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AW: Diagnose Perisphinktäres Adenocarcinom des Rektumstumpfes
Liebe Reante,
zum Thema Nachsorge/Vorsorge kannst du hier nachlesen wie ich es halte: http://s236047139.online.de/forum/sh...ad.php?t=26758 Generell sage ich mal, ich lasse nach Bedarf schauen. Einen wirklichen Plan gibt es für mich nicht. Mir geht es inzwischen wieder recht gut, auch wenn es nicht mit der Zeit vor der Diagnose vergleichbar ist. Vieles hat sich verändert und ich habe mch mit einigen Dingen arrangieren müssen. Dennoch finde ich mein Leben lebenswert. Die Angst bleibt immer unser Begleiter, doch sie ist im Laufe der Jahre über den größten Zeitraum erträglich und beherrscht nicht meinen Alltag.
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glg Sabine Rektum CA Nov. 2004, OP im Feb. 2005 mit Anlage eines endständigen Colostomas, Chemo bis Sept. 2005. Es geht mir gut |
#2
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AW: Diagnose Perisphinktäres Adenocarcinom des Rektumstumpfes
Hallo ihr lieben,
möchte heute mal wieder was von mir hören lassen. Im Moment geht es mir sehr gut. Habe die Bestrahlung nun schon 2 Wochenhinter mich gebracht und auch den 2. Zyklus Chemo 5-FU. Nach dem 2.Zyklus ging es mir sehr, sehr schlecht und ich war psychisch so schlecht drauf das ich alles abbrechen wollte. Ich hatte nur noch gebrochen und Durchfall ohne Ende gehabt konnte keinen Bissen mehr essen, dadurch natürlich auch sehr an Gewicht verloren in 3 Tagen ca. 4 Kilo. Ich war so schwach das ich am liebsten eingeschlafen wäre und nicht mehr wach werden wollte, aber mein Mann wollte dies natürlich nicht zulassen und brachte mich in die Klinik. Ich bekam Infusionen und es ging mir schlagartig besser und vor allen Dingen kam mein Lebenswille wieder. Ich konnte wieder Essen und nehme jetzt Orthomol zusätzlich und nun habe ich ständig Hunger. Nun stehe ich vor dem letzten Zyklus Chemo "Folfox mit Oxaliplatin, 5 FU + FA", das ganze dann 8 x alle 14 Tage. Bin gespannt wie ich dies vertrageund hoffe natürlich das dann alles erledigt ist und wir wieder ein relativ normales leben führen können. Wobei die Angst sicher immer bleibt. Habe bisher noch kein Haarausfall, außer durch die Bestrahlung sind mir die Schamhaare ausgegangen. Ich bin im Moment auch wieder ganz gut belastbar und nicht mehr so extrem Müde. Melde mich wieder wennich die 1. Folfox-Chemo hinter mir habe. Bis dann hoffe ich es geht Euch wiederhin ganz gut. Bis bald! LG Sigrid |
#3
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AW: Diagnose Perisphinktäres Adenocarcinom des Rektumstumpfes
Hallo Sigrid!
Ach toll, nun hast Du schon ein riesiges Stück geschafft! Die Chemo ist schon hart! Mir ging es wie Dir, ich habe echt psychisch sehr gelitten. Du schriebst von FOLFOX-Chemo, die ist sehr wirksam. Ich hoffe, daß Du die gut verträgst! Die Haare wirst Du wohl nicht verlieren. Meine blieben. Gegen die Schleimhautbeschwerden im Mund hilft Salbeitee sehr gut. Und sobald Du Magenschmerzen bekommst, laß Dir ein gutes Medikament verschreiben,da es dort auch Entzündungen gibt. Bis bald, hope
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am 02.05.2006 Rektum-Ca-Diagnose, Chemo+Bestrahlung, OP im August 2006, danach von 11/06 bis 02/07 adjuvante Chemo, Anlage eines Ileostomas, Rückverlegung in 01/09 (alle von mir im KK verfaßten Beiträge/Texte und Geschichten dürfen ohne meine Erlaubnis nicht weiterverwendet werden) |
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