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  #1  
Alt 08.02.2008, 19:51
Benutzerbild von _Viola_
_Viola_ _Viola_ ist offline
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Standard AW: Nun hat`s meinen lieben Papa auch erwischt.............Guten Tag erstmal.

Liebe Marion,

es tut mir unendlich leid, dass Dein Vater jetzt so etwas Schlimmes durchmachen muss.

Auch bei meinem Vater wurde der Brustkorb seitlich geöffnet. Ihm wurde während der OP eine Rippe gebrochen. Seine OP hat 9 Stunden gedauert. Allerdings hatte mein Vater keinen Magenhochzug, sondern ihm wurde ein Stück Dickdarm eingesetzt. Während der OP ist ein Lungenflügel zusammen gefallen, was sie aber schnell wieder in den Griff bekommen haben. Die OP war in Ordnung und auch danach hat er sich schnell erholt. Aber das besagt gar nichts. Vielen ging es nach der OP sehr schlecht und heute sind sie wieder fit. Meinem Vater ging es nach der OP super, nach etwas über 1 Woche hat er uns schon wieder zum Parkplatz gebracht. Aber wie Du weißt, hat es ihn danach schlimm erwischt. Ich glaube immer noch, wenn er vor oder nach der OP eine Chemo bekommen hätte, wäre er vielleicht noch bei uns. Aber das ist jetzt eh zu spät.

Verstehen kann ich auch nicht, dass keine weiteren Untersuchungen vor der OP gemacht wurden. Jede Klinik will sich doch selbst vom Zustand des Patienten überzeugen. Da kann man doch nicht einfach drauf los schnippeln.
Es war schon eine Zumutung für Deinen Vater ihn so lange warten zu lassen.

Wie es Euch jetzt geht, kann ich sehr gut nachvollziehen. Diesen Zustand, den Du jetzt beschreibst, kenne ich von meinem Vater ja auch. Man ist so hilflos, weiß nicht, wie man es richtig macht.

Ich schicke Dir und Deiner Familie ein riesen Kraftpaket. Für Deinen Vater hoffe ich, dass er sich schnell erholt und ihr ihn wieder freudig in Eure Arme schließen könnt.

Liebe Grüße
Viola
__________________
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  #2  
Alt 12.02.2008, 14:02
Shivanarama Shivanarama ist offline
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Standard AW: Nun hat`s meinen lieben Papa auch erwischt.............Guten Tag erstmal.

Hallo Ihr Lieben,- hab es während der letzten drei Tage nicht geschafft eine Nachricht abzuschicken,- wegen der Server-Überlastung die hier nun ständig vorherrscht..................leider.

Hab wenig Zeit augenblicklich,- nur so viel: Mein Vater wurde gestern das dritte Mal innerhalb 12 Tagen operiert,- wieder eine 1cm große Nahtundichtigkeit an der Speiseröhrenvernähung,- immer noch hohes Fieber,- weiterhin künstliches Koma--Tag 11 heute - immer noch Bakterien im Brustraum,- Drainagen wurden gelegt,- um das Wasser um die Lungenflügel herum abzuleiten,- Beatmung soll in Kürze durch einen Luftröhrenschnitt,- also Tracheakatheter erfolgen,- also alles insgesamt ziemlich düster, -aber wir geben die Hoffnung auf Gesundung unseres Vaters nicht auf..........niemals.

Hoffe bei Euch allen läuft es etwas weniger beängstigend ,- ich laß bald wieder hören von mir.

A tschö und die liebsten Grüße von Marion nebst Familie.
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  #3  
Alt 13.02.2008, 11:32
estella estella ist offline
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Standard AW: Nun hat`s meinen lieben Papa auch erwischt.............Guten Tag erstmal.

Liebe Marion,

denk an dich und hoffe, dass sie endlich die undichte Stelle geschlossen haben, damit dein Vater genesen kann

Liebe Grüsse,
alicia
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  #4  
Alt 15.02.2008, 12:18
Shivanarama Shivanarama ist offline
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Standard AW: Nun hat`s meinen lieben Papa auch erwischt.............Guten Tag erstmal.

Hallo Estella und Ihr anderen...................leider liegt die Genesung meines Vaters z.Zt. nicht mehr nur an der Heilung der undichten Nahtstellen,- wir haben am Sonntag erfahren,- nein am Montag,- daß mein Vater einen "Septischen Schock" erlitten hat,- bzw. immer noch an ihm leidet,- also eine bakterielle Blutvergiftung,- die zu einem "multiplen Organversagen" (mehrfaches Organversagen) geführt hat, hierbei liegen die Heilungschancen,- bzw. Überlebenschancen leider nicht höher als ca. 20%,- pro Jahr versterben mehr Menschen (ca. 40.000) an den Folgen eines septischen Schockes,- insgesamt weitaus mehr als Brustkrebs-und Darmkrebserkrankte Menschen es tun.

Seine Atmung/Lungen versagen den Dienst ja schon vom zweiten Tag nach der ersten OP,- sein Lungenwasser,- Pleuraerguss füllt sich täglich immer wieder,- durch die Lymphknotenentfernung um den Magen herum haut es mit der "Entwässerung" nicht hin,- er sieht total aufgeblasen aus, -und fühlt sich an wie eine Gummipuppe wenn ich ihn streichle,- sein Blutkreislauf ist ohne Medikamente auf komplett null,- die stabilisierende Medizin muß ununterbrochen in ihn reingeflößt werden,- das Fieber ist septisch mehrmals am Tag hat er durch die so hohe Temperatur,- unverändert um 39,5° GRad,- das seit 14 Tagen nunmehr,- bekommt er übelste Schüttekrämpfe,- Fieberschübe wenn eine Bakterienflut ihn erneut überollt,- nun haben zu Guterletzt auch noch die Nieren ihre Tätigkeit aufgegeben,- seit drei Tagen ist er Dialysepatient,- braucht rund um die Uhr Blutwäsche.

Die Ärzte haben uns gefragt,- ob wie gläubig sind...............wenn ja,- sollen wir beten,- hoffen,- beten..................sie würden alles tun was geht um meinen Vater solange wie möglich am Leben zu erhalten,- aber es läge nun nicht mehr in ihrer Macht,- ihn zu heilen,- sie können ihn nur bei seinem ziemlich aussichtslosen Kampf unterstützen,- mehr ist nicht drinnen.

Tja,- wir waren,- bzw. sind geschockt bis ins Innere unseres Herzens...........mein vorgestriger Geburstag war der erste in meinem Leben,- an dem mein Vater mir nicht persönlich gratulieren konnte.

Wir waren auch da,- abwechselnd immer wieder "drüben" bei ihm,- und haben hier still und traurig,- mit einem schönen Foto von ihm,- welches auf meinem Wohnzimmertisch immer mit Kerze steht in der Mitte von uns,- angestoßen und eigentlich den ganzen Tag,- wie auch an jedem anderen an ihn gedacht.

Ich bin täglich zwei,- drei Stunden bei ihm,- streichele ihn,- hebe seine leblose Hand auf die meine und will einfach nicht aufhören seine Anwesenheit zu spüren.

Meine Tante,- Papa's Schwester ist vorgestern ,- also an meinem Geburtstag völlig spontan aus Mannheim mit dem Zug hergekommen,- da sie ja nicht weiß,- ob und wielange mein Vater diesen schweren Kampf durchhält,- Ihr Erscheinen hat mich maßlos gefreut und mir gezeigt wie sehr sie Ihren Bruder auch liebt,- er hat den Kopf zweimal bewegt,- als Sie ihre Hand auf seine Stirn gelegt hat...................ganz genau wußte er,- meine Schwester steht mir bei,- daß war meiner Meinung nach nicht nur ein Reflex,- sondern eine mit aller Kraft ausgeführte kurze Reaktion auf ihre Anwesenheit.

Gestern hat er nach einer Stunde leisem Streicheln durch mich ganz leise Schnarchgeräusche von sich gegeben,- da sind mir die Tränen wieder gelaufen,- denn das war das Schönste was seit zwei Wochen passiert ist,- nämlich der erste Ton aus dem so tief schlafengelegtem Körper.
Gut,- es waren mehr die Geräusche der Lippen auf der schlaffen Zunge,- aber es hat mich/ uns alle sehr gefreut...........mal außer den piepsenden Kontrollapparaten und Überwachungsgeräten mal etwas zu hören,- was wirklich NUR von ihm aus kam.

Tja,- drückt uns bitte weiterhin ganz feste die Daumen,- ich gebe die Hoffnung nicht auf,- er kämpft,- ansonsten würde sein Zustand seit einigen Tagen nicht immer derselbe sein,- sondern sich längst noch bedenklicher verschlechtert haben.

Grüße aus Berlin,- wenn auch sehr traurige,- aber immer noch stark hoffnungsvolle.

Von Marion und Ihrer Familie.

Tschüßi.
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  #5  
Alt 15.02.2008, 12:43
Benutzerbild von PrinzessinAqua
PrinzessinAqua PrinzessinAqua ist offline
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Beitrag AW: Nun hat`s meinen lieben Papa auch erwischt.............Guten Tag erstmal.

Liebe Marion,
das sind ja leider nicht sehr gute Nachrichten von euch, aber e sist richtig von dir die Hoffnung niemals aufzugeben.

Ich wünsche euch so sehr das der Zustand sich wieder verbessert und ihr noch viele schöne glückliche Zeiten zusammen erlebt.
Am meisten wünsche ich deinem Papa das er nicht leiden muß und die kraft nicht verliert.

Viele Grüße
Manu
__________________
Was man tief in seinem Herzen besitzt, kann man durch den Tod nicht verlieren. Für uns bleibst du unvergessen, in unseren Herzen lebst du weiter!!

Papa Geb: 20.08.1942 - Gest: 15.09.2007
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  #6  
Alt 17.02.2008, 00:53
jani1944 jani1944 ist offline
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Standard AW: Nun hat`s meinen lieben Papa auch erwischt.............Guten Tag erstmal.

Liebe Marion,
ich wünsche Euch in dieser schweren Zeit recht viel Kraft und Gottes Hilfe. Ich bin davon überzeugt, dass dein Vater trotz allem Eure Fürsorge spürt. Ich hoffe mit Euch, dass es deinem Vater bald wieder besser geht.
Liebe Grüße
Jani
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  #7  
Alt 17.02.2008, 22:12
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_Viola_ _Viola_ ist offline
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Standard AW: Nun hat`s meinen lieben Papa auch erwischt.............Guten Tag erstmal.

Liebe Marion,

es tut mir so unendlich leid, dass Dein Vater das durchmachen muss.

Ich weiß was Ihr jetzt durchmacht und bin in Gedanken bei Euch. Dein Vater spürt auf jeden Fall, dass Ihr bei ihm seid. Das wird ihm sehr helfen. Das Schlimmste ist, dass man hilflos daneben sitzen muss und nichts machen kann. Aber Ihr könnt ihm Kraft geben und Liebe. Wichtig ist, dass er weiß, dass er nicht allein ist. Es tut mir soooo leid. Ich hoffe sehr, dass sich Dein Vater wieder erholt und drücke ganz fest die Daumen.

Ich wünsche Dir und Deiner Familie viel Kraft!

Alles Gute!

Viola
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  #8  
Alt 22.02.2008, 11:50
Shivanarama Shivanarama ist offline
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Standard AW: Nun hat`s meinen lieben Papa auch erwischt.............Guten Tag erstmal.

Hallo Ihr alle, -leider gibt es nichts Positives zu berichten von meinem Vater,- der so tapfer kämpft,- bzw. von den Ärzten so eisern durch Maschinen am Leben erhalten wird.
Heute werden es drei Wochen,- in denen er künstlich beatmet wird,- immer noch Fieber hat,- die Nierenwäsche ist seit 5 Tagen weg,- also die Nieren tun wenigstens zwischenzeitlich wieder selbsttätig ihre Arbeit, Fieber nach wie vor immer in Schüben bis auf 39,5°,- Kreislauf wieder total instabil,- Lunge haut gar nicht hin,- ohne Beatmung durch Geräte würde er wohl ersticken,- sein Herz weist wilde Unregelmäßigkeiten auf etc. pp..................

Und zu guter Letzt ist nun an der Vernähungsstelle zwischen Speiseröhre und Restmagen wieder eine Undichtigkeit aufgefallen am Montag durch eine Endoskopie........................wir dachten schon er müsse in seinem sowieso ultrakritischen Zustand nun ein viertes Mal eröffnet und operiert werden.........aber nein, - sie haben am Montag einen passgenauen Stent bestellt ,- der spätestens am Donnerstag,- also gestern eingesetzt werden sollte................aber der Stent war nicht da und plötzlich auch keine Gastroenterologe,- der den Eingriff mit dem Endoskop durchführen könne,- erst am kommenden Montag...........weil der Enterologe,- der augenblicklich Dienst hat,- den Eingriff abgelehnt hat,- traut er sich nicht zu..........klar bei dem morschen Gewebezustand kann auch einiges schief gehen..........der Enterologe,- der schon mehrfach Stents dort plaziert hat wo sie hingehören käme erst am Montag aus der Krankschreibung zurück...................umpffff.................. .ich bin dann wie man so schön sagt,- leicht ausgerastet...............habe mich in den Flur der Intensivstation gestellt und einen ziemlich lauten Monolog vom Stapel gelassen................: "Nur gut,- daß ich jeden Ihrer Schritte und jede Ihrer Aussagen protokolliere seit mein Vater hier ist,- morgen werde ich zur Klinikleitung gehen und mich wegen unterlassener Hilfeleistung beschweren und wenn auch das nicht helfen würde,- dann gehe ich zu allen Berliner Tageszeitungen um genau diese Schlamperei öffentlich anzuprangern.........o.k. der Stent ist stellt keine absolute Sicherheit da,- daß das brüchige inzwischen mit einer fetten Eiterfistel versehene morsche Gebälk der Speiseröhren-Magenvernähung nun auch wirklich zum abheilen bringt,- aber zumindesten laufen nicht unkontrolliert weiterhin aus Mund,- Speiseröhre und Magen sämtliche Sekrete angereichert mit ´diversen Hundertschaften von Bakterien die genau dort beheimatet sind weiterhin ungehindert immer schön in die Fistel,- oder außen am Speisröhrenmuskel entlang und verkleben Lungenflügel mit dem Ösohagusmuskel wie schon vor 12 Tagen eben,- als sein Brustkorb das zweite Mal eröffnet werden mußte um genau diese Undichtigkeit mit einer erneuten Naht abzudichten,- bzw. die Lungen-Speiseröhrenverklebungen wie auch immer ,- besser mit was auch immer wieder zu lösen.

Das die Wundheilung in feuchten und schlecht durchbluteten Gebieten sehr schwierig ist,- zumal mein Vater völlig vergiftete Organe hat,- steht nicht zur Debatte,- aber hier gilt es wohl ihm die schon lang nicht mehr vorhandene Lebensqualität zu verbessern,- und sei es nur ein Tropfen auf den heißen Stein, -ich war kurz vorm platzen gestern,- und siehe da..........´plötzlich setzt sich was in Gang...............heute haben sie den Stent endlich vorliegen.....und morgen um 11. 00 Uhr vormittags tritt wohl der Gastroenterologe an,- der eigentlich erst am Montag wieder seinen Dienst aufnehmen wollte um meinem Vater den Stent einzulegen.

Drückt uns bitte die Daumen daß alles gut geht,- und die jetzt wieder mal veränderten neuen Antibiotikakombinationen dann endlich fruchten können um den Körper zur Ruhe kommen zu lassen,- das Fieber muß endlich dauerhaft sinken und der Kreislauf wieder rollen.......................hoffentlich platzt die Stelle nicht während des Eingriffs,- dann muß sofort notoperiert werden.

Ein nicht enden wollender Albtraum ist das ,- keine Ahnung wo man eigentlich die Kraft hernimmt das alles durchzuhalten.................ich selbst bin durch den Stress ständig mit Abszessen überhäuft,- durch meine Sepsis vor 11 Jahren und durch meine HIV-Infektion bin ich unter solchem Psychostress selbst empfindlich wie ein rohes Ei...............heute ist mein linkes Auge von Gewebswasser derart dick zugeschwollen,- sehe wie nach einem Boxkampf mit den Klitschko-Brüdern aus,- zwei dicke vereiterte Gerstenkörner ...eines im oberen Augenlid,- eines im unteren.................das Pflegepersonal wird denken wenn ich meinen Paps nachher besuchen gehe, -daß ich vor lauter Frust in eine Schlägerei geraten bin,- weil genau so sehe ich heute aus.

Aber das steh ich durch,- kein Vergleich zu dem was mein Vater erleiden und erdulden muß,- ohne daß man ihn überhaupt fragen könnte,- ob er das alles überhaupt noch durchmachen will.

Ausgeliefert und von Maschinen hochgehalten liegt er da nun stumm und aufgedunsen ,- aber auch schon ziemlich abgemagert in diesem verdammten Intensivbett und muß da durch,- ob er will oder nicht,............und wir halt auch.


Ich grüße Euch auf's Herzlichste und hoffe,- daß keiner von Euch in den letzten Tagen auch nur irgentwelche schlechten deprimierenden Nachrichten erdulden mußte.

Liebe Grüße von Marion.
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  #9  
Alt 23.02.2008, 19:56
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_Viola_ _Viola_ ist offline
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Standard AW: Nun hat`s meinen lieben Papa auch erwischt.............Guten Tag erstmal.

Liebe Marion,

ich kann Dir gar nicht sagen, wie leid mir das mit Deinem Vater tut.

Es ist schlimm, was er alles ertragen muss. Ich hoffe sehr für Euch, dass die ganzen Qualen nicht umsonst sind.

Wie Ihr Euch fühlt, kann ich gut nachvollziehen. Uns ging es ja genauso. Es ist schlimm, wenn man zusehen muss, wie die Maschinen den Körper beherrrschen. Man sitzt daneben und kann nicht helfen - einfach schrecklich.

Es ist richtig, dass Du den Ärzten gezeigt hast, dass sie mal in die Puschen kommen müssen. Manchmal muss man wirklich erst laut werden, ehe was passiert. Bei meinem Vater war es auch so. Als er in der Uniklinik in Magdeburg zur Chemo war, bekam er Medikamente gegen Reiseübelkeit. Ich dachte, ich sehe nicht richtig. Er hat nur gewürgt, konnte weder essen noch trinken. Ich bin dann zum Stationsarzt und habe da richtig Krach gemacht. Ja und dann ging es. Er bekam gleich andere Medikamente, aber leider waren die Nebenwirkungen schon so stark, dass sie nicht mehr geholfen haben. In der Dessauer Klinik wurde gleich Zofran gegeben, da hatte er fast keine Nebenwirkungen.

Du hast vollkommen recht, es ist ein Albtraum. Ich wünsche Euch von ganzem Herzen, dass er bald ein Ende hat und Dein Vater sich wieder erholt.

Auch Dir wünsche ich, dass Du alles gut überstehst. Stimmt genau, man fragt sich woher man die Kraft nimmt. Aber man hat sie einfach. Erklären kann ich das auch nicht. In der letzten Zeit, als es meinem Vater so schlecht ging, habe ich nur noch funktioniert. Manchmal kam ich mir vor wie eine Marionette, die kurz vorm Zusammenklappen ist. Aber ich bin nicht zusammengeklappt. Das kam dann erst als mein Vater verstorben war.

Ich drücke Euch ganz fest die Daumen und wünsche Euch allen viel Kraft und Deinem Vater baldige Genesung!

Alles Liebe
Viola
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  #10  
Alt 28.02.2008, 13:01
Shivanarama Shivanarama ist offline
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Standard AW: Nun hat`s meinen lieben Papa auch erwischt.............Guten Tag erstmal.

Also,- Hallo wieder mal...............der Stenteinbau am letzten Samstag ist soweit gut verlaufen,- nach zwei Tagen hatte sich das Teil in Zeitlupe selbsttätig der Innenwandung der Restspeiseröhre angepaßt,- sie haben dann am Dienstagvormittag - also vorgestern - eine Endoskopische Kamerakontrolle gemacht, und einen Abdichtungstest.....die Nahtstelle ist ja nachwievor offen - der Stent soll nur abdichten,- heilen muß die Wunde von allein......,- von der Magensonde mußten sie ihn dadurch auch wieder trennen,- bekommt er seine Nährstoffe wieder über einen ZVK.

Ansonsten alles gleichbleibend bedenklich,- eine Sorte Bakterien ist nun bekämpft durch ein gutes Antibiotika,- aber dafür haben sich alle Pilze ums Tausendfache im Körper vermehrt,- die sonst genau von diesen Bakterien in Schach gehalten wurden.

Womöglich muß er auch nach einer Woche Nierenwäschepause,- nun wieder an die Dialyse,- denn die Nieren scheiden wieder kaum Schadstoffe aus.

Dadurch ist er wieder wahnsinnig voll mit Wasser,- sieht um 20kg schwerer aus,- als er vor der OP aussah,- die Atmung haut überhaupt nicht hin,- der Blutdruck ist nur durch Medikamente stabilisiert worden,- ohne würde der Kreislauf komplett ausfallen,- das Fieber ist mal runter,- zwei Stunden später wieder weit über 39°Grad...............also,- es gibt überhaupt NICHTS Positives von uns hier zu berichten.

Ich selbst lasse immer mehr Kraft bei den Besuchen,- es breitet sich leider starke Resignation aus,- weiß ich doch,- daß soviele Menschen an den Folgen eines septischen Schocks versterben,- und wahnsinnige Spätfolgen durch die angegriffenen Organe haben...........dazu die Spätfolgen der eigentlichen Krebsgeschichte,- man kommt gar nicht mehr dazu darüber nachzudenken,- welche Rehakur für meinen Dad zuerst ansteht,- wenn er wieder erweckt werden könnte,- dazu muß alles stabil laufen,- vorher kann man ihn nicht wecken.

Die Chemotherapie hinterher,- kann man wohl total vergessen,- wie sollte er diese noch überstehen können,- glaube auch nicht,- daß er sie noch annehmen würde,- wahrscheinlich wird er niewieder freiwillig ein Krankenhaus betreten wollen nach dem Ding,- was da jetzt gerade läuft.

Es zerreißt mir regelmäßig das Herz ihn dort so hilflos und ausgeliefert liegen zu sehen,- und man kann ihn nichtmals fragen,- wie es ihm damit so geht.

Einfach nur traurig,- leider kann man das Geschehene nicht rückgängig machen,- heute würde ich ihm auf jeden Fall von der OP abraten,- einfach zu gefährlich .........................aber anderseits war das seine einzigste Chance,- auf ein evtl. Überleben des Krebses.

Ach mennoh,- es geht uns allen wirklich schlecht mit der ganzen Sache,- und unser eigenes Leben macht wirklich keinen Spaß mehr,- die einfachsten Dinge überlasten mich,- alle Kraft geht in die Intensivbetreuung meines Vaters,- für andere Dinge fühle ich mich wirklich zu ausgelaugt.

Ganz liebe,- aber sehr sehr traurige Grüße von uns hier aus Berlin.

Marion und Familie.
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  #11  
Alt 29.02.2008, 00:54
jani1944 jani1944 ist offline
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Standard AW: Nun hat`s meinen lieben Papa auch erwischt.............Guten Tag erstmal.

Liebe Marion,
dein Bericht macht micht betroffen und traurig. Es ist immer schwer einen lieben Menschen ohne helfen zu können so leiden zu sehen. Ich denke , für deinen Vater ist es gut, dass er im künstlichen Koma ist und somit wenigstens keine Schmerzen verspürt. Aber Eure Anwesenheit spürt er bestimmt. Bei dieser Krankheit ist leider die OP die einzige Chance die man hat. Ich wünsche Euch viel Kraft und Gottes Hilfe und hoffe mit Euch das es deinem Vater bald wieder besser geht.
Liebe Grüße
Jani
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  #12  
Alt 03.03.2008, 12:51
Shivanarama Shivanarama ist offline
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Standard AW: Nun hat`s meinen lieben Papa auch erwischt.............Guten Tag erstmal.

Hei Jani und ihr anderen Lieben.............................tja,- "betroffen" ist noch milde ausgedrückt....................es macht einen grundfertig,- bei jedem Telefonklingeln mit einem Anruf aus der Klinik rechnen zu müssen,- in dem man uns mitteilt,- daß mein Vater nun auf dem Weg zu den Engeln ist.

Sein Zustand ist nachwievor total "bedenklich",- er hat vorgestern wieder sehr hohes Fieber entwickelt,- was natürlich durch die Intensivmediziner wieder künstlich runtergedrückt wurde,- aber die Verzweiflung wächst von Tag zu Tag.

Ehrlich gesagt bin ich inzwischen fast soweit,- meinem Vater in's Ohr zu flüstern : "Papa,- quäl Dich nicht weiter,- schon gar nicht für uns,- laß' los von Deinem Leben in Deinem so geschunden Körper, nichts ist und wird mehr sein wie es immer war, - Du wirst ein Pflegefall bleiben und Dein Leben wird Dir nicht mehr gefallen,- da der Septische Schock und das künstliche Koma unwiderrufbare psychische und körperliche Schäden hinterlassen werden.....laß' los und sag Deinem Herzen,- was das einzigste ist,- was nicht an Maschinen angeschlossen funktioniert........daß es stille stehen soll......."

Meine Schwester sieht das ähnlich,- selbst meine Mutter,- die meinen Vater - wie wir natürlich auch - über alles liebt .........hatte diese Gedanken schon.

Die Ärztin sagte mir heute morgen am Telefon......wir rufen jeden Morgen auf der Intensiven an um zu fragen, -wie er die Nacht überstanden hat......, - daß jetzt wirklich nicht noch mehr dazu kommen darf,- daß wäre sein Tod....und wenn z.B. die Nierenwäsche wieder nötig werden würde,- sollte man vielleicht doch überlegen..........wie weit man noch gehen solle..........

Habe das so verstanden,- daß man uns befragen würde bevor man ihn auch da wieder anschließen muß, -ob wir das wollen.

Wir haben keine Patientenverfügung in der Tasche,- mein Vater hat sich dagegen gewehrt,- wollte nicht wahrhaben daß es wirklich zum Äußersten kommen könnte,- aber meine Mutter mußte eine "Betreuungspflegschaft" beim Vormundschaftsgericht übernehmen,- wegen dem Entscheiden was den Luftröhrenschnitt und auch die dritte Op und den Stenteinbau vor einer Woche betraf "abzusegnen" ,- da der Vater das nun nicht mehr selbst tun kann..................morgen haben wir einen Termin zum "Aufklärungsgespräch" bei der Vormundschaftsgerichtshilfe im Rathaus............mal sehen,- was diese Pflegschaft noch alles so beinhaltet???

Ich hab mal eine Frage,- wer hatte alles bei der Speiseröhrenresektion einen "Zweihöhleneingriff",- also Eröffnung des Bauch und des Brustraumes,- seitlich durch die Rippen unter der Achselhöhle,- um dort Speiseröhrenrest mit Magenschlauch zu verknüpfen???

Denn dort lag,- bzw. liegt ja die Schwachstellen des Ganzen Übels.

Bei der zweiten Not-OP,- die ja in der ersten Nacht nach erfolgreicher erster OP stattfand,- hatte man ihm ja nur die Bauchhöhle ein zweites Mal eröffnet,- nicht aber den Brustraum.

Diesen Eingriff nahmen die Ärzte dort erst nach über 10 Tagen vor,- was also bedeutete,- daß die Bakterien und Pilze aus Mund-Rachen-Speiseröhren- und Mageninnerem ungehindert über 10 Tage lang in den Brustraum zwischen die Lungen austreten konnten und somit die Sepsis total verschlimmert haben,- den eh schon so schlechten Zustand meines Vaters also völlig in die Länge zogen.

Ich weiß,- das Wissen darüber verbessert die Situation meines Vater's in keiner Weise,- aber ich verstehe nicht,- warum die Ärzte dort oben an der "üblichen Schwachstelle für Nahtundichtigkeiten" eben erst so nachgeprüft haben.

Bei einer Sepsis,- bzw. schwerer Sepsis mit anschließendem Septischem Schock (also mehrfachem Organversagen) geht es wirklich darum,- so schnell wie möglich einzuschreiten, die Bakterienflut und deren Ursache zu stoppen und sogleich mit einem gezielten Antibiotikaprogramm zu beginnen.

Ach mennoh,- heute vor 5 Wochen ist mein Vater froh und mutig in die Klinik gegangen um sich 4 Tage später operieren zu lassen,- schön daß wir ihn kurzfristig nocheinmal munter und glücklich über die "erfolgreiche OP" sehen durften,- bevor sich am selben Abend die Sepsis in Gang setzte,- so durfte er wenigstens nach dem großen Eingriff noch einmal auf Gesundung hoffen und sich dem Gefühl hingeben,- alles würde schon irgentwie gut werden.

Es ist so traurig,- es tut so weh .............man klammert sich an mm-dünne Strohhalme und gleichzeitig wünschte man sich für ihn,- er würde endlich Frieden finden.........................denn wie meine Mum heute früh am Telefon traurig murmelte..................: "Eigentlich ist der Papa schon begraben,- in seinem eigenen Körper,- der ihm nicht mehr gehorcht und der ohne die Lebenserhaltung von "Außen" schon längst unter der Erde wäre.

Würde man seine Geräte abstellen,- schlüge das Herz auch nur noch ganz kurz.

Aber ob das o.K. ist für seine Seele,- so tief im Unterbewußten,- also aus dem Koma heraus "einzuschlafen"???
Kann er Frieden finden,- ohne uns noch einmal gesehen zu haben,- wie schön wäre es gewesen,- man hätte "Adieu und Danke,- lieber Papa " sagen können .

Ihr seht,- oft schreibe ich,- als wäre er schon weg,- manchmal habe ich auch das Gefühl,- als ob er nicht mehr in dem was mal sein "Haus" war ,- leben würde,- als wäre er gegangen und schaute von oben aus diesem ganzen unwürdigen Spektakel hier unten zu.................den Kopf hin-und herwiegend und seufzend.................Nun seht dochmal nach oben,- hier bin ich und nicht mehr da unten in meiner Körperruine.

Sorry,- aber ich kann schon nicht mehr weinen,- man hat nichtmal mehr Tränen übrig,- alle verbraucht......................es ist als wäre auch von uns ein Stück gestorben..................obwohl er doch noch lebt.


Supertraurige Grüße an Alle

von Marion.
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  #13  
Alt 03.03.2008, 16:48
Benutzerbild von _Viola_
_Viola_ _Viola_ ist offline
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Standard AW: Nun hat`s meinen lieben Papa auch erwischt.............Guten Tag erstmal.

Liebe Marion,

ich fühle mit dir, das kannst du mir glauben. Ich kann das alles so gut nachvollziehen, was ihr jetzt durchmachen müsst. Es tut mir so schrecklich leid, dass Deinem Vater dies alles nicht erspart geblieben ist.

Mein Vater hatte auch einen Zweihöhleneingriff. Bei meinem Vater wurde allerdings kein Magenhochzug gemacht. Dafür wurde ihm ein Stück Dickdarm als Speiseröhrenersatz eingesetzt. Er hatte die OP sehr gut überstanden. Probleme mit der Wundheilung traten bei ihm überhaupt nicht auf. Auch die Nähte waren alle dicht. In dem Fall kann ich Dir leider nicht weiterhelfen.

Sehr gut verstehen kann ich, dass Ihr darüber nachdenkt Deinem Vater ins Ohr zu flüstern, dass er sich nicht mehr quälen soll. Ich kann Euch nur den Rat geben, dass Ihr mit den Ärzten redet, welche Hoffnung für Deinen Vater noch besteht.

Mir hatten die Ärzte gesagt, dass bei meinem Vater keine Hoffnung mehr besteht. Wir hatten aber eine Patientenverfügung. Glaub mir, auch mir ist es sehr schwer gefallen eine Entscheidung zu treffen. Aber als wir meinen Vater haben liegen sehen und mit ansehen mussten, wie er sich quälen musste, habe ich ihm gesagt, dass er aufhören soll zu kämpfen. Ich weiß auch, dass er nur für uns gekämpft hat. Nachdem ich ihm gesagt hatte, dass er nicht mehr kämpfen soll, weil er doch seine Ruhe verdient hätte, wurde er ganz ruhig. Für uns war es ein Zeichen, dass unsere Entscheidung richtig war. Er ist dann nach ca. 2 Stunden ganz ruhig und zufrieden eingeschlafen.

Reden konnten wir mit meinem Vater auch nicht mehr. Aber ich weiß, dass er gemerkt hat, dass wir da waren. Wir haben bis zum Schluss seine Hände gehalten - meine Mutter auf der einen Seite - ich auf der anderen.

Ich würde Dir so gern helfen, denn ich weiß, was in Euch vorgeht.

Deshalb redet mit den Ärzten und wenn keine Hoffnung mehr besteht, dann erlöst ihn von seinen Qualen. Das ist aber nur meine Meinung und ich will Dir damit nicht zunahe treten.

Ich werde an Euch denken!

Ich wünsche Euch alle Kraft der Welt!

Liebe Grüße
Viola
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  #14  
Alt 19.04.2008, 18:34
estella estella ist offline
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Liebe Marion,
nur ganz kurz, da wir in Geburtstagsvorbereitung stecken: ich weiß nicht, wie ihr das alle schafft!!! ich hoffe so sehr auf eien deutliche Besserung bei euch!Bitte grüße an deinen Vater und dir Kraft. Du bist eine wunderbare Tochter!

alicia
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  #15  
Alt 19.04.2008, 20:36
Benutzerbild von _Viola_
_Viola_ _Viola_ ist offline
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Liebe Marion,

es tut mir soooo Leid. Wenn ich lese, was Ihr alles durchmachen müsst. Es ist unbeschreiblich.

Ich finde es bewundernswert, wie Du Dich, trotz Deiner Erkrankung für Deinen Vater aufopferst. Deine Eltern können sich glücklich schätzen, so eine Tochter zu haben. Du verdienst meinen größten Respekt.

Auch dass Dein Vater den Mut nicht verliert, ist bewundernswert. Dieser Scheißkrebs ... Warum müssen Menschen so unter ihm leiden?

Ich würde Dir so gerne helfen, denn ich weiß wie es Euch geht. Mein Vater musste schon viel erleiden, aber was Dein Vater durchmachen muss ... Es tut mir so Leid.

Ich wünsche Deinem Vater baldige Genesung und ebenfalls alles Gute für Dich und Deine Familie!

Liebe Grüße
Viola
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