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#6
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Ich denke schon , daß du einfach dein Leben weiter fortsetzten solltest ohne
all zuoft zurückzuschauen. Was kann dir denn schon passieren?? Eine Hodenkrebserkrankung besagt keinesfalls, daß man irgendwie eine Art Veranlagung für Krebs haben könnte. Bei dieser Art von Krebs handelt es sich in der Regel um eine Störung im embryonalem Stadium- diese Stammzellen sind halt damals im Fötus "pappen geblieben" anstatt an die richtigen Stellen zu wandern. Bei meiner großer Metastase im hinteren Baubereich handelte es sich laut Histologie um embryonale Stammzellen für Haare, Zähne und Knochen!!Man hat mir deshalb alle Lymphknoten in hinteren Bauchbereich zur Sicherheit entfernt. Aber bei dir scheinen ja damals auf den Ct Bildern keine vergößerten vorhanden gewesen zu sein- das ist doch positiv!! Man sollte also niemals vergessen, wenn doch mal ein Rezidiv auftritt ist es weiterhin behandelbar. In deinem Fall würde man dann wohl auch die Lymphknoten entfernen. Ist zwar nicht angenehm, aber diese OP ist gut zu überstehen und wird einen verläßlich heilen. Falls die Lympknoten sich bei deiner nächsten CT vergrößert haben, würden die Ärzte wahrscheinlich eine PET-CT machen um zu sehen, inwieweit diese vitales Tumorgewebe enthalten- ist aber eigentlich unwahrschenlich bei deinem unauffälligem Blutbild. Eine weitere Alternative wäre die Punktion da sich auch wie bei mir gutartige Teratome als Metastasen bilden können, auf die die Chemo nicht wirkt und die auch kein Beta HCG produzieren.Dann wäre die OP die Wahl der Therapie. Ich drücke Dir auf jeden Fall ganz fest die Daumen, daß Du den Mist auch weiterhin los bist. |
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