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#1
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AW: Schikanen nach Kündigung
Mein Vorschlag ist: Alles genau zu dokumentieren. Jede noch so kleine Äusserung des AG. Zu Gesprächen immer Zeugen, kann auch eine Kollegin oder ein Kollege sein. Mittlerweile sind die Gericht sehr sensibel geworden, was Mobbing am Arbeitsplatz betrifft. Das wr vor einigen Jahren anders. Es ist allgemein bekannt, welche psychischen und auch physischen Schäden aus dieser Taktik für den Betroffenen entstehen können.
Also viel Glück. Gruß Regina Beate
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BK seit 1993 (Rezidive: 1997, 2003, 2004, 2007, 2013) |
#2
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AW: Schikanen nach Kündigung
Liebe Ursula und alle anderen,
mir stehen die Tränen in den Augen... meine Güte, das sind doch keine Menschen mehr! Ursula, dich bewundere ich! Du gehst brav in den Keller und machst Dienstbotenarbeiten... totaler unter deiner Würde. Ich habe jetzt deinen "Fall" in Sachen Erkrankung nicht im Kopf... aber wäre es nicht besser, du würdest versuchen, eine EM-Rente zu bekommen? Dann bist du aus dem Mobbing erst mal heraus und kannst in Ruhe überlegen, wie es weitergehen soll. Ach ja... Mobbing... ein Wort, dass ich in Taten ebenfalls erlebt habe. Bossing, Mobbing... alles, was damit zusammenhängt. Betriebrat? Lächerlich... die haben sich einen feuchten Dreck um mich geschert. Das war doch alles nur gespielt... die Anteilnahme... die Versuche, etwas zu ändern. Geändert hat sich über Jahre gar nix... Aber das war wenigstens alles VOR der Diagnose (deshalb glaube ich auch, dass mein BK deswegen aufgetaucht ist) und nicht hinterher. Liebe Ursula, du wirst diese Schikanen nicht lange durchhalten. Dein Körper wird mehr und mehr geschädigt... von der Seele ganz zu schweigen. Lass dich wieder krankschreiben und stell den Antrag auf volle EM-Rente. Das ist die einzige Möglichkeit. Mitfühlende Grüße Norma |
#3
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AW: Schikanen nach Kündigung
Hallo Ihr Lieben
war eine längere Zeit nicht hier. Danke an Regina Beate, Birgit S, Sissy71 und Norma für Eure Beiträge. Das "grausame Spiel" hat ein Ende. Es hat eine 2.Anhörung durch die Stadtverwaltung stattgefunden. Anwesend waren der Herr von der Stadtverwaltung ( der praktisch dem Integrationsamt zuarbeitet) der Stellvertreter meines AG ( er selbst war zu feige) mein Anwalt und ich. Nach langem hin und her haben wir uns dahingehend geeinigt, ich habe der betriebsbedingten Kündigung zugestimmt, mein Arbeitgeber zahlt bis 31.05.08 mein Gehalt weiter und ich bin freigestellt. Sobald die Kündigung durch das Integrationsamt bestätigt wurde und mein AG mir endgültig kündigt erfolgt pro forma noch eine Kündigungsschutzklage damit ich keine Schwierigkeiten beim Arbeitsamt habe. So geschrieben liest sich das alles sehr trocken. Doch ich habe einige Tage gebraucht um alles zu verarbeiten. Wie Ihr schon geschrieben habt, hätte ich das auf Dauer nicht ausgehalten und deshalb ist es gut so. Ich wünsche Euch Zuversicht Liebe Grüße von Ursula
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Wenn die Zeit nicht reif ist, kann nichts es geschehen machen; wenn sie reif ist, kann nichts es verhindern. chinesische Weisheit |
#4
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AW: Schikanen nach Kündigung
Liebe Ursula !
Hut ab - das hast Du prima hinbekommen ! Ich denke auch, dass es so am besten ist und ich kann sehr gut nachvollziehen, dass Du zur Verarbeitung einige Zeit gebraucht hast. Soetwas geht nicht spurlos an einem vorüber... (ich kann da auch ein Lied von singen...) Alles, alles Gute für Dich !
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Viele Grüße Julie Hilfe zu allen Fragen rund um die Themen ALG I u. ALG II, ARGE, Antragsabgabe usw. gibt es beim Erwerbslosen Forum Deutschland Wenn Unrecht zu Recht wird, wird Widerstand zur Pflicht (B. Brecht) |
#5
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AW: Schikanen nach Kündigung
Liebe Ursula !
Ich kam länger nicht ins Forum weil die Server platt waren. Ja, ich denke auch, Du hast die richtige Entscheidung getroffen und musst Dich nicht länger dieser psychischen und physischen Belastung aussetzen. Ich wünsche Dir alles Gute ! LG Regina Beate
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BK seit 1993 (Rezidive: 1997, 2003, 2004, 2007, 2013) |
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