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#1
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Zitat:
Es tut mir aufrichtig leid, dass du und deine Familie so einen starken Verlust erleiden musstet. Schön, dass ihr als Familie so gut zusammenhaltet. Das war das absolut beste und ist es auch für die Zukunft. Die Familie kann sich gegenseitig viel Kraft, Stärke und Ablenkung geben. Genau die Art, die man jetzt braucht. Ich bin fest davon überzeugt, dass dein Papa das gespürt hat, dass er zufrieden war, dass ihr so gut zusammenhaltet und auch weiterhin gemeinsam stark sein werdet. Zitat:
Auch wenn ich jetzt Schelte kriege, aber ich habe durch die Erfahrungen hier im Forum gelesen, dass es vielen Männern so geht - sie sind einfach verschlossen und machen alles mit sich selbst aus. Immerhin sind sie das Familienoberhaupt und die zeigen keine Schwäche. Manchmal gehen die Menschen, wenn ihre Liebsten gerade gegangen oder noch nicht da waren. Ich bin davon überzeugt, dass sie den Zeitpunkt ihrer großen Reise hinter den Horizont selbst bestimmen können. Für viele ist es wichtig, die Reise alleine, ohne "Zuschauer" anzutreten - denn sie wissen auch, dass man solche Momente als Angehörige niemals vergisst. Für manch andere ist es wichtig, noch Dinge zu regeln, noch einmal zu wissen und zu sehen/hören, dass die Liebsten da sind, um sich die "Absolution" zum Gehen zu holen. Daher ist es auch wichtig - wie ich finde - dass man den Reisenden vorher begleiten soll, ihm ruhig sagen darf, dass er beruhigt gehen darf, sich keine Sorgen machen und loslassen soll. Wir haben das so praktiziert und ich muss sagen, dass es "wunderschön" auf eine ganz spezielle Art war. Das waren Momente, die ich niemals vergesse, die mir immer wieder die Tränen in die Augen treiben. Wer gibt schon gerne auf oder lässt den geliebten Menschen los? Natürlich wollten wir niemals auf ihn verzichten, aber er sollte auch keine Schmerzen mehr leiden und sich quälen. Er hat sich für uns gequält, für uns gute Laune gehabt und sich für uns tapfer und aufrecht gehalten. Menschen, die sowas schlimmes erdulden müssen, sind die wahren Helden - sie gehen zwar als "Verlierer" aus dem Kampf gegen den Krebs, sind aber in unseren Herzen die ganz Großen, die Gewinner, die hinter dem Horizont weiterleben ohne Schmerzen, Kälte und Angst - und haben immer im Blick: ihre Liebsten. Für deinen Sohn wird es sicher auch schlimm, aber Kinder gehen anders damit um. Ich habe keine eigenen, aber konnte genau das hier im Forum ganz oft nachlesen. Wenn du ihm erklärst, wo der Opi jetzt ist, dass es ihm dort besser geht und er keine Schmerzen mehr hat, dann wird er seine eigene Theorie entwickeln, um das zu verstehen und damit zu leben. Sein Opi ist noch da - nur sieht er ihn nicht mehr. Ganz viel Kraft und Mut wünsche ich dir und deiner Familie.
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Alles Liebe. ********************** Papa, für immer in meinem Herzen - 31.12.2007 |
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#2
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Liebe Mandy, lass dich erst einmal in den Arm nehmen.
![]() ![]() Mein Aufrichtiges Beileid. Es ist wirklich nicht zu verstehen warum unsere Lieben gehen mussten. Ich selbst habe es erst vor Kurzem erfahren müssen. Immer auf Besserung hoffend, ist meine Mama auch gestorben. Ich konnte sie auch nicht noch einmal sehen oder sprechen. Erinnere dich an die letzten schönen Stunden mit deinem Papa. Erinnere dich daran wie er gesund war, denn das war dein Papa. Die Krankheit verändert und wir müssen immer wieder neu leiden, wenn wir uns an die schweren Stunden nur erinnern. Ich habe meine Mama so in meinem Herzen, wie ich sie das letzte Mal erlebt habe. Sie freute sich mit mir Zeit zu verbringen. Das tröstet mich ein wenig. Ich wünsche dir viel Kraft die nächste schwere Zeit zu überstehen. Und immer wenn du denkst, es geht nicht mehr, kommt von irgendwo ein Lichtlein her... Liebe Grüße Ilona
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Ein Mutterherz ruht sich nun aus, im letzten stillen Erdenhaus. Doch was es tat und was es gab, das leuchtet über Tod und Grab. In ewiger Erinnerung an meine Mama 26.09.1933-16.03.2008 meinen Papa 19.07.1934-28.06.1988![]() meine Schwiegermutti 22.03.1922-02.02.1999 meinen Schwiegervati 26.04.1911-07.06.1976
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#3
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Liebe Mandy!
Erst einmal möchte ich Dich ganz fest in den Arm nehmen und Dir mein Beileid aussprechen. Ja, es ist verdammt hart, wenn ein geliebter Mensch ohne irgendwelche Anzeichen stirbt. So hat es meine Mama auch gemacht. Hat meinen Vater nach Hause geschickt und nicht mehr gewartet, bis ich kam. Ich konnte mich leider nicht von ihr verabschieden. Keiner konnte es! Vielleicht wollte Dein Vater Euch auch nicht noch zu sehr beunruhigen, als ihr es eh schon wart. Für ihn war es vielleicht genug zu wissen, dass er keinen Erfolg bei der Chemo hat und somit irgendwann gehen muss. Mein Futzi ist auch "fast" 3 Jahre alt und ist die ersten 2 Jahre seines Lebens, tagsüber bei meiner Mama gewesen. Einziges Enkelkind, also der ganze Stolz der Familie. Ihm habe ich am Todestag erzählt, dass Oma nicht mehr im KH ist, sondern sich Mittags auf die Reise in den Himmel gemacht hat. Auch ich musste feststellen, wie erstaunlich die Kinder das wegstecken. Er steht manchmal auf der Straße oder am Grab und winkt der Oma gen Himmel zu. Wenn ich mal traurig bin, oder mein Vater, dann geht er hin, und sagt: "musst nicht traurig sein, Oma geht´s gut, sie ist doch im Himmel". So schmerzhaft das auch ist, aber lass und froh sein, dass unsere Kinder noch so klein sind. Schwieriger wäre es, wenn sie älter wären, und somit Tod und Emotionen besser empfinden könnten. Dann hätten wir mit unserer Trauer und der Trauer unserer Kinder zu kämpfen. Ich drück Dich noch mal ganz feste und Kopf hoch, Dein Kleiner wird das super verkraften! LG Röbi
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In Erinnerung an meine Mutter: Als Gott sah, dass die Hügel zu steil, die Straße zu lang, und das Atmen zu schwer wurde, nahm er sie in den Arm und sprach: Der Friede sein Dein! Danke, dass Du für mich immer da warst. Ich liebe Dich und werde dich nie vergessen * 22.11.1947 + 16.02.2008
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#4
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Liebe Marion, liebe Annika, liebe Ilona, liebe Röbi,
zuerst einmal möchte auch ich Euch allen mein aufrichtiges Beileid für den Verlust Eurer Lieben aussprechen. Ich danke Euch für Eure lieben Worte und bin froh, dass es dieses Forum gibt auch wenn ich bis gestern meist nur mitgelesen haben. So nach und nach wird uns auch klar, warum er sich in den letzten 2 Wochen so verändert hat. Er hat ja kaum noch jemanden an sich herangelassen. Auch hat er am normalen (was man in dieser Situation als normal bezeichnen kann) Familienleben kaum noch teilgenommen. Wahrscheinlich hat er sich so distanziert, damit ihm der endgültige Abschied nicht so schwer fällt. Ich frage mich manchmal, wie er sich die letzten Stunden, Minuten gefühlt hat? Hat er gemerkt, dass es zu Ende geht? Wollte er uns vielleicht noch einmal sehen oder sprechen und wir waren nicht da? Oft sah es so aus, als stehen ihm die Tränen in den Augen. Wir haben ihm aufgemuntert es raus zu lassen und mit uns über seine Gefühle zu sprechen, aber er hat abgeblockt und wir konnten ihn ja auch nicht zwingen. Sein Spruch war: Ihr wisst nicht wie es in mir aussieht. Und er hatte recht. Wir wussten es nicht. Mein Kleiner hat gestern abend gefragt, ob Opi Harti noch im Krankenhaus ist und noch so doll Husten hat. Ich habe JA gesagt. Er "braut" in der Badewanne immer ein Getränk für ihn zusammen, damit sein Husten bald weg geht. Ich konnte ihm einfach noch nicht sagen, dass sein geliebter Opi nicht wieder kommt. Sein Opi, der ihn jeden Freitag aus der KiTa abgeholt hat, sein Opi der mit ihm immer lange Fahrradtouren unternommen hat, sein Opi der alles aber auch wirklich alles für ihn gemacht hat. Beim nächsten Mal wenn er fragt, werde ich aber meinen ganzen Mut zusammemnehmen. Nochmals vielen vielen Dank und einen riesengroßen Drücker für Euch alle. Liebe Grüße Mandy Papi geb. 20.06.1954 – gest. 26.03.2008 Wie schmerzlich war’s vor Dir zu stehen, dem Leiden hilflos zuzusehen. Du hast ein gutes Herz besessen, nun ruht es still, doch unvergessen. |
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#5
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Liebe Mandy.
![]() So nach und nach wird einem erst alles bewusst, man denkt dann intensiver darüber nach, wie was war und was er gefühlt haben könnte. Da ich davon überzeugt bin, dass sich mein Papa und viele Eurer Angehörigen aussuchen konnten, wann für sie in ihrem Stadium der richtige Zeitpunkt zum Gehen war, denke ich auch, dass es in den Stunden vor Antritt ihrer Reise nicht schlimm für sie war. Mein Papi wurde etwas unruhig, bekam Beruhigungsmittel und sah dann so friedlich und freundlich aus wie lange nicht mehr. Ich bilde mir ein, dass er was schönes gesehen hat - vielleicht hat ihn seine 1. Frau abgeholt, die Hände nach ihm ausgestreckt. Es muss einfach so gewesen sein. Warum sollten unsere Lieben sonst so entspannt und lächelnd einschlafen?! Sie sehen eine bessere Welt, eine Welt ohne Schmerzen und Leid und vielleicht auch viele liebe Menschen aus dem "alten" Leben. Wenn ich mir das denke, tuts mir nicht mehr so weh - es geht ihm jetzt einfach besser.
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Alles Liebe. ********************** Papa, für immer in meinem Herzen - 31.12.2007 |
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#6
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Liebe MandyT! Ich weiss wie schlimm das ist, und wie es sich gerade anfühlt. Habe meinen geliebten Dad am 08.02.08 an Bauchspeicheldrüsenkrebs verloren. Er fehlt mir auch sehr. Fühl dich
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In Liebe Daddy geb. 27.02.54 gest. 08.02.2008 Du wirst für immer in meinem Herzen sein.
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#7
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Mein Aufrichtes Beileid !
Wieder hat dieser verdammte Krebs es geschafft ![]() Ich weiss deinen Schmerz - auch ich habe meinen Papa vor 4 Wochen verloren - genau 4 Wochen nach Einlieferung ins KH ! Ich komme immernoch nicht klar, denke, er taucht doch irgendwann wieder auf. Mal kann ich mit der Trauer gut umgehen, dann wieder gar nicht. Es ist ein ständiges auf und ab. Habe auch einen kleinen Sohn ( 21 Mon. ) und er war der ganze Stolz von Papa. Bin unendlich traurig, daß er keinen Opa mehr hat. Es tut so dolle weh ! Drück dich ganz feste !!! ![]()
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Der Himmel hat einen weiteren Engel bekommen - mein geliebter Papi geb. 28.12.1941 gest. 28.02.2008 ![]() Du bleibst unvergessen! WER IM GEDÄCHTNIS SEINER LIEBEN LEBT,DER IST NICHT TOT, DER IST NUR FERN. TOT IST NUR WER VERGESSEN WIRD
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