Villa Sonnenschein

[Mary-Lou]

Neee, aber immerhin habe ich den Laden "zufällig" auf Anhieb gefunden. Gebe ja zu, wenn ich ihn gesucht hätte, hätte ich den bestimmt nicht gefunden. - Ich werde mir doch keine Schuhe kaufen, die zu Hundert in einem Laden hängen, so gut solltest Du mich doch aber zwischenzeitlich kennengelernt haben. - Ich trage nur einzigartige Sachen - siehe meine grünen Latschen. Hast Du die schon mal irgendwo gesehen? - Siehste!!

Vielleicht hätten wir Englisch miteinander speaken sollen. Es gibt nicht Schöneres als Englisch mit schwäbischem Dialekt. Frag mal Lola, die kann das bestimmt bestätigen.

Renate, anscheinend hat mein dezentes Schwäbisch wohl doch auf die beiden Damen abgefärbt, wenn Birgit schon auf Schwäbisch schreibt. Nennt sich wohl Crash-Kurs in Dialekt.

Wünsch au' a Gutes Nächtle

[Lola -Cana]

Die Enttaueschung ist mal wieder sehr gross.
Liefere Toechterchen am Bahnhof zur Rueckreise ab, renne nach Hause, kurbele den PC an und gucke ganz gespannt, und was finde ich -
Keine Tratschereien, gar nichts.

Sehe dass ich zwecks Verstaendigung das naechste mal unbedingt mitkommen muss, dann reden wir Denglisch und wir verstehen uns alle. Auch sollte vielleicht die Oertlichkeit gewechselt werden. Wenn mich mein Gedaechtnis nicht tauescht, hat Frau O. Sonnenschein versprochen. Und was hat sie geliefert? Stuermiges Wetter sogar die arme Birgit wurde beinahe umgehauen. Und das trotz bodenstaendiger Crocs.

Und im Namen aller Villanerinnen, die zu Hause geblieben sind, muss ich sagen dass wir viel mehr Spass bei unserer Fassparty hatten .
Wir brauchten keinen Wind um unsicher auf den Beinen zu sein.

[BarbaraO]

Ach Lola, das Wetter hat uns wirklich einen Streich gespielt. Es wollte eben typisch hamburgisch sein. Sonnenscheingibt es ja überall.

Tratschen? Niemals, Lola. Ich finde, es ist schon ein starkes Stück, dass Du uns sowas überhaupt zutraust.
Es war wirklich ein nettes Treffen, trotz der Sprachschwierigkeiten.
Die 6 Matrosen, die Christel zur Ständigen Vertretung begleitet hatten, konnten sie scheinbar gut verstehen. Jedenfalls sah es ganz danach aus.
Mit einem hatte sie sich aber nicht so gut vrstanden. Er hat ihr nämlich beim Abschied auf den Hintern gehauen.
Und dass der Kellner ihr nichts mehr zu trinken geben wollte, fand ich auch völlig in Ordnung.
Birgit, hast Du Deine Bluse wieder sauber bekommen? Sonst versuch es mal mit Gallseife und viel Wasser. Das hilft bestimmt.

So, die nette verschwiegene Frau O begibt sich jetzt in die Heia

[Lola -Cana]

Das mit den Matrosen hat mir Christel aber ganz anders erzaehlt.
Kein oeffentlicher Kommentar.
Schweigend - aber trotzdem wissend

[Mary-Lou]

Barbara, bist Du sicher, dass es nur sechs Matrosen waren? Ich möchte aber betonen, dass es keine Leichtmatrosen waren. Heißt das dann Schwermatrosen? Kenne mich leider in den Fachbegriffen der christlichen Seefahrt nicht so aus.

Im Übrigen, so richtig informiert könnt Ihr doch gar nicht sein. Schließlich war ich im Nachtleben auf der Reeperbahn ganz alleine . . .

Aber weißt Du Lola, wirklich ungemütlich ist die Bedienung in der Wirtschaft erst geworden, als Barbara anfing auf den Tischen zu tanzen und Birgit die leeren Gläser hinter sich warf. Mehr will ich jetzt aber nicht erzählen, schließlich weiß ich ja nicht, was bei Eurer Fassöffnung bzw. -leerung so alles vor sich ging.

Schweigsame Grüße

[Renate2]

Mary-Lou,
gar nichts war beim Faßanstich. Ein bißchen getanzt haben wir - und so.
Ja, vielleicht ein wenig gesungen. Ja, ein wenig. Vielleicht ein kleines bißchen zu laut. Aber nur ein klitzekleines bißchen.Der nette Polizeibeamte hat uns nur verwarnt. Ehrlich.
Beim zweiten Mal war er schon etwas ungeduldiger und als wir uns viel, viel später in der Zelle trafen, waren wir immer noch echt gut drauf.
Ansonsten waren wir eigentlich ganz lieb, wie immer.

besonders liebe Grüße
Renate

[Mary-Lou]

Na, Hauptsache ist doch, dass Ihr Spaß hattet, Renate. Und eigentlich wollen wir doch nur eines

Aber wie war das denn eigentlich mit den Seepferdchen? Wann kamen denn die ins Spiel?

Spielende Grüße