#1921
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AW: Rippenfellkrebs
Hallo Bettina,
das sind doch schon mal gute Neuigkeiten,wünschte,wir wären auch schon so weit. Ich wünsche euch und deinem Schwiegervater alles Gute und dass die Reha ihm weiterhilft. LG Kiana |
#1922
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AW: Rippenfellkrebs
Hallo Rolf, Bettina und Kiana,
vielen Dank für Eure guten Wünsche! Die könnt Ihr ebenso gebrauchen! Heute erfuhr ich eine neue Variante: danach soll der Lungenkrebs der Primärtumor sein, die anderen in Speiseröhre und Bauchfell Metastasen. Eine Meldung an die BG wird gemacht, aber ich habe wenig Hoffnung, dass es als Berufskrankheit anerkannt wird (trotz früherer Asbestbelastung). Zitat:
Da mein Mann nie beim Arzt war, hat er keinen Hausarzt, jetzt muß ich erst mal sehen, wo wir das Zeug herkriegen. Ich wünsche Euch bzw. Euren Angehörigen auch Erfolg bei der Behandlung! Liebe Grüße Sabine |
#1923
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AW: Rippenfellkrebs
Hallo zusammen
zu graue Maus: Das mit der Misteltherapie hab ich auch schon oft gehört und in diesem Thread auch schon einige Male gelesen. Evt. findest Du genauere Angaben etwas weiter vorne in diesem Thread. Das die Ärzte davon nichts gehört haben kann ich mir vorstellen. Was über den Horizont der Schulmedizin hinausgeht, haben wollen geisse Ärzte nicht wissen und auch eine Wirkung nicht anerkennen. Meine persönliche Meinung: hilft's nichts, schad's nichts! Ich hoffe mal, Du wirst fündig und kannst Deinem Mann damit etwas Erleichterung schaffen. Euch beiden weiterhin alles Gute! zu Bettina: Also das tönt wirklich sehr gut. Wurde denn noch nachoperiert, dass er 22 Tage geblieben ist? Meine Mutter sagte man damals, dass sie nach 14 Tagen entlassen würde und nur weil man gerade am 14. Tag noch nachoperiert hat, musste sie länger bleiben. Nimmt mich einfach Wunder. Das mit der Ausdauer wird schon kommen. Er wird zwar schon merken, dass im die Hälfte der Lunge fehlt, aber ich war jetzt mit meiner Mutter 4 Tage in München und wir sind von 10 Uhr bis 18 Uhr stets auf den Füssen gewesen , durch die Stadt gelaufen und haben Dinge erledigt. Ich denke, das ist ansich schon sehr gut, dass sowas ncoh geht. Was auch Deinem Vater schwerer fallen wird, ist steile Steigungen zu überwinden. aber das muss man ja nicht zwangsläufig tun! Auch Euch alles Gute und hoffentlich wirds weiterhin so gut weitergehen! Der pathologische Befund ist übrigens enorm wichtig. Wenn die den TUmor mit intakten Rändern entnommen haben, dann ist das enorm positiv! Also Kopf hoch! Gruss Stefan |
#1924
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AW: Rippenfellkrebs
@Stefan, nein er wurde nicht nachoperiert!
Vor der OP hat es immer geheissen mindestens 3 Wochen!! Ich denke mal, dass er so "lange" geblieben ist, lag daran, dass er ja immer mal wieder zur Intensiv musste, wegen der Herzrhytmusstörungen. Ansonsten war alles in Ordnung! Heute gings dann zur Reha. Ab morgen beginnen die Anwendungen und ich denke, dass es ihn einen riesen Schritt nach vorne bringt, wenn er unter Anleitung seine Grenzen austesten kann bzw. lernt, Ausdauer aufzubauen. Hört sich doch auch bei deiner Mutter sehr gut an! Freut mich dass es ihr gut geht. Weiterhin auch allen anderen alles Gute!! LG Bettina |
#1925
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AW: Rippenfellkrebs
Hallo alle zusammen
wollte mich mal wieder melden ich hoffe das es allen soweit "gut" geht ich wollte mal kurz berichten wie es uns so ergangen ist mein vater hat seit ein paar wochen wieder stechende schmerzen, er sagt selber das es sich fast wieder so anfühlt wie vor der op. dazu muß man aber sagen das mein vater kurz vor wiehnachten eine gürtelrose bekommen hat. und somit hoffen wir das die schmerzen damit zusammen hängen. also wurde letzte woche ein ct gemacht und jetzt warten wie wieder aif heißen kohlen auf die ergebnisse. ich hoffe so sehr das die ergebnisse gut ausfallen und mein vater somit wieder neuen mut und ansport bekommt zu kämpfen, denn im moment schenint es mir so als würde er aufgeben. ich dnek an euch alle liebe grüße sabrina |
#1926
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AW: Rippenfellkrebs
Liebe Sabrina,
es tut mir sehr leid, dass dein Vater wieder bangen muss!! Hoffen wir mal das Beste, dass das CT gut ausfällt und die Schmerzen wirklich nur von der Gürtelrose kommen Alles Gute für euch! LG Bettina |
#1927
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AW: Rippenfellkrebs
Hallo
vielen dank bettina für die netten worte. heute waren meine eltern im krankenhaus, aber nicht zur auswertung des ct sondern um ein rezept abzuholen. eine ärztin hatte den termin von meinem vater verschoben, die auswertung sollte erst am 18.2. gemacht werden. jetzt ist der termin ist jetzt schon am montag, das verunsicherte meine eltern so sehr, dass sie nach fragten und somit bekomen sie doch noch eine ärztin zu sehen. zu unserem erschrecken sagte die ärztin das sie zwar nicht viel sagen darf weil sie nicht die behandelnde ärztin ist, aber es sieht wohl nicht gut aus. nun sind wir alle total am boden zerstört, was meine eltern aber nicht wissen ist das man ja nicht mehr so viel machen kann, ich hoffe mein vater läßt nicht mehr viel machen wie chemo oder bestrahlung sondern lebt jetzt sein leben einfach weiter auch wenn sich das jetzt wirklich krass anhört. es tut mir so unsagbar weh und ich könnte nur heulen, aber ich muß mich zusammen reißen und für meinen sohn da sein der gerade mal 4 ist. am montag wissen wir aber genaues, mal sehen vielleicht passiert ja ein wunder ich meld mich wieder lg aus berlin |
#1928
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AW: Rippenfellkrebs
Liebe Sabrina,
neben allen anderen Sorgen ist es grausam, dass man immer warten muss auf Ergebnisse usw.! Ich drücke Euch die Daumen, dass es doch nicht ganz so übel aussieht!! Ich finde nicht, dass es sich krass anhört wenn Du denkst das dein Vater einfach sein Leben lebt so gut es geht ohne eventuelle weitere Chemos, Bestrahlungen usw. Ich denke auch oft so. Was machen unsere Lieben durch und am Ende hilft es doch nicht und sie quälen sich mit den Behandlungen. Meinem Vater geht es am Tag der Chemo oft recht gut und zwei Tage später liegt er fast den ganzen Tag flach und es geht ihm schlecht. Aber vielleicht klammern sie sich ja auch an die Behandlungen in der Hoffnung es wird besser. Ich wünsche es, zumindest das eine "gute Phase" für eine Zeit eintritt. Soweit ich weiß, ist diese Schei.. Krankheit ja nicht heilbar und wenn man hier so liest, wird man immer trauriger Ja, es tut unsagbar weh. Mir geht es auch so. Aber anstatt zu weinen werde ich manchmal so wütend auf diese Ungerechtigkeit der Krankheit, dass ich Dinge an die Wand werfen könnte oder total aggressiv werde. |
#1929
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AW: Rippenfellkrebs
Zitat:
das denke ich auch manchmal. Aber mein Mann will den Ernst der Lage nicht erkennen und klammert sich an die Chemo. Da kann ich ihm doch nicht die Hoffnung nehmen! Ich hoffe also nun, dass es noch ein paar bessere Tage gibt als jetzt die 3 Tage nach der 1. Chemo. Alles Gute Sabine |
#1930
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AW: Rippenfellkrebs
Es ist wirklich alles sehr sehr schlimm, was dieses grausame Mesotheliom anrichtet.
Da ich aber wie ihr vielleicht schon gelesen habt, so ziemlich der einzig tatsächlich Betroffene bin, der hier schreibt, möchte ich den neuen hinzu gekommenen Lesern doch ein wenig Angst nehmen. Denn ich selbst habe auch keine Angst. Gehen müssen wir eines Tages sowieso. Meine liebe Nichte Nicole ging schon im zarten Alter von 16 Jahren. So etwas tut sehr weh, aber ändern kann man es nicht. Mesotheliom zu haben, ist grausam. Wenn es früh erkannt wird, lässt sich noch viel retten. Es können gut 15 oder mehr Jahre werden. Wer weiß das schon. Das hängt natürlich auch schon ein wenig vom Alter ab und von der Konstitution. Aber auch von den Ärztinnen und Ärzten und dem Krankenhaus, in dem man sich befindet. Bei mir ist die Chemotherapie mit Cisplatin und Alimta seit letzen Donnerstag abgeschlossen. Am 14.02. erfolgt eine erneute CT und am 18.02. die PET-Tomografie. Wenn alles okay ist, werde ich am 20.02 meinen rechten Lungenflügel mit Zwerch- und Rippenfell hergeben müssen. Aber wie gesagt, ich habe keine Angst davor. Ich fasse jeden Tag ganz viele Male meinen kleinen bronzenen Engel an, den ich der Hosentasche trage und von einem sehr lieben Freund und Pastor geschenkt bekommen habe. Ich glaube ganz fest daran, dass er mir hilft Sehr liebe Grüße aus Regensburg, lasst euch nicht unterkriegen. Rolf |
#1931
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AW: Rippenfellkrebs
Hallo Sabine,
was meinst du, könntest du deinen Mann mal dazu bewegen, mit mir zu telefonieren? Wenn er wirklich nicht telefonieren mag, kannst du das ja für ihn tun. Viele liebe Grüße aus Bayern und allles alles Gute für deinen Mann. Rolf PS: Von Rosenmontag bis Aschermittwoch bin ich nur über die Mobilfunknummer erreichbar, denn ich nehme ein paar Tage verdiente "Auszeit" Geändert von Rolf_Rgbg (03.02.2008 um 05:41 Uhr) |
#1932
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AW: Rippenfellkrebs
Hallo Sabrina
Noch ist die Diagnose ja noch nicht gestellt. Evt. hat diese Ärztin ja auch was falsch verstanden. Wartet mal die Besprechung des CT ab. Das man aber ein CT im Januar macht und erst Mitte Februar bespricht, bei einer solchen Vorgeschichte find ich - entschuldigung - unerhört! Das Warten würde ich als unerträglich empfinden. Ich würde es mir ja schon sehr wünschen, dass Dein Vater kein Rezitiv hat und drücke Euch allen ganz ganz fest die Daumen. Das macht mir irgendwie auch wieder Angst für den März: da steht dann ein CT meiner Mutter an... Alles Gute, und ich drücke Euch alle verfügbaren Daumen (sind leider nur 2, aber ich denke einfach mal ich hätte mehr davon.....) Stefan |
#1933
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AW: Rippenfellkrebs
Liebe Rolf,
das ist gut, dass Du keine Angst hast!! Ich habe mich schon oft gefragt, wie ein direkt Betroffener das alles verkraften kann, wenn schon die Angehörigen so am Boden sind. Ich wünsche Dir viel Kraft für alles Kommende und ganz viel beschwerdefreie Zeit! |
#1934
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AW: Rippenfellkrebs
Zitat:
ich werde ihn fragen. Aber er verdrängt mehr oder weniger die Krankheit, was allerdings manchmal schlecht möglich ist. Es wäre schon schön, wenn sich Betroffene austauschen können. Vormittags, wenn ich wieder arbeiten bin, hätte er genug Zeit dazu. Allerdings kannst Du von ihm sicher wenig Hilfe erwarten. Wie schon gesagt, er verläßt sich voll auf die Ärzte und auf mich, beschäftigt sich zu wenig mit der Krankheit (Verdrängung). Ich finde es ganz toll, dass Du keine Angst hast! Ich hätte sicher welche. Viel Vergnügen beim Karneval! Laß Dir den Spaß nicht nehmen von dieser blöden Krankheit! Viele Grüße Sabine |
#1935
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AW: Rippenfellkrebs
Hallo alle zusammen
erst einmal vielen dank für die lieben zusprüche von euch heute hatten meine eltern ja einenen termin im krh um das ct zu besprchen, tja und was soll ich sagen die unterlagen waren nicht da wie schön. also hat mein bruder erst einmal ein anfall bekommen und denen verständlich gemacht das es hier nicht um tiere sondern um menschen leben geht. aber es wird wohl daran gelegen haben das der behandelnde arzt meines vaters im urlaub ist und die vertretung keine ahnung von meinem vater hat. jedenfalls hat die ärztin dann doch etwas heraus bekommen und so wie wir es befürchtet haben nichts gutes. es ist wieder etwas da, wieder der scheiß krebs, er ist wieder auf der gleichen seite und wächst irgendwie am rücken zwischen 2 rippen. so eine scheiße, also wurde mein vater wieder bei der tumorkonferenz forgestellt , wo onkologen, innere, chirurgen und strahlen- ärzte zusammen sitzen, die Patienten werden hier vorgestellt und zusammen entscheidet man wie es weitergehen soll. zwecks behandlung des patienten sie haben beschloßen das sie nicht aufgeben wollen und versuchen es mit einer neuen bestrahlung. wenigstens etwas man gibt meinen vater nicht sofort auf, mir ist ganz klar das mein vater nie wieder gesund wird und er früher oder später an der krankheit zu grunde gehn wird, aber vielleicht hat er so noch ein paar monate die lebenswert sind. und außerdem möchte mein vater nicht aufgeben und sagt somit dem scheiß erneut den kampf an. was ist das für ein starker man der arzt erklärte das meinen eltern so, das der krebs an einer stelle wieder gekommen ist, wo er früher nicht gesessen hat, diese stelle wurde damals nicht mitbestrahlt trotzdem sie schon großflächig bestrahlt haben. Die "Sau" ist also wieder da und ich könnte kotzen (SorrY für die ausdrucksform) kann man bei dem ganzen scheiß nicht wenigstens ein klein wenig glück haben, hätte ihm das nicht erspart bleiben können. bei dem ganzem haben wir ja keine riesigen wunder erwartet, aber ein bis zwei jahre ohne kummer und sorgen wäre sehr schön gewesen. aber aus irgendeinem grund ist uns das nicht vergönnt oder besser gesagt meinem vater. tja was soll ich sagen jetzt rattert der kopf wieder die gedanken gehen in alle richtungen, wie lange wird er noch haben, wird er sehr leiden oder geht es ganz schnell es ist einfach grausam aber wir geben die hoffnung nicht auf ich hoffe euch allen geht es soweit "gut" ganz liebe grüße aus berlin Sabrina |
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