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#1
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AW: Non Hodgin rezidiv
Liebe Angela,
ja das ist weiß Gott nicht einfach. Aber auch wenn es jetzt noch wie ein Berg vor Euch steht, es geht Schritt für Schritt und irgendwann (die Zeit vergeht schnell) ist es vorbei und es ist gepackt. Ich hab mal gelesen, dass "Patient" von Geduld kommt. Warten ist zermürbend, aber leider unumgänglich. Ich glaube bei mir hat es fast 4 Wochen gedauert. Vielleicht klappt ein bißchen Ablenkung? Mal ins Kino, aber nur in eine Komödie Liebe Grüße Beate |
#2
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AW: Non Hodgin rezidiv
Bei mir hat die exakte Bestimmung auch 17 Tage gedauert...und da saß ne angebliche Weltkoriphäe dran.
Ich würde Euch gerne was psositiveres sagen...aber ich denke ihr müsst einfach noch Geduld haben. Drück die Daumen. |
#3
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AW: Non Hodgin rezidiv
Meine lieben Freunde,
tja was soll ich sagen. Heute bekamen wir die Höllenbotschaft. All unsere Hoffnungen sind zerplatz , wie eine Luftblase. Das Ergebniss steht fest: großzelliges anaplastisches Lymphom, T- Zell, Stadion 2. Exakt die selbe Erkrankung wie vor ein paar Jahren. Ich bin am ende, wie kann ich ihm nur helfen`???? Weiss einer von euch, ob ein T-Zell schlimmer ist als ein B-Zell Lymphon??? Bitte, wenn mir jemand auskunft geben kann, dass wäre echt schön. Ich glaube jetzt gehe ich schlafen, will bei meinem Mann sein, er ist fertig, aber ich glaube er ist stärker wie ich . Ist das nicht komisch? Vielen lieben Dank für die aufmunternden Worte in den letzten Tagen, ihr habt mir sehr geholfen. Lieben Gruß an alle Angela |
#4
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AW: Non Hodgin rezidiv
Liebe Angela! Es tut mit unendlich Leid für Euch. Diese Diagnose zum Zeiten Mal ist so schrecklich. Aber um zu deiner Frage zu kommen, mir haben meine Ärzte damals gesagt, dass ein B-Zell Lymphom häufiger vorkommt und schlimmer sei als ein T-Zell. Zudem soll der T-Zell bessere Heilungschancen haben. Er kann aber auch tückischer sein als ein B-Zell-Lymhom. Ich würde auf jeden Fall nochmal nachfragen an Eurer Stelle, aber das war das, was mir damals gesagt wurde. Ich bin auch an einem T-Zell-NHL erkrankt.
Ich drücke Euch ganz fest die Daumen und denke an Euch. Ihr schafft das! Liebe Grüße Patricia |
#5
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AW: Non Hodgin rezidiv
Liebe Menuett,
danke für deine Antwort. Wir kommen gerade aus dem Krankenhaus. Am Montag wird eine Knochenmarkpunktion durchgeführt. Am Donnerstag belommt er die erste Chemo. Aber der Arzt hat gesagt, dass er ersteinmal 2 Zyklen bekommt. Danach wird eine Stammzellentransplatation geplant un Verbindung mit einer Hochdosis. Ich habe aber gehört, das das sehr sehr gefährlich ist. Bitte bitte kann mir einer mehr dazu sagen. Stimmt das wirklich das die Todesrate dabei sehr hoch ist. Angela |
#6
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AW: Non Hodgin rezidiv
Hallo liebe Angela!
Erst einmal möchte ich dir sagen, wie leid es mir tut, dass auch ihr euch erneut mit diesem Thema auseinandersetzen müßt. Leider kenne ich mich mit dieser Form des Lymphomes nicht aus, aber ich hatte auch eine autologe SZT aufgrund eines Rez. des Morbus Hodgkin St.3. Und ich möchte euch Mut machen, auch wenn die Welt im Moment ziemlich düster für euch aussieht- eine SZT ist durchaus schaffbar, hart aber zu schaffen. Leider hast du nicht geschrieben, um welche Art der Transplantation es sich handelt- autolog oder allogen. Ich hatte 2006 eine autologe SZT- das hieß 2 Chemos zur Vorbereitung und danach die Hochdosis mit anschließender SZT. Die Med. der Chemo sind sehr hoch dosiert, deshalb sinken weiße und rote Blutkörperchen sehr stark ab- es kommt zu häufigen Infekten, wie z.B. Lungenentzündungen. Das ist die Gefahr, deshalb werden best. Vorsorgemaßnahmen getroffen bis hin zur Isolation. Das hört sich hart an, ist aber wichtig, denn der Körper kann sich gegen die Infekte in der Zeit nicht wehren. Wie hoch die Wahrscheinlichkeit ist an einer SZT zu versterben, kann ich dir nicht beantworten. Ich könnte dir noch eine Menge schreiben, aber viell. ist es besser, wenn du einfach fragst und ich versuche zu antworten (wenn du magst), sonst wird die Sache hier zu ausschweifend. Letztendlich möchte ich dir nur noch sagen: ich bin seit der SZT in komletter Remission ohne Nachwirkungen der Medikamente! Ich wünsche euch alles Gute und bitte nicht den Kopf in den Sand stecken (ich weiß, das ist leichter gesagt als getan). Liebe Grüße reni |
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