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#1
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Hallo Sani,
toll, daß es für Dich gut aussieht. Wenn Du Deinen Beruf nicht vermißt, ist es doch schön für Dich, Dein Leben etwas in Ruhe zu genießen. Bei mir wurde der Tumor nur durch Zufall entdeckt, zur Zeit meinen die Ärzte, daß ich ihn wahrscheinlich schon seit Kindertagen habe. Nun mache ich derzeit nichts außer kontrollieren alle 3 Monate mit MRT und nehme Weihrauchkapseln ein. Sollen angeblich helfen, findet man auch einiges im Internet dazu. Diesen Rat habe ich von einer anderen Patientin auf der Neurochirurgie bekommen und dachte erst, daß das wohl nicht ernst gemeint ist. Stimmt aber. Ich arbeite noch, habe aber einen Schwerbehindertenantrag gestellt und 50% unbefristet anerkannt bekommen. Nun bin ich unkündbar und habe auch eine Woche mehr Urlaub im Jahr. So gibt es doch bei diesem Schaden auch einen Nutzen. Wo bist Du denn behandelt worden ? Ich war bei etlichen Kapazitäten und habe festgestellt, daß da jeder seine eigene Meinung hat und die reichen von inoperabel bis dazu hin, daß es überhaupt kein Problem sei, diesen Tumor am Hirnstamm zu entfernen. Du siehst, ich hänge ganz schön in der Luft. Aber solange sich der Tumor nicht vergrößert, lasse ich auch nichts machen. Es ist mein Kopf. Ganz herzliche Grüße an Dich, Tina |
#2
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Guten Morgen Tina,ich war damals,mußt immer bedenken,es sind 15J.her,bis zur Majo-Klinik in allen deutschen Zentren vorstellig und in Köln beim Prof.Sturm hat es dann mit der Stereotaxie zum Stillstand geführt.
Meinen Beruf vermisse ich schon,aber er hat mir wohl auch geholfen,so zu leben,wie es geht,ich bin Heilpädagogin und hab immer mit nicht und behinderten Menschen gearbeitet. Tina,sowie du schreibst war es bei meinem tumor auch,hab damals mit Tumor noch eine tolle neue Stelle angetreten und dann ging nichts mehr.Da es ein Gefäßtumor ist rauscht es immer in meinem Kopf,das Herz schlägt darin sozusagen,ähnlcih wie Tinnitus,dann wuchs er aufeinmal so schnell,das es auch dann dringend gemacht wurde.Wielange die St.hält weiß niemand ,heut sagt man mir 15 J.oder mehr,ich hab im Sommer 14 J.also sitzt man imme rauf der tickenden Bombe,nur,darf man sich dies nie ständig vor Augen halten,sondern leben was das Zeug hält.Seit einigen wenigen Jahren darf ich (wegen des nicht vorhandenen Druckausgleichs)doch fliegen,wir unternehmen jetzt einiges solange es geht..... Heute sagen mir die Profs solange er Stillstand hat wird nichst dran geamcht,aber keiner derjenigen weiß,wie er mal wachsen köntne...Bin aber in einer Studie,ein Doc hat sich dieses Tumors in seiner doktorarbeit angenommen,nur,er liegt bei jedem anders,wa soll man da von Prognosen halten,besser nichts,oder?? Zudem geh ich viermal wöchentlich zur Muskelbhandlung,weil,die der linken Seite hat der Tumro insich verdreht und es tut gut ![]() |
#3
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Guten Morgen Susanne,
das ist wirklich ein Pulverfass auf dem Du sitzt aber wie Du siehst, hast Du schon eine sehr lange Zeit geschafft. Das positive daran ist, daß ja auch die Wissenschaft voran schreitet und es im Falle des Falles (der hoffentlich nicht eintritt) doch eine Möglichkeit gibt, etwas zu machen. Wenn Du die Nerven und die Lust dazu hast, könntest Du ja Deine Unterlagen mal in die Neurochirurgie nach Heidelberg schicken, da sitzen absolute Top Leute. Auch wenn Du bei Deinem Prof. sicher sehr gut aufgehoben bist, schadet es ja nie, auch mal eine andere Meinung zu hören (zahlt die Krankenkasse). Ich finde es schön, wenn Du Reisen machen kannst, oft kommt ja auch noch zur Krankheit dann das finanzielle Problem. Ich könnte jetzt gar nicht ganz das arbeiten aufhören, da wir vor 2 Jahren erst gebaut haben. Ich muß auch sagen, daß ich durch diese Krankheit doch sehr viel Neues und auch sehr Schönes erlebt habe, es haben sich ganz neue Aspekte ergeben, die ich ohne mein Tumörchen niemals gesehen hätte. Herzliche Grüße an Dich, Tina |
#4
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Hall Tina,danke für die Heidelberger Idee,aber,Prof.Sturm kommt aus der H.uni ,dort lagen meine Unterlagens,auch sie haben mich dann an "ihren"Strum verwiesen.Düsseldorf,Essen Hannover,Leipzig,Dresden und Münschn,ach aachen auch,alle haben sie,vielleicht hast du was vom Prof.Sturm gehört,er ist auch einer der ganz wenigen,hat es selbst entwickelt,der Parkinson operiert.
Das mit dem Hausbau war bei uns ähnlich,eineinhalb J.wohnten wir in usnerem Haus,als der Tumor diagnostiziert wurde,ja,da dreht sich schon alels an Lebensplanung.Hab im M.eine neue Physioth.sie ist 22J.und hat mir heut erzählt welchen Lebensplan sie aufgestellt hat,ach,in dem Alter ,damals,da hat man schon so manche Pläne..Ja,aber umgeschmissene Pläne bringen eben auch schöne Dinge mitscih,wie du auch schreibst.Manche mögen am Kopf schütteln,aber,ich habe auch Dinge erlebt ,die hätte ich ohne ihn nicht so gesehen,Freunde verloren,denen ich "zu behindert"war und neue tolle Menschen kennengelernt,ja,auch -mit-geht hoffentlcih auch für dich lange,lange das Lebenpur weiter!! Ein tolles Wochenende in eurem Haus wünsch ich euch,susanne |
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