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  #1  
Alt 14.03.2008, 15:58
Lausdervernunft Lausdervernunft ist offline
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Standard AW: Thrombose nach Cavakatheder ?

ja, ok, das verstehe ich, klar jede thrombose ist anders. ich dachte halt, es gäbe so grundsätzliche verhaltensmassregeln, die immer gelten. das problem mit der chemo ist halt, dass die chemo so extrem venenangreifend ist. ich hatte beim ersten zyklus das pech, das sie das cava zu spät gelegt hatten und noch nicht im röntgen überprüft, so haben sie am ersten tag die chemo auch über die armvene laufen lassen, was dann dazu geführt hat, das ich in dieser vene eine entzündung bekam. und leute die empfindliche venen haben, bekommen da bestimmt permanent probleme, so das wohl doch ports oder cavas die bessere lösung sind. nur sollten diese cavas halt von ärzten verlegt werden, die das dauernd machen und nicht als übungszweck. eigentlich ziemlich unverantwortlich, wenn mans so überlegt, da muss man ne scheiss chemo machen und dann lassen sie auch noch an dir ärzte cavas verlegen üben, als ob man nich schon genug scheisse am hals hätte, im wahrsten sinne am hals, haha. könnte es eigentlich auch sein, dass die beim örtlich betäuben der einstichstelle einen nerv vom rechten arm erwischt/verletzt haben ? und der halt jetzt dauernd weh tut ? weil die richtigen schmerzen hab ich nicht am hals bei der thrombose sondern im rechten arm. vorallem in der nacht ist es so schlimm, ich kann nur auf rücken schlafen, wenn überhaupt, sobald ich mich auf die seite drehe tut der arm so weh...naja, genug gejammert, aber ein gutes thema wäre das vielleicht schon
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  #2  
Alt 14.03.2008, 16:04
Benutzerbild von macg
macg macg ist offline
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Standard AW: Thrombose nach Cavakatheder ?

also ich habe ja eine port, und spritze seit dem ersten tag der behandlung, zuerst 2x täglich, jetzt nur mehr 1x täglich, lovenox 80mg zur blutverdünnung in den bauch (auch daheim) .

lt. spital eben um der thrombose vorzubeugen. ich hoffe das ich deswegen auch keine bekomme
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  #3  
Alt 20.03.2008, 16:40
TriaAlex TriaAlex ist offline
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Standard AW: Thrombose nach Cavakatheder ?

hallo Lausdervernunft,

irgendwo hab ich es glaub ich schon mal geschrieben. Ich habe mir zum Abschluß meiner ersten Chemotherapie nach dem zweiten Zyklus auch eine Thrombose in der rechten Subclavia eingefangen - genau da wor der Schlauch von dem Port in den Vene geht, der Schuldige war also schnell gefunden.
Bei mir wurde der Arm bandagiert, ich bekam Heparin (anfangs 80er Spritzen, dann 40er) und der Port kam glücklicherweise raus. Anfangs hatte ich furchtbar Angst, dass sich ein Stück des Thrombus lösen könnte, doch laut meinem Arzt, der Spezialist für solche Sachen war, ist das EXTREM unwahrscheinlich. Ich war sogar mit der Thrombose nach zwei Wochen schon wieder radfahren und laufen, nur schwimmen hielt ich für keine gute Idee. Das ging aber nach ca. 6 Wochen wieder.
Gefährlich sind wohl eher die Beinvenen, da kommt es wohl eher zu Embolien.

Grüße und Frohe Ostern und weiterhin alles Gute

Alex
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  #4  
Alt 20.03.2008, 19:16
Lausdervernunft Lausdervernunft ist offline
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Standard AW: Thrombose nach Cavakatheder ?

ja, also ich hab jetzt auch die info bekommen, das ich eigntlich bis auf kraftraining alles machen darf, halt nicht vollgas geben, aber ich darf zB. wieder schlagzeugspielen. was mir aber sorgen macht sind die schmerzen im rechten arm. hast du auch solche schmerzen dort gehabt ? ich kann teilweise ohne schmerzmittel nicht schlafen, weil immer wenn ich mich hinlege es ultra weh tut, auf dem rücken liegend gehts, aber sobald ich mich auf die seite lege.
momentan muss ich mir so bauchspritzen machen, arixtra heisst dieses medikament, ist wohl auch so heparinzeux. musstes du dann marcumar nehmen und wie lange hat sich die behandlung hingezogen bei dir ? dir auch frohe ostern und alles gute

Geändert von Lausdervernunft (20.03.2008 um 19:18 Uhr)
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  #5  
Alt 20.03.2008, 20:33
TriaAlex TriaAlex ist offline
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Standard AW: Thrombose nach Cavakatheder ?

ne, Marcumar muste ich glücklicherweise nicht nehmen, mein Blut zeigte keinerlei Anzeichen von Thrombophilie. Ich hab mir das Heparin (mein Medikament war Clexane) ca. 2 Monate gespritzt, danach hat der Hämatologe nochmal mit ein Doppler Ultraschall gemacht und nix mehr gesehen und damit hatte es sich dann. Ich hatte zwar noch immer ein komisches Gefühl, aber passiert ist ja glücklciherweise nix. Ich bilde mir zwar ab und an ein, dass der rechte Arm immer noch geschwollen ist, aber das ist wohl Einbildung.
Schmerzen hatte ich eigentlich keine, nur als die Thrombose frisch war. Da fühlte sich meine Schulter so an, als hätte ich es mit dem Schwimmen übertrieben aber das gab sich dann recht schnell.
Ich war im Nachhinein sogar froh über die Thrombose, denn so wurde ich vorzeitig von dem Port erlöst, der wäre sonst noch einige Jahre drin geblieben.
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