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#1
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Zum ersten Todestag......
Aus Liebe will ich weiterleben, mit meinen Ohren will ich für dich hören, mit meinen Augen will ich für dich sehen, mit meinen Händen will ich für dich tasten, und meine Zunge, die soll schmecken all das Süße und das Herbe. Und erleben möchte ich die ganze Vielfalt der Schöpfung. Mit Liebe will ich weiterleben. Aus Liebe will ich für uns hoffen, aus Liebe will ich auch den Schmerz ertragen. (D. Tausch-Flamme) Deine Prinzessin |
#2
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Liebe Claudi.
Du hast das erste Jahr geschafft und dieses Wochenende war sicher ein besonderes für dich. Mit ganz viel Trauer, Dankbarkeit, Nachdenklichkeit, aber hoffentlich auch mit ein paar guten und liebevollen Gedanken. Wie immer hat mich das, was du geschrieben hast, berührt. Wir beide wissen: Die Narbe bleibt, die ist immer da, die siehst du und die fühlst du auch, die gehört zu deinem Leben. Es gibt Tage, da spürst du sie kaum, an anderen Tagen tut sie weh und sticht. Ich wünsche dir weiterhin viel Gutes, pass auf Dich auf! Alles Liebe, Anna |
#3
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Ich bin wieder hier....
Viele Jahre war ich nur als stiller Beobachter sehr selten hier im Forum anzutreffen, ich habe Abstand gesucht von diesem Forum das mich in den bisher schlimmsten Stunden meines Lebens begleitet hat. Ich habe viel aktiv getan und mit meiner Trauer und Angst gearbeitet...es war ein steiniger Weg geprägt von Schmerz aber ich habe zurück in ein gutes und glückliches Leben gefunden. Das Thema Krebs ist in den letzten Jahren immer präsent gewesen, aber nie mehr so bedrohlich nah wie in der Zeit von Sebs Erkrankung. Seit einem Jahr hat der Krebs leider wieder Einzug in mein Leben gehalten -diesmal hat es meine geliebte Mama erwischt ![]() Das erste Jahr verlief gut wir waren voller Hoffnung und Zuversicht. Momentan geht es aber rapide bergab und all die bekannten Gefühle sind zurück - werde ich es ein zweites Mal schaffen einen geliebten Menschen mit all meiner Kraft zu begleiten und am Ende gehen zu lassen??? ![]() |
#4
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Mensch Mädel.....so sehr ich mich freute, Deinen Nick gelesen zu haben und an viele Chatstunden zurückdachte, so sehr hätte ich Dir gewünscht, daß Du Dich niemals wieder mit dem Thema Krebs aktiv beschäftigen musst. Das von Dir Erlebte und Durchlittene war mehr, als eine junge Frau damals stemmen konnte und dennoch hast Du in all Deiner Verzweiflung das Unmögliche möglich gemacht und warst bis zuletzt an Seb's Seite. Ich hoffe, daß die neuerliche Konfrontation mit dieser Mist-Erkrankung einen anderen, nämlich positiven Ausgang hat.
Dir alles erdenklich Liebe und für Rat und Trost immer für Dich da, Anhe
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#5
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Das darf nicht wahr sein
![]() Ich habe dich immer so bewundert für alles was du getan hast und einfach wie du bist. Und ich hab dir so oft geschrieben, wie glücklich Seb sich schätzen konnte, DICH an seiner Seite zu haben. Wie sehr habe ich dir gewünscht, dass du diese Last nicht nocheinmal tragen musst. Ich drücke dich, Ylva |
#6
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Hallo!
Ich habe gestern Dein Erlebtes gelesen und war total geschockt, was Du in jungen Jahren schon alles mitgemacht hast. Und nun das....Es tut mir unendlich leid.... Kennst Du das Lied " Wie soll ein Mensch das ertragen " ? Das kam mir sofort in den Sinn, weil ich mich dies sofort gefragt habe. Warum müssen soviele Menschen so viele Schicksale durchleben und viele leben auf der Sonnenseite??? Ich wünsche Dir für die nächste Zeit ganz viel Kraft. Bei uns ist die Diagnose nun knapp 6 Wochen her und langsam kann man damit leben. Bleib stark. LG Nicole |
#7
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Hallo ihr Lieben,
vielen Dank für eure herzlichen Worte und eure Anteilnahme!!! Es ist schön alte Bekannte und auch neue Mitstreiter hier zu treffen auch wenn der Anlass eher zum ![]() Ich weiß ich darf hier ein bisschen mehr jammern als dass ich das im Alltag tue und jeder einzelne hier ist in der Lage Worte zu finden oder auch ohne viel Worte mitzufühlen. ![]() @Ylva @Ahne ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() @Nicole13 vielen Dank auch für Deine Worte! Ich drücke euch beiden alle zur Verfügung stehenden Daumen, dass die Hoffnung am Ende siegt! Und ich wünsche euch von Herzen, dass ihr eure gemeinsame Zeit genießen könnt auch wenn es momentan unmöglich erscheint. Diese Fragen nach Ungerechtigkeit stelle ich mir zum Glück selten... tief in mir hab ich die Überzeugung dass alles seinen Sinn hat auch wenn er für mich nicht zu verstehen ist. Oft muss ich an meine eigenen Patienten denken, denen es meist trotz körperlichen Unversehrtheit schlechter als schlecht geht und schätze mich dann glücklich, dass ich anscheinend trotz allem viel Sonne auf meinem Weg mitbekommen hab. Heute bekommt meine Mama ihren Port gesetzt und ich hoffe dass es dann wenigstens ernährungstechnisch einfacher für sie wird. Diese Tage des Wartens sind mir aber immer noch ein Graus ![]() |
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