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AW: Erinnerungen an meinen Papa
Hallo Claudia!
Oh Mann, das sind schwere Zeilen, die man bei Dir zu lesen hat. Ich wünsche Dir und Deiner Mama ganz viel Kraft. LG Röbi
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In Erinnerung an meine Mutter: Als Gott sah, dass die Hügel zu steil, die Straße zu lang, und das Atmen zu schwer wurde, nahm er sie in den Arm und sprach: Der Friede sein Dein! Danke, dass Du für mich immer da warst. Ich liebe Dich und werde dich nie vergessen * 22.11.1947 + 16.02.2008 |
#2
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AW: Erinnerungen an meinen Papa
Hallo zusammen,
es tut mir sehr leid, liebe Claudia, ich wünsche Dir dennoch ganz viel Kraft diese schwere Zeit zu überstehen. Ich habe das Gefühl, dass es mir ein bisschen hilft, meine Gedanken und Gefühle hier im Forum von der Seele zu schreiben. Die Menschen, die nicht davon betroffen sind, haben zwar für eine kurze Zeit Verständnis für die Trauer und unterstützen einen, aber nach einer Zeit kehrt der Alltag wieder ein. Nur für uns, die Betroffenen, bleibt alles anders, als es war. Und wir alle haben etwas gemeinsam und können auch ein bisschen verstehen, wie man sich fühlt. Ich gebe Dir recht Stella, dass das Warum immer wieder ins Gedächtnis gerufen wird. Wir können es nicht verstehen, weil es hier leider keine Antwort gibt. Niemand wird diese Frage beantworten. Mein Papa hat während seinem Krankenhausaufenthalt im Februar 07 zu mir mal gesagt, dass das Leben ein "Sch..."- Spiel ist - man bewegt sich auf seinem Spielbrett und es gibt Sieger und Verlierer. Man kann seine Züge wohl beeinflussen, aber die Entscheidung über Sieg oder Niederlage trifft jemand anderes. Manchmal denke ich darüber nach, was wohl der Sinn des Lebens ist. Warum musste mein Papa gehen, das Hier und Jetzt verlassen? Manchmal habe ich die Hoffnung, dass vielleicht die "Guten" von uns, damit meine ich die, die ihre Aufgaben des Lebens pflichtbewusst ausgeführt haben bzw. die, die so friedlich, großherzig, hilfsbereit und liebenswürdig mit sich selbst und Menschen umgehen, in eine andere schönere Welt gehen dürfen, weil sie etwas anderes verdient haben.... Ja man wird es nicht herausfinden. Erst diese Woche habe ich von zwei Suizid-Fällen bei uns im Ort gelesen - warum müssen die gehen, die nicht wollen? Und die die wollen, gehen. Es ist einfach nur ungerecht, dass manche darüber entscheiden dürfen und manche nicht. Sorry, wenn ich gerade nach dem Sinn frage. Aber manchmal bin ich einfach auch durcheinander, weil mich genauso dieses "Warum" quält. Viele Grüße |
#3
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AW: Erinnerungen an meinen Papa
Hallo,
heute ist der 1. Todestag deines Papa`s .. Wollte dich nur mal feste drücken, deine Geschichte ist fast wie unsere... alles was du schreibst, ähnelt und schmerzt so dolle.... Ich drück dich, daß du diesen Tag doch mit einem Lächeln beginnst.. in Erinnerung an deinen Papa...
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Der Himmel hat einen weiteren Engel bekommen - mein geliebter Papi geb. 28.12.1941 gest. 28.02.2008 Du bleibst unvergessen! WER IM GEDÄCHTNIS SEINER LIEBEN LEBT,DER IST NICHT TOT, DER IST NUR FERN. TOT IST NUR WER VERGESSEN WIRD
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