Woche wird er mit Makumar behandelt. Es geht ihm schon bedeutend besser. Wichtig ist, alles zu hinterfragen und sich gut zu informieren. Bei allen Entscheidungen eine Zweitmeinung einzuholen, am besten in einer Uniklinik. Die haben die besseren Möglichkeiten, auch bei Nachuntersuchungen. Dein Vater hat durch die OP gute Chancen. Liebe Grüße Petra Liebe Grüße Petra |
#4
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hi, danke für eure antworten,
inzwischen hat uns der Hausarzt meines Vaters mitgeteilt, er hätte aus den Unterlagen aus dem Krankenhaus ersehen können, das der Tumor bereits in die Nähe von Blutgefäßen kam und möglicherweise bereits gestreut hat. Das Komische ist nur, das die Ärzte in Rechts der Isar keine Anstalten gemacht haben, uns die Situation genau zu erklären. Der Chirurg meinte sogar, die Chemo wäre nicht notwendig, weil ja schließlich der ganze Tumor sauber entfernt wurde und von 17 Lymphknoten waren nur drei befallen. Und nun kommt unser Hausarzt um die Ecke und meint, mein Vater wird wohl nicht mehr lange leben, sollte der Tumor bereits gestreut haben. Ich finde es ermüdend, ständig dermaßen schlechte Prognosen von den Ärzten zu hören, die meistens auch überhaupt keine Anteilnahme oder ein bisschen Takt zeigen können. Ich bin zur Zeit auf der Suche nach einem guten Naturheilarzt, hab aber leider gar keinen Schimmer, wie ich den richtigen finden kann. Ich nehme an, ein Arzt für Naturheilkunde ist dann in der Lage das richtie Mistelpräparat auszuwählen. Oder sind die Präparate alle gleich? Übrigens Gewwi, will ich Tropische Früchte bestellen, weil diese völlig unbehandelt sind und erst gepflückt werden, wenn sie auch reif sind. Die sind natürlich sehr teuer, aber auch wesentlich vitaminreicher als Obst aus dem Discounter. Da sich mein Vater sehr gut auskennt, was gesunde Ernährung und Lebensweise betrifft, zieht er solches Obst vor. Das ist halt sein kleines Hobby ![]() Noch mal vielen Dank für eure Antworten, wünsch euch allen das Beste. Liebe Grüße Ksenia |
#5
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Hallo Ksenia,
betr. Mistelpräparat: der Hausarzt meines Papis hat die Firma Helixor kontaktiert (die das Präparat vertreibt), die Diagnose hingeschickt u. die haben dann dort speziell auf diese Diagnose hin das Zeug zusammengestellt für ein Rezept. Also er brauchte dazu keinen Naturarzt, das ging so. Betr. eures Hausarztes: lasst euch da nicht verrückt machen, er kann nicht wissen, wie lange, du siehst es doch immer wieder hier im Forum! Und wenn ihr euch nicht sicher seid - Zweitmeinung einholen! Wenn dein Vati keine Chemo brauchen sollte, umso besser. liebe Grüsse Ute
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Betroffener: mein Papi (Jahrgang 1930) Diagnose 14.5.07 BSDK mit Lungenmetas inoperabel, Chemo mit Gemzatibin + Tarceva, Zunahme Lungenmetas + Lymphknotenbefall - Chemo wurde im Oktober eingestellt; seit 4.12.07 Lebermetas, zusätzlich Lungenentzündung. Eingeschlafen am 8.12.2007 |
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