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Alt 07.03.2008, 14:51
Angela1974 Angela1974 ist offline
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Registriert seit: 27.02.2008
Beiträge: 27
Standard AW: Non Hodgin rezidiv

Liebe Menuett,

danke für deine Antwort. Wir kommen gerade aus dem Krankenhaus. Am Montag wird eine Knochenmarkpunktion durchgeführt. Am Donnerstag belommt er die erste Chemo. Aber der Arzt hat gesagt, dass er ersteinmal 2 Zyklen bekommt. Danach wird eine Stammzellentransplatation geplant un Verbindung mit einer Hochdosis. Ich habe aber gehört, das das sehr sehr gefährlich ist. Bitte bitte kann mir einer mehr dazu sagen. Stimmt das wirklich das die Todesrate dabei sehr hoch ist.

Angela
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  #2  
Alt 07.03.2008, 16:08
reni06 reni06 ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 14.03.2007
Beiträge: 278
Standard AW: Non Hodgin rezidiv

Hallo liebe Angela!
Erst einmal möchte ich dir sagen, wie leid es mir tut, dass auch ihr euch erneut mit diesem Thema auseinandersetzen müßt. Leider kenne ich mich mit dieser Form des Lymphomes nicht aus, aber ich hatte auch eine autologe SZT aufgrund eines Rez. des Morbus Hodgkin St.3. Und ich möchte euch Mut machen, auch wenn die Welt im Moment ziemlich düster für euch aussieht- eine SZT ist durchaus schaffbar, hart aber zu schaffen. Leider hast du nicht geschrieben, um welche Art der Transplantation es sich handelt- autolog oder allogen. Ich hatte 2006 eine autologe SZT- das hieß 2 Chemos zur Vorbereitung und danach die Hochdosis mit anschließender SZT. Die Med. der Chemo sind sehr hoch dosiert, deshalb sinken weiße und rote Blutkörperchen sehr stark ab- es kommt zu häufigen Infekten, wie z.B. Lungenentzündungen. Das ist die Gefahr, deshalb werden best. Vorsorgemaßnahmen getroffen bis hin zur Isolation. Das hört sich hart an, ist aber wichtig, denn der Körper kann sich gegen die Infekte in der Zeit nicht wehren. Wie hoch die Wahrscheinlichkeit ist an einer SZT zu versterben, kann ich dir nicht beantworten. Ich könnte dir noch eine Menge schreiben, aber viell. ist es besser, wenn du einfach fragst und ich versuche zu antworten (wenn du magst), sonst wird die Sache hier zu ausschweifend. Letztendlich möchte ich dir nur noch sagen: ich bin seit der SZT in komletter Remission ohne Nachwirkungen der Medikamente!
Ich wünsche euch alles Gute und bitte nicht den Kopf in den Sand stecken (ich weiß, das ist leichter gesagt als getan).
Liebe Grüße reni
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