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#1
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AW: Der Kampf hat begonnen-Wir werden siegen
Hallo ITTED !!
Vielen Dank für deine Antwort. Wir werden uns mal mit dem Krankenhaus im Limmattal in Verbindung setzen. Meine Mutter hat in Heidelberg angerufen. Es wurde ihr geraten, die Untersuchungen an unserem Krankenhaus abzuwarten. Am Montag wurde sie nochmals mit dem CT untersucht und es wurde nochmals Gewebe von der Leber entnommen. Am Donnerstag bekommen wir die Resultate und können dann die nächsten Schritte einleiten. Meine Mutter berichtet auch über Schweissausbrüche in der Nacht, aber wir wissen ebenfalls nicht, woher die kommen. Sie klagt ebenfalls über starke Rückenschmerzen, welche jedoch nur gegen den Abend eintreten. Sonst ist sie den ganzen Tag über schmerzfrei. Liebe Grüsse und viel Glück für deinen Vater. |
#2
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AW: Der Kampf hat begonnen-Wir werden siegen
Hallo,
die nächtlichen Schweißausbrüche sind ziemlich charakteristisch für Tumorerkrankungen. Die nächtlichen Rückenschmerzen für diese Tumorart bzw. Tumore in dem Bereich ebenfalls. Hinter der Bauchspeicheldrüse verlaufen die Nervenbahnen, wenn der Tumor dagegendrückt oder dort hineinwächst entstehen diese Schmerzen. Sie hat die Schmerzen vermutlich nicht nur am Abend sondern auch in der Nacht bzw. direkt beim Aufstehen, oder? vG, KL |
#3
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AW: Der Kampf hat begonnen-Wir werden siegen
Es ist sehr unterschiedlich. Manchmal kommen sie nur kurz, so für eine Stunde und manchmal hat sie die ganze nacht solche Schmerzen, sodass sie kaum schlafen kann.
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#4
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AW: Der Kampf hat begonnen-Wir werden siegen
Hallo,
dann ist es sicherlich wichtig, daß Deine Mutter entsprechende Schmerzmittel erhält. Schmerzen, auch wenn Sie bei Deiner Mutter jetzt "nur" nachts bzw. im Liegen auftreten, senken die Lebensqualität und damit den Lebensmut rapide und einschneidend. Auf der Seite www.schmerzliga.de findest Du einige Sachen und Ansprechpartner zu dem Thema, die Deutsche Krebshilfe hat ein blaues Buch "Krebsschmerzen wirksam bekämpfen" herausgebracht, das man (vermutlich, habe nie nachgeschaut) herunterladen kann auf deren Seite. In der Regel, wenn die Schmerzen nicht so stark sind, wird Deine Mama so etwas wie Metamizol (Novalgin, etc.) als Tropfen erhalten. Bei stärkeren Schmerzen auch Opiate, die weder schlimm sind und schon gar nichts über das Krankheitsstadium aussagen, sondern einfach nur den Schmerz nehmen. Bei regelmässiger Einnahme nach Uhrzeit besteht kein Suchtpotential. Die Schmerzen sollten auf jeden Fall schnell bekämpft werden, damit hilfst Du Deiner Mutter erstmal ein großes Stück weiter. Gut ist da ein Hausarzt, der Erfahrung mit diesen Mitteln hat. vG, KL |
#5
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AW: Der Kampf hat begonnen-Wir werden siegen
Zur Zeit erhält sie Dafalgan, mit welchen sie eigentlich gut zufrieden ist. http://www.generika.cc/de/oekk/resol...:!patinfo,2568.
Liebe Grüsse |
#6
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AW: Der Kampf hat begonnen-Wir werden siegen
Hallo,
Dafalgan ist Paracetamol und das ist ein sehr schwaches Schmerzmittel. Damit wird Deine Mutter keine Tumorschmerzen bekämpfen können (was ja auch offensichtlich ist, da sie ja starke Schmerzen hat). Ich hoffe, Euer Arzt hat das Paracetamol nicht gegen die Tumorschmerzen verschrieben und sie nimmt das nur aus Gewohnheit?? Sowohl für die OP oder auch jede palliative Behandlung ist eine gute ärztliche Versorgung mit diesem Schwerpunkt mehr als empfehlenswert. Gerade die Schmerzen sollten schnell bekämpft werden. Keine falsche Sorge vor starken Schmerzmitteln machen. Wenn Du den Eindruck hast, daß Deiner Mutter nicht optimal (schmerzfrei, zügig usw.) versorgt wird, wechselt umgehend den behandelnden Arzt bzw. zieht einen weiteren Arzt möglichst mit Hausarztversorung hinzu. vG, KL |
#7
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AW: Der Kampf hat begonnen-Wir werden siegen
Zur Zeit genügen ihr diese Schmerzmittel. Nach der Einnahme ist sie mehr oder weniger schmerzfrei. Morgen kommen die Resultate aus..wir hoffen das Beste.
Liebe Grüsse und gute Nacht. |
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