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#1
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Hallo Micha,
Ich habe zwar keinen BSDK sondern ein Rektum-CA und bin eigentlich nur durch die Diagnose eines Bekannten in diesem Bereich des Forums gekommen. Zunächst einmal finde ich deine Art zu schreiben und mit deiner Krankheit umzugehen wirklich toll, du hast dir scheinbar deinen Humor bewahren können. Und Lachen ist meiner Meinung nach immer noch auch eine gute Medizin. Zu deinen Prognosen kann ich dir leider nichts sagen, nur die Daumen drücken. Zu den finanziellen Sorgen, hast du Wohngeld beantragt? Das geht auch bei Eigentum, heisst nur dann anders. Ansonsten erst mal viel Glück weiterhin Yosie |
#2
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Hallo Micha,
mein Mann hatte dieselbe Taktik wie du, allerdings bei Hodenkrebs mit Lungenmetastasen. Als erstes muss du mal einen Behindertenausweis beantragen, dann gibt es vielleicht in deiner Stadt ein Krebsberatungszentrum die helfen auch bei Papierkram etc. In Bochum ist eine spezielles Pankreas-Zentrum. Wenn ich aber höre, keine Metas, CT i.O., keine erhöhten Tumormarker musst du dir überlegen, ob du da zur Zeit überhaupt mal vorstellig wirst. Mein Mann wäre nicht hingegangen, ich hätte dort mein Zelt aufgeschlagen. So unterschiedlich geht jeder damit um. Welche Schallplatte hast du denn gekauft? Martina |
#3
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Hallo Micha,
lange Zeit habe ich als stiller Leser die Beiträge hier im Forum verfolgt und immer wieder ähnliche Nachrichten zu ähnlichen Schicksalen gelesen. Mein Papa ist fast genau vor einem Jahr an dieser Krebsart verstorben. Er hatte 8 Monate nach seiner erfolgreich verlaufenen OP einen Rückfall. Leider hatte es nicht sollen sein und er hat die letzten Stunden mit einem harten Kampf verbracht bis sein Herz uns los lassen konnte. Es ist schwer und auch kommen mir beim Lesen der Beiträge in diesem Forum immer wieder die Tränen... Heute aber bin ich auf Deinen Beitrag gestoßen und es war der Erste, bei dem ich mich über die tolle positive Nachricht gefreut habe. Dein Beitrag hat mich so gerührt, so dass ich mich angemeldet habe. Ich wollte Dir sagen, dass Du Dich nicht verunsichern lässt und Dein Leben so leben und geniessen sollst, wie Du es vorher vielleicht auch getan hättest. Mach das was Dich glücklich macht. Ich freue mich sehr für Dich, dass es Du die OP gut überstanden hast und momentan alles soweit gut ist. Warum ich mich eigentlich auch zu Wort melde, ist eigentlich nur die Tatsache, dass mein Papa damals einen Antrag auf Schwerbehinderung gestellt hat. Aufgrund der Krankheit wurde dieser auch bewilligt. Leider kenn ich mich diesbzgl. nicht weiter aus. Diese würde zwar nicht unmittelbar dafür sorgen, dass Du Geld in der Hand hast, aber vielleicht hilft es Dir, das Ein oder Andere günstiger zu bekommen. Liebe Micha, ich wünsche Dir alles alles Gute, ganz viel Kraft und Mut. "Verstehen kannst Du das Leben nur rückwärts, aber Leben musst Du es vorwärts". Viele Grüße |
#4
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@FlyAway
Danke erst mal für deine Worte. Wenn ich ehrlich bin, hätte ich mir eine andere Einleitung gewünscht anstatt die Mitteilung, dass dein Pa nach erfolgreicher OP 8 Monate später einen Rückfall hatte. Aber ich denke das ist dein ganz perönlicher Berührungspunkt mit dieser Krankheit und deine dabei empfundene Hilflosigkeit die du damit zum Ausdruck bringen wolltest. Von daher war´s schon ok. @Martina R. Vor lauter Euphorie über die ganzen tollen Wünsche hier im Forum bin ich losgelaufen in den erst besten Plattenladen, hab mir die erst beste Platte gegrabscht, den erst besten Verkäufer gezwungen mein Geld zu nehmen und bin sofort nach Hause geflitzt. Nicht´s wie rauf mit der Platte auf den drehenden Teller und dann.......... die gesammelten Werke von James Last und seiner Big Band?! Na prima, jetzt kann ich auch noch mit Krebs im Gehörgang rechnen. Was für ein Tag!!! micha67 |
#5
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Hallo liebe Micha,
ich wollte eigentlich damit ausdrücken, dass Deine Geschichte mich berührt hat, weil ich bisher immer nur Negatives gelesen haben. Und es für mich einfach ein bisher tolles Ergebnis ist. Bitte versteh mich nicht falsch, ich wollt Dich in keinster Weise irgendwie kränken oder verletzen. Sondern einfach damit sagen, dass Du weiterhin positiv denken solltest und den Kopf nicht in den Sand stecken solltest - vor allem wegen diese vielen meldungen. Ich find es super, dass man auch was Positives darüber lesen kann. Viele Grüße |
#6
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Hallo liebe Micha,
ich wollte eigentlich damit ausdrücken, dass Deine Geschichte mich berührt hat, weil ich bisher immer nur Negatives gelesen haben. Und es für mich einfach ein bisher "tolles Ergebnis" ist und vor allem wie Du mit dem Ganzen umgehst und auch Deinen Mut nicht verlierst. Bitte versteh mich nicht falsch, ich wollt Dich in keinster Weise irgendwie kränken oder verletzen. Sondern einfach damit sagen, dass Du weiterhin positiv denken solltest und den Kopf nicht in den Sand stecken solltest - vor allem wegen diese vielen meldungen. Ich find es super, dass man auch was Positives darüber lesen kann. Viele Grüße |
#7
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@ FlyAway
Ups.... um Gottes Willen mach dir nicht so einen Kopf. ![]() Nach all den guten Dingen die ich so gehört habe war dein Post nur etwas, was mich ein wenig in die Realität zurückgeholt hat. Mach dir bloß nicht so viele Gedanken. Alles im grünen Bereich. Kannst beruhigt sein, meinen Mut verlier ich nicht so schnell. Und wenn doch mal ....verrat ich´s einfach nicht. Gruß micha67 |
#8
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Hallo Micha und Flyaway,
manchmal schreibt man auch was, und der andere ist gerade genau in der Situation in der es nicht so gut passt. Da will ich mal kurz mein Erlebnis erzählen: Als mein Mann an Krebs erkrankt war, erzählte ich einem Bekannten davon und der sagte, wörtlich: Heute ist wohl nicht mein Glücktag, mein Arbeitskollege ist auch heute gestorben!!! 10 Minuten später sprach ich mit einer Bekannten und diese sagte immer: Ja, dem Anton geht es auch sooo schlecht, der ist operiert. Dann folgte ein langes Krankenbulletin. Auf meine Rückfrage wer denn Anton sei, antworte sie: Na, unser Hund. Heute kann ich drüber lachen und freu mich meinen Mann noch zu haben. @Micha, Ausweis beantragt und wie geht dein Arbeitgeber mit deiner Krankheit um? Martina |
#9
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Hi Micha, MartinaR, Flyaway,
ich "gehöre" eigentlich ins den DK Bereich... bei meinem Mann wurde letztes Jahr ein Tumor entdeckt. Kann sein, dass wir - als Betroffene oder Angehörige viel sensibler sind als sonst sind und auch viel genauer hinhören, was gesprochen wird. Zu meinem Mann hat man im KH beim einem Gespräch wg. Bluttransfusion gesagt: "Sie werden die Operation wahrscheinlich auch so überleben" Das aus dem Mund des Stationsarztes... ich hab gedacht, ich bin im falschen Film ![]() Sorry - sind so gut wie OT. Alles Gute weiterhin im Kampf gegen den Schei** ![]() lg Tauchfloh
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"Es ist schwieriger, eine vorgefasste Meinung zu zertrümmern als ein Atom." (Albert Einstein)
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