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  #1  
Alt 31.03.2008, 23:07
sanne2 sanne2 ist offline
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Beiträge: 1.083
Standard AW: Liposarkom im Oberschenkel

Hallo Annerose,
schön, Dich kennenzulernen, natürlich weniger schön der Umstand!
Ich denke mal, dass Du in Heidelberg in den besten Händen bist. Eine Chemo bei einem G2 Tumor zu geben, lese ich zum ersten Mal. Selbst eine Chemotherapie bei G3 Tumoren sind eher selten, da sie angeblich nicht so sehr greifen soll.
Mein Mann hatte sein Liposarkom, G3, 2003 im linken Oberschenkel samt OP`s,Chemo und Bestrahlung. Ich habe schon so oft darüber geschrieben, dass Du sicherlich schon etwas nachlesen konntest.
Vielleicht beruhigt es Dich etwas, wenn ich Dir schreibe, dass mein Mann bis jetzt gesund geblieben ist (krebsfrei), trotz schlechter Prognose seitens drei verschiedener Onkologen. Er hatte immerhin einen G3 Tumor.
Auch wenn es nicht sonderlich tröstlich ist, so ist die Chance bei Deinem G2 Tumor, vollkommen gesund zu werden und zu bleiben, doch relativ groß.
Hast Du Einschränkungen bei den Bewegungen?
Wie sieht es mit einer Reha für Dich aus? Tut neben dem körperlichen Aspekt auch der Seele gut!
Wenn Du Fragen hast, dann stelle sie. Ich hatte damals hunderte Fragen im Falle meines Mannes.
Ich wünsche Dir gute Besserung und alles Gute für die Zukunft!
Liebe Grüße
Sanne
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  #2  
Alt 05.04.2008, 20:00
Marion Ingrid Marion Ingrid ist offline
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Beiträge: 15
Standard AW: Liposarkom im Oberschenkel

Hallo Annerose,
bin auch noch neu hier, bei mir wurde im März nach OP festgestellt, dass es sich um ein Sarkom handelte. Allerdings stand in meinem Bericht nichts von "G"
sondern nur dass es sich um eine "R1-Situation" handelt. Mich würde interessieren, wer dich in Heidelberg operiert hat bzw. bei wem du in Behandlung bist. ich wurde ebenfalls in HD operiert, hatte das Sarkom auch am Oberschenkel, meine OP erfolgte im St.Josefshaus in HD.
Nachdem ich nun auf diese Seite gestossen bin, habe ich von den vielen netten Menschen hier sehr viele hilfreiche Tipps bekommen und bin sehr dankbar dafür. Mir wurde empfohlen nach ca. 3 Monaten nochmals ein MRT machen zu lassen. Allerdings habe ich jetzt am Montag in HD ein Termin in der Sarkomsprechstunde und möchte mir eine zweite Meinung einholen. Ich werde euch dann berichten.
Bis dann viele Grüße
Marion
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  #3  
Alt 06.04.2008, 17:44
Schmatte Schmatte ist offline
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Beiträge: 74
Standard AW: Liposarkom im Oberschenkel

Hollo Marion,

gut, dass Du Dir gleich einen Termin zur Sarkomsprechstunde geholt hast. Wenn Du Spezis vor Dir hast, wirst Du auf alle Deine Fragen auch eine Antwort bekommen bzw. es wird wenigstens versucht, Dir Behandlungsmöglichkeiten aufzuzeigen und mögliche Untersuchungen vorgeschlagen. Weitere OP`s würde ich auch nur dort vornehmen lassen, die Erfahrungen sind einfach größer und es ist so wichtig, dass kommende OP`s richtig gemacht werden.
Übrigends gibt es Sarkome, bei denen kein Grading angegeben wird, wie z.B. meins - das Klarzellsarkom - es ist von Haus aus schon das Schlechteste und deshalb gibt es dort keine Einteilung. Fragt morgen danach, am besten mach Dir eine Liste Deiner Fragen, meist vergißt man trotzdem noch was.

Alles Gute für morgen, bin gespannt auf Deinen Bericht.
Liebe Grüße
Schmatte

Geändert von Schmatte (06.04.2008 um 22:21 Uhr)
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  #4  
Alt 07.04.2008, 15:53
Marion Ingrid Marion Ingrid ist offline
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Beiträge: 15
Standard AW: Liposarkom im Oberschenkel

Hallo Schmatte,

leider hab ich dein Posting erst jetzt gelesen und hab ganz vergessen nach dem Grading zu fragen, bei mir ist es ein Liposarkom.
Ich war also heute morgen in der Radioonkologie in der Uniklinik HD bei der Sarkomsprechstunde. Im Krankenhaus in dem ich operiert wurde, sagte man mir ja bei der Befundbesprechung, ich solle in etwa 3 Monaten zur Kontrolle ein MRT machen lassen um zu sehen, ob da noch was ist.
Der Prof. in der Sarkomsprechstunde hat sich sofort telef. mit dem Arzt in Verbindung gesetzt der mich operiert hat. Dieser teilte ihm mit, dass die Ränder nicht so großzügig entfernt wserden konnten, da sie zu sehr in Blutgefäse und Nervenbahnen hineinreichen. Nach gründlicher Durchsicht meiner mitgebrachten Unterlagen, kam man nun dort zu dem Ergebnis, ich solle nach deren Meinung eine 6-wöchige Bestrahlung, jeden Tag zu je 3 Minuten, ausser am Wochenende machen, um sicher zu gehen.
Im Moment bin ich noch etwas unsicher, wie ich weiter vorgehen soll, ich habe allerdings am nächsten Dienstag noch einen termin, bei einem Spezialisten aus eurer Liste in Mannheim und werde jetzt abwarten, wozu er mir rät.
Vielleicht kann mir hier jemand sagen, wie die Erfahrungen bezügl. der Betrahlungen sind, auch über die Nebenwirkungen etc.
Viele Grüße an euch alle
Marion
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