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#1
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Hallo Stella,
wir wurden nicht nach einer Obduktion gefragt, obwohl mein Bruder ja auch im Krankenhaus gestorben ist. Meine Eltern wurden nur ein paar Tage später aus der augenklinik angerufen und gefragt, ob sie einer Entnahme der Hornhaut zustimmen. Sie haben es besprochen, danach hat meine Mama wieder dort angerufen und zugestimmt. Ihr argument war, daß er so wenigstens noch jemandem helfen kann... Ich hätte im Prinzip gerne gewußt, ob es in der Lunge wirklich "nur "metastasen waren, oder ob er zeitgleich zum Zungenkrebs auch einen Lungenkrebs hatte...aber wirklich geholfen hätte uns daß ja auch nicht... Sicher für die Ärtze eine blöde situation, diese frage überhaupt stellen zu müssen und für die angehörigen eine unmögliche entscheidung in dieser Situation... Wenn man wüßte, wie der Vertorbene darüber gedacht hätte, dann wäre die entscheidung vielleicht einfacher. Mein Bruder hat bestimmt bis fast zum Schluß nicht gedacht, daß er sterben wird und daher spricht man auch nicht über sowas. Ihr habt sicher die richtige entscheidung getroffen, da sie spontan getroffen wurde. Ganz liebe Grüße ![]() ![]() ![]() |
#2
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Hallo Stella 29,
Mein Lebensgefährtr verstarb mitte Februar an Lungenkrebs. 2 Tage später fragte die Berufsgenossenschaft nach ob er obduziert werden dürfe denn sie wollten klären ob er an einer Asbesthose gstorben ist da er früher in jungen Jahren mit Asbest zu tun hatte. Seine Tochter und ich haben dem zugestimmt haben aber bis heute noch kein Ergebniss. Aber auch er hätte wissen wollen ob der Lungenkrebs vom rauchen gekommen ist oder von seiner früheren Arbeit. Es ist aber genauso OK wenn ihr einer Obduktion nicht zugestimmt habt. |
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