Krebs-Kompass-Forum seit 1997  


Zurück   Krebs-Kompass-Forum seit 1997 > Spezielle Nutzergruppen > Forum für Angehörige

 
 
Themen-Optionen Ansicht
  #24  
Alt 01.04.2008, 13:44
Frannie37 Frannie37 ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 05.03.2008
Ort: Essen
Beiträge: 26
Standard AW: Angst um meine Mutter

Hallo Ihr Lieben

entschuldigt bitte meine kurze Sendepause, eine Stirnhöhlenvereiterung setzt mich etwas außer Gefecht.

Mein Vater und wir hatten damals auch gewaltiges Magengrummeln, als er so früh aus dem KH entlassen wurde. Vielleicht kann Deine Mutter es noch etwas rauszögern, wenn sie sagt, daß sie alleine lebt. Versuche mit den Ärzten zu sprechen. Das ungute Gefühl wird allerdings auch in einer oder 2 Wochen noch da sein, weil man ja nicht weiß, wann und ob überhaupt was passiert(passieren kann)... Blöde Situation, klar. Da deine Mutter alleine lebt, ist vielleicht der Hausnotruf der Johanniter etwas für sie. Wird bei Notwendigkeit auf Antrag von der KK übernommen. Eigenanteil liegt bei knapp 20 Euro im Monat. Sie kann dann in Notsituationen über einen Knopf am Gerät oder dem Notknopf, den man um den Hals tragen kann, jederzeit Kontakt mit der Zentrale der Johanniter aufnehmen, die kommen dann recht schnell raus bei Bedarf. Das Gerät hat auch eine Kontrollfunktion, d. h. Knöpfe müssen morgens und abends und beim Verlassen und Wiederbetreten der Wohnung gedrückt werden. Bleibt dies aus, erfolgt ein Anruf, antwortet keiner, kommt jemand raus. Meine Eltern haben so ein Gerät, da mein Vater zum Fallen neigt und meine Mutter ihn nicht alleine wieder aufheben kann. Ich drücke das Ding jedesmal aus Versehen, wenn ich die Küche putze , gibt immer großes Gelächter, die kennen mich dort schon.

Zur Bestrahlung kann vom Arzt ein Taxischein ausgestellt werden. Meist arbeiten die Kliniken mit Unternehmern zusammen, holt Euch Auskünfte in der Strahlenpraxis. Deine Mutter wird dann von zuhause abgeholt und auch wieder hingebracht.

Sammelt die Belege für die Zuzahlungen und die Medikamente, da bei den ganzen Krankenhausaufenthalten und Arztbesuchen meist recht schnell die Zuzahlungsgrenze erreicht ist und Deine Mutter (auf Antrag )dann die Befreiung von der KK bekommt.

Ich drücke weiter die Daumen, daß es nicht so eine fieses Glio ist, wie du befürchtest.

So, jetzt leg ich mich erstmal wieder hin.

Liebe Grüße!
Mit Zitat antworten
 

Lesezeichen


Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1)
 

Forumregeln
Es ist Ihnen nicht erlaubt, neue Themen zu verfassen.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, auf Beiträge zu antworten.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, Anhänge hochzuladen.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, Ihre Beiträge zu bearbeiten.

BB-Code ist an.
Smileys sind an.
[IMG] Code ist an.
HTML-Code ist aus.

Gehe zu


Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 21:05 Uhr.


Für die Inhalte der einzelnen Beiträge ist der jeweilige Autor verantwortlich. Mit allgemeinen Fragen, Ergänzungen oder Kommentaren wenden Sie sich bitte an Marcus Oehlrich. Diese Informationen wurden sorgfältig ausgewählt und werden regelmäßig überarbeitet. Dennoch kann die Richtigkeit der Inhalte keine Gewähr übernommen werden. Insbesondere für Links (Verweise) auf andere Informationsangebote kann keine Haftung übernommen werden. Mit der Nutzung erkennen Sie unsere Nutzungsbedingungen an.
Powered by vBulletin® Version 3.8.7 (Deutsch)
Copyright ©2000 - 2024, vBulletin Solutions, Inc.
Gehostet bei der 1&1 Internet AG
Copyright © 1997-2024 Volker Karl Oehlrich-Gesellschaft e.V.
Impressum: Volker Karl Oehlrich-Gesellschaft e.V. · Eisenacher Str. 8 · 64560 Riedstadt / Vertretungsberechtigter Vorstand: Marcus Oehlrich / Datenschutzerklärung
Spendenkonto: Volker Karl Oehlrich-Gesellschaft e.V. · Volksbank Darmstadt Mainz eG · IBAN DE74 5519 0000 0172 5250 16 · BIC: MVBMDE55