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#1
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Bei meinem Schwiegervater wurde im November letzten Jahres ein Schweißdrüsenkarzinom am re. Auge (Schleimhaut/Tränendrüse) diagnostiziert.
Seitdem lese ich immer wieder mal "anonym" diesbezügliche Beiträge in diesem Forum und will mich heute auch mal "zeigen" um auch unsere Erfahrungen in diesem wohl wirklich sehr seltenen Fall preiszugeben. Inzwischen wurde er schon 5 mal operiert. Es wurden, genau so wie es andere Mitglieder hier beschreiben, scheibchenweise Proben entnommen. Jetzt hat man ihn 4 Wochen in Ruhe gelassen um sich über weitere Vorgehensweisen zu infromieren. Gestern dann die erschütternde Nachricht: Des Auge und z.T. auch der Oberkieferknochen (ist wohl ebenfalls betroffen) sollen weiträumig entfernt werden. Vermutlich stehen auch ihm jetzt viele Operationen bevor. Dazu kommt das er schon 75 Jahre alt ist und wir nicht wissen wie er eine derartige Entstellung wegsteckt. Dabei haben wir noch keine Ahnung ob eine Metastasierung (soll heute untersucht werden) vorliegt und ob es sich in diesem Fall um ein ekkrines Ca. handelt. Auch wurde über evtl. Bestrahlung oder Chemo noch gar nicht gesprochen. Werd mich in diesem Fall jedoch mal schlau machen WIE und OB man feststellen kann ob ekkrines Ca. oder nicht! LG Micke |
#2
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Hallo,
bin auch betroffen mit gen. Karzinom im linken Achselbereich. Hat hier schon jemand Erfahrungen? Was bedeutet in diesem Zusammenhang 'ekkrines Karzinom' und warum hilft hier keine Bestrahlung? Welche Gefahr besteht für mich? Kann man solche Karzinome eindeutig feststellen, oder kann es auch zu Fehleinschätzungen kommen? Wie stehen die Dinge denn heute bei den obigen Beitragschreibern? Bin für jeden Hinweis sehr dankbar. Gruß malou |
#3
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Hallo Malou,
auch ich bin eines Tages auf dieser Seite gelandet. Allerdings hab ich nicht für mich sondern für meinen Schwiegervater Hilfe gesucht. Der hatte ein Schweißdrüsen-Ca. am Auge. Leider mußte auch ich feststellen das es hierfür nicht viele Informationen gibt, da diese Art von Ca. noch ziemlich unerforscht ist. Das Auge wurde weiträumig entfernt und er trägt jetzt eine Epithese. Nach der OP gabs Chemo in Verbindung mit Bestrahlung. Ich kann heute sagen das er das mit seinen immerhin schon 75 Jahren alles gut verkraftet hat. Auch heute, 2 Jahre danach gehts ihm gut. Es gibt weder eine Rezidiv noch Metastasen und er fährt sogar wieder Auto. Ich kenne zwar den Unterschied zwischen ekkrinen und apokrinen Schweißdrüßen, bin aber auch nicht weitergekommen was die Bestrahlung angeht. Wie schon gesagt, in meinem Fall hat alles gepasst. Ganau das wünsche ich auch dir. Alles Gute! Micke |
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