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#1
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Hallo zusammen,
vielen lieben Dank für Euere tröstenden und lieben Worte. An dieser Stelle sende ich Euch einen stillen Gruß für den Verlust Eueres "Geliebten". Auch ich möchte ich Euch jetzt arg drücken. Es ist es bei mir schon eine Weile her und ich habe noch sehr zu kämpfen, aber ich kann nachvollziehen, wie Ihr Euch vielleicht fühlt. In Momenten, in denen ich daran denken muss, ruf ich immer wieder das gleiche Bild ab. Das Bild, in dem ich meinen Vater schwer atmend im Bett liegen sehe und mir am Ende dachte, endlich wurde er von seinen Qualen erlöst. Es klingt jetzt vielleicht hart, aber wäre so ein Leben voller Qualen auf Dauer lebenswert gewesen? Nein, denk ich mir, er wurde erlöst und ist irgendwo in einer schönerer Welt. Und unser Verstand sagt uns auch ja auch immer wieder, dass wir uns nicht selber quälen sollen und, dass unser Leben ja weiter gehen muss. Wenn wir stehen bleiben, verändert sich nichts mehr. Ich möchte mich auch nochmal bei Euch bedanken, dass Ihr Euch die Zeit genommen habt und das Interesse hattet meinen Beitrag zu lesen und mir auch so lieb zu antworten. Mir wird auch wieder bewusst, dass wir nicht alleine sind... Viele Grüße & Danke |
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#2
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du bist ganz sicherlich nicht alleine ! Seh dich doch mal nur hier um ... ist doch schon sehr erschreckend, oder ?
Wir halten zusammen, und teilen unsere Gedanken und somit unseren Schmerz gemeinsam. Das hilft !!! Ich vergesse auch nie letzten Bilder meines Papa`s. Und du hast recht, so schlimm es klingt, bin froh das es nicht noch lange so weiterging. Es war ein schlimmer Anblick. Dennoch kann ich die Wut und den Haß auf diese Krankheit nicht ändern. Papa hätte so gerne noch lange gelebt und seinen Garten und die Natur genossen... und nun geht das alles nicht mehr... worüber sollte ich da etwas "froh" sein - ohne Qual. Das schon. Aber das WARUM beherrscht noch meine Trauer. LG
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Der Himmel hat einen weiteren Engel bekommen - mein geliebter Papi geb. 28.12.1941 gest. 28.02.2008 ![]() Du bleibst unvergessen! WER IM GEDÄCHTNIS SEINER LIEBEN LEBT,DER IST NICHT TOT, DER IST NUR FERN. TOT IST NUR WER VERGESSEN WIRD
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#3
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Hallo ,auch ich bin neu hier...ich kann euch so gut verstehen..mein Papa ist vor 5Jahren an Blasenkrebs gestorben, und wir waren in den letzten minuten bei ihm....es tat unsagbar weh ,ihn gehen zulassen.Auch wenn man weiß das es ihm ohne Schmerzen besser geht....Und nun sitzte ich wieder hier und weine....weil nun auch meine Mama an Lungenkrebs erkrankt ist der bereits gestreut hat.....
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#4
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Hallo Claudia!
Oh Mann, das sind schwere Zeilen, die man bei Dir zu lesen hat. Ich wünsche Dir und Deiner Mama ganz viel Kraft. LG Röbi
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In Erinnerung an meine Mutter: Als Gott sah, dass die Hügel zu steil, die Straße zu lang, und das Atmen zu schwer wurde, nahm er sie in den Arm und sprach: Der Friede sein Dein! Danke, dass Du für mich immer da warst. Ich liebe Dich und werde dich nie vergessen * 22.11.1947 + 16.02.2008
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#5
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Hallo zusammen,
es tut mir sehr leid, liebe Claudia, ich wünsche Dir dennoch ganz viel Kraft diese schwere Zeit zu überstehen. Ich habe das Gefühl, dass es mir ein bisschen hilft, meine Gedanken und Gefühle hier im Forum von der Seele zu schreiben. Die Menschen, die nicht davon betroffen sind, haben zwar für eine kurze Zeit Verständnis für die Trauer und unterstützen einen, aber nach einer Zeit kehrt der Alltag wieder ein. Nur für uns, die Betroffenen, bleibt alles anders, als es war. Und wir alle haben etwas gemeinsam und können auch ein bisschen verstehen, wie man sich fühlt. Ich gebe Dir recht Stella, dass das Warum immer wieder ins Gedächtnis gerufen wird. Wir können es nicht verstehen, weil es hier leider keine Antwort gibt. Niemand wird diese Frage beantworten. Mein Papa hat während seinem Krankenhausaufenthalt im Februar 07 zu mir mal gesagt, dass das Leben ein "Sch..."- Spiel ist - man bewegt sich auf seinem Spielbrett und es gibt Sieger und Verlierer. Man kann seine Züge wohl beeinflussen, aber die Entscheidung über Sieg oder Niederlage trifft jemand anderes. Manchmal denke ich darüber nach, was wohl der Sinn des Lebens ist. Warum musste mein Papa gehen, das Hier und Jetzt verlassen? Manchmal habe ich die Hoffnung, dass vielleicht die "Guten" von uns, damit meine ich die, die ihre Aufgaben des Lebens pflichtbewusst ausgeführt haben bzw. die, die so friedlich, großherzig, hilfsbereit und liebenswürdig mit sich selbst und Menschen umgehen, in eine andere schönere Welt gehen dürfen, weil sie etwas anderes verdient haben.... Ja man wird es nicht herausfinden. Erst diese Woche habe ich von zwei Suizid-Fällen bei uns im Ort gelesen - warum müssen die gehen, die nicht wollen? Und die die wollen, gehen. Es ist einfach nur ungerecht, dass manche darüber entscheiden dürfen und manche nicht. Sorry, wenn ich gerade nach dem Sinn frage. Aber manchmal bin ich einfach auch durcheinander, weil mich genauso dieses "Warum" quält. Viele Grüße |
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#6
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Hallo,
heute ist der 1. Todestag deines Papa`s .. Wollte dich nur mal feste drücken, deine Geschichte ist fast wie unsere... alles was du schreibst, ähnelt und schmerzt so dolle.... Ich drück dich, daß du diesen Tag doch mit einem Lächeln beginnst.. in Erinnerung an deinen Papa... ![]() ![]() ![]() ![]()
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Der Himmel hat einen weiteren Engel bekommen - mein geliebter Papi geb. 28.12.1941 gest. 28.02.2008 ![]() Du bleibst unvergessen! WER IM GEDÄCHTNIS SEINER LIEBEN LEBT,DER IST NICHT TOT, DER IST NUR FERN. TOT IST NUR WER VERGESSEN WIRD
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